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Weltfunk-Sondersendung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2024

Weltfunk-Sondersendung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2024

Jedes Jahr am 10. Dezember begeht die Welt den Internationalen Tag der Menschenrechte. 

Der Anlass: Am 10. Dezember 1948 – also vor nunmehr 76 Jahren – wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen.

Das ist Grund genug, die Charta der Menschenrechte einmal wieder in den Blick zu nehmen:

Was steht drin? Was ist dran? Wer setzt sie durch?

All das ist Thema dieser Sendung, eingerahmt von Musik und Texten der Doppel-CD „Künstler für Menschenrechte (1)“ von Urs Fiechtner und Sergio Vesely.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

 

Geschichte vom Auge und Sehen

Geschichte vom Auge und Sehen

Im Haus der Stadtgeschichte feierte Dr. Hans-Walter Roth seinen 80. Geburtstag und gleichzeitig wurde eine Ausstellung über die Geschichte des Sehens eröffnet. Archäologische Exponate mit Bildern des Auges beweisen, dass man schon seit mehr als 3000 Jahren die Bedeutung des Sehens für den Menschen erkannt hat. Doch sind uns aus diesen Zeiten keine Sehhilfen bekannt. Es dürfte im frühen Mittelalter gewesen sein, als man bei der Glasschmelze erkannte, dass erkaltete Glastropfen in der Lