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Radio free FM eröffnet neues Studio

Radio free FM eröffnet neues Studio

Pressemeldung: 29.09.2022

Die Redaktion des unabhängigen Lokalradios Radio free FM darf sich seit Kurzem über mehr Platz und höhere Flexibilität im Sendebetrieb freuen. Das neue Studio schafft nun ideale Arbeitsbedingungen; aktuelle Software und professionelles Equipment garantieren zudem eine bestmögliche Soundqualität. „Mit dem modernen Studio sind wir sendetechnisch im Jahr 2022 angekommen“, so Radio free FM-Geschäftsführer Timo Freudenreich. Der Bau des Senderaumes lag dabei auch ganz im Interesse der für den Sender so wichtigen Praktikant:innen: Hier bieten sich nun brandneue Möglichkeiten für Moderationsübungen und Workshops. Freudenreich hierzu: „Wir sind jetzt bestens für die ersten Gehversuche ‚On Air‘ der Nachwuchsjournalist:innen aufgestellt.“ Bei der Umgestaltung wurde besonders auf Barrierefreiheit geachtet. So ist das neue Studio mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet, die für alle ergonomisches Arbeiten ermöglichen - egal ob groß, klein oder körperlich eingeschränkt. Gäste und Moderator:innen begegnen sich jetzt also nicht mehr nur sprichwörtlich auf Augenhöhe.

 

Radio ohne Grenzen

Die Tagesredaktion verwaltet sich selbst und ist in der Auswahl ihrer Inhalte komplett frei. Im Sender sammeln die Praktikant:innen wertvolle Erfahrungen im journalistischen Tätigkeitsfeld und der Redaktionsarbeit. Schüler:innen, Studierende oder Berufseinsteiger:innen in einem der vielen Medienberufe erhalten hier fundierte Einblicke hinter die Kulissen eines Lokalradios. Neben der freien Gestaltung legt Radio free FM auch großen Wert auf Diversität und Inklusion. Koordinator Dominic Köstler ermutigt daher nicht nur Jugendliche, sondern auch Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts dazu, sich an der Redaktion zu beteiligen und das Programm mit ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu bereichern. Dazu gehören auch Sendungen jenseits der deutschen Sprache.

 

Ort der Begegnung

Besonders stolz ist Freudenreich auf den sozialen Aspekt des Studios: „Als einziger nichtkommerzieller Sender im Alb-Donau-Kreis ist Radio free FM ein Ort der Begegnung und soll dies auch in Zukunft bleiben.“ Der Vorraum des neuen Studios wird deshalb aktuell zu einem Gemeinschaftsraum umgestaltet. Hier sollen Redakteur:innen, Moderator:innen wie auch geladene Gäste die Möglichkeit haben, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Nach Bedarf wird der Raum dank eingebauter Bartheke ganz einfach zu einer Bühne für kleinere Konzerte umfunktioniert.

 

Über Radio free FM:

Bereits seit 1995 sendet Radio free FM auf 102,6 MHz live und jeden Tag. Von Beginn an finanziert sich der Radiosender durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und eine Sockelförderung der Landesmedienanstalt. Knapp 400 Unterstützende zählt Radio free FM bisher, inklusive circa 140 ehrenamtliche Redakteur:innen. Heute kann sich das Team über zahlreiche Medienpreise und Förderungen freuen. Interessant ist, dass jeder die Chance hat, Teil des Teams zu werden oder gar eine ganz eigene Sendung zu betreuen. Die Themen erstrecken sich über eine große Bandbreite: von Umweltschutz über Menschenrechte bis hin zu Eingewanderten, die in ihrer heimischen Sprache moderieren. Sogar Kinder ab dem sechsten Lebensjahr erhalten eine Stimme im Radio und setzten sich somit schon früh mit medienbezogenen Themen auseinander.

 

Radio free FM folgen:

https://www.instagram.com/radio_freefm

https://www.facebook.com/radiofreefmulm

https://www.youtube.com/user/RadiofreeFMUlm

Zukunftsstadt 2030 - Ergebnisse aus 8 Jahren Projektarbeit - eine Rückschau

Zukunftsstadt 2030 - Ergebnisse aus 8 Jahren Projektarbeit - eine Rückschau

Vor siebeneinhalb Jahren ist die „Zukunftsstadt 2030“ als Stadtentwicklungsprojekt mit dem Ziel gestartet, sich mit den Möglichkeiten und Veränderungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Seitdem ist viel passiert: Gemeinsam mit unseren Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bürgerschaft und Verwaltung wurden Ideen gesammelt, eingeordnet, verworfen, im Stadtraum getestet und weiterentwickelt. In dieser Sendung wollen Sabrina Richter und Rebekka Schmitt zurückblicken auf die Ergebnisse und den Mehrwert für die Zukunft von Ulm rausstellen. Es ist viel entwickelt worden: Was bleibt nach 8 Jahren Zukunftsstadt 2030?

 

Linkliste

 

www.zukunftsstadt-ulm.de

www.ulm.de/leben-in-ulm/digitale-stadt

Freiwillig im ROXY

Freiwillig im ROXY

Lea Dittrich, Leon Stähle und Sina Römer

Jährlich entscheiden sich zehntausende Frauen und Männer in Deutschland für einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales Jahr, über 6.000 davon in Baden-Württemberg. Nicht wenige von ihnen entscheiden sich dafür, dieses Jahr im Kulturbereich zu arbeiten. Im Herbst 2022 hat auch das ROXY zwei neue „Bufdis“ bekommen: Lea Dittrich aus Ulm und Leon Stähle aus Ehingen arbeiten nun für 12 Monate im Kulturzentrum ROXY mit und sammeln dabei erste Berufserfahrungen. In der heutigen Plattform erzählen sie, warum sie sich für ein freiwilliges Jahr entschieden haben und berichten von ihren ersten Eindrücken hinter den Kulissen eines großen Kulturbetriebs mit rund 240 Veranstaltungen pro Saison. Begleitet werden sie von der BWL-Studentin Sina Römer, die ein halbjähriges Praxissemester im TanzLabor, der neuen Tanzsparte im ROXY, macht.

Living City

Living City

Raphaela Erbel

Die Hochschule Neu-Ulm beheimatet verschiedene Drittmittelprojekte, eines davon ist das Projekt „Living City“. Es beschäftigt sich mit der Möglichkeit, wie Großstadtbewohner durch den Einsatz von Technik (z.B. Routenplaner und Fitness-Tracker) motiviert werden können, ein gesundes und umweltschonendes Leben zu führen und in diesem Sinne aktiv die Dienstleistungen der verschiedenen Unternehmen wahrzunehmen. Die praktische Umsetzung des Projekts umfasst die Entwicklung einer App, mit welcher verschiedene Methoden der Incentivierung (= Zusatzleistungen, welche die Motivation steigern sollen) untersucht und bewertet werden können.
Da das Wetter maßgeblich das Freizeitverhalten der Bürgerinnen und Bürger prägt, wurden im Rahmen des Projektes Raspberry Pi-basierte Wettersensoren entwickelt und in den Städten Ulm/Neu-Ulm platziert. Anschließend wurde untersucht, inwiefern sich das Wetter innerhalb des Stadtgebietes unterscheidet und in diesem Zusammenhang, ob der Einsatz von selbst entwickelten Wettersensoren überhaupt noch sinnvoll ist. Die Wetterdaten sollen dann außerdem in der Living City-App zum Einsatz kommen. Raphaela Erbel wird noch weitere Einzelheiten des Projekts darlegen.

Partnerradio auf DAB+

Partnerradio auf DAB+

Bild: Lohro

Rauschfreies Radio für Rostock: Seit Montag, 19.09.2022 um 12 Uhr können Rostocker:innen Radio LOHRO auch via DAB+ empfangen. Das Digitalradio DAB+ ist inzwischen der technische Standard auf jeden neueren Radio-Empfangsgerät und in jedem neuen Kraftfahrzeug. 

„Es war immer klar, dass wir die DAB+ Übertragung brauchen, um in Zukunft eine Rolle zu spielen“, sagt LOHRO-Geschäftsführerin Kristin Schröder. „Aber anders als z. B. offentlich-rechtliche Rundfunkanstalten hatte LOHRO nie die finanziellen Möglichkeiten, die notwendigen Summen zu investieren. Ich freue mich, dass wir diese Herausforderung wieder auf LOHRO-Art gemeistert haben – nämlich mit viel Unterstützung und ehrenamtlichem Engagement!“

Der Prozess, um Final auf DAB+ zu gelangen, erstreckte sich laut LOHRO auf knapp zwei Jahre. Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Hansestadt Rostock signalisierten nach ersten Vorgesprächen mit Behörden, dass Sie die Investition einer Sendeanlage in Teilen unterstützen würden. 

So wurden “in Rostock über 30 Standorte wie Dächer, Masten oder Schornsteine geprüft”, die die richtigen Voraussetzungen für den Sender haben könnten. Dabei seien “die technischen und finanziellen Rahmenbedingungen äußerst herausfordernd”, aber die Chance wollte Radio LOHRO unbedingt nutzen, so Philipp Markwardt, technischer Verantwortlicher von Radio LOHRO. 

Das Bürgerradio gewann letztlich die KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH als Partner und Unterstützer. Kraftwerksleiter Axel Becker: "Unser Standort das KNG Kesselhaus ist mit seiner Lage und einer Höhe von rund 100 Metern für das Lokalradio Rostock hoffentlich eine gute Unterstützung. Der Start in die digitale Radioübertragung von LOHRO ist nicht nur ein Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Touristinnen und Touristen dieser Hansestadt. Da helfen wir gerne."

Notwendig für den Betrieb war auch die offizielle Genehmigung der Medienanstalt MV, über DAB+ in der Region Rostock auszustrahlen. Die Aufsichtsbehörde aus Schwerin unterstützte das Vorhaben von Anfang an. „Bürgermedien sind ein wichtiger Baustein zur breiten Medienkompetenzförderung. Sie sollten daher auch in ihrer Region gut zu empfangen sein. Das Projekt passt zu unserem Ziel, dass alle Radioprogramme in MV in den Regionen sowie im ganzen Bundesland über DAB+ angeboten werden", so Bert Lingnau, Direktor der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern

LOHRO ist bundesweit das bisher einzige Freie Radio, das eine regionale DAB+ Plattform in dem Umfang betreibt. Auf dem neuen DAB+-Multiplex haben neben LOHRO noch mindestens sechs weitere Programmanbieter Platz. Allerdings dürfen von hier aus nur nichtkommerzielle Veranstalter in die Region Rostock ausstrahlen – eine Auflage der Medienanstalt MV. Als Plattformbetreiber ist LOHRO im Rahmen der Auflagen aber offen für neue Projekte und Programme. Die Übertragung von LOHRO auf der UKW-Frequenz 90,2 MHz bleibt bestehen; das Live-Programm ist nun über vier Kanäle erreichbar: DAB+, UKW, Kabel und im Internetstream.

Böfingen Aktuell

Böfingen Aktuell

Böfingen ist ein sehr grüner und vielfältiger Stadtteil, der in den 60er Jahren vom Hofgut mit Schlössle zur neuen Heimat für fast 10 000 Menschen wurde. Seitdem sind weitere Neubaugebiete hinzugekommen, Böfingen wächst immer noch. Es leben überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche in Böfingen.
Auf dem Weg vom reinen Wohnort zur lebenswerten Heimat haben sich die Böfingerinnen und Böfinger viel einfallen lassen. Die Regionale Planungsgruppe Böfingen engagiert sich seit 25 Jahren dafür, Ideen der Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen und die Umsetzung voranzutreiben. Unser heutiger Gast Nina Leinmüller berichtet außerdem über weitere Engagierte und Initiativen, die den Stadtteil zu einem attraktiven Lebensort machen.

Night On Air 2022: Die Interviews mit "SALÒ"

Night On Air 2022: Die Interviews mit "SALÒ"

Bild: Josh Schlaier

Als SALÒ in der Mitte des Redaktionsraums stand und performte, waren alle begeistert. Diese Begeisterung ist seither nicht verflogen und damit gibt es hier noch die Interviews mit dem Österreicher auf der Überholspur. Woher SALÒ seinen markanten Sound hat, was er von dem Begriff "Neue Deutsche Welle" hält und wie man einen Raum in seinen Bann zieht, erfahrt ihr hier. (Bild: Josh Schlaier)

Night On Air 2022: Die Interviews mit "Whitepaper"

Night On Air 2022: Die Interviews mit "Whitepaper"

Bild: Josh Schlaier

Mit Whitepaper war eine ziemlich spannende Newcomer-Band zu Gast bei der Night On Air. Das erste Mal in Ulm waren die Jungs aus Karlsruhe jedoch nicht, denn schon beim Internationalen Donaufest 2022 durften sie ihr Können unter Beweis stellen. Alles über die Gründung der Band, anstehende Releases sowie ihre Erfahrungen im donau.pop.camp, erfahrt ihr in den Interviews. (Bild: Josh Schlaier)

 

Night On Air 2022: Die Interviews mit "Die Autos"

Night On Air 2022: Die Interviews mit "Die Autos"

Bild: Josh Schlaier

In Ulm kennt sie eigentlich jeder, der schon mal ein Konzert besucht hat. Die Autos gibt's schon eine ganze Weile, antriebslos sind sie deswegen aber noch lange nicht. Bei der Night On Air 2022 spielten sie die längsten 25 Minuten ihres Lebens und stellten sich danach auch den jeweiligen Interviews rund um Zeit, neue Live-Platten und Fußball. (Bild: Josh Schlaier)

Dein FSJ bei free FM

Dein FSJ bei free FM

Radio free FM bietet viele Möglichkeiten, sich zu engagieren: Eine davon ist zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr. Als FSJler*in bekommt man dort umfassende Einblicke in die Medienlandschaft und kann sich in diesem Bereich sehr gut orientieren.

Außerdem gibt es viele unterschiedliche Aufgaben und Themenbereiche, die zur Arbeit dazu gehören: Als Teil vom Team koordiniert man beispielsweise die Tagesredaktion, leistet ehrenamtlichen Redakteur*innen einige Hilfestellungen oder ist auch als Ansprechpartner*in in der Jugendredaktion tätig. Zudem gibt es immer wieder ein paar Workshops, bei denen man seine Kenntnisse zum Radio verbessern und einiges dazu lernen kann.

Aber es gibt natürlich noch viele weitere Aufgaben, die man als FSJler*in bei Radio free FM zu erledigen hat. Lorena Müller ist die aktuelle FSJlerin bei Radio free FM und wird in der heutigen Plattform etwas über sich und ihre Arbeit erzählen.

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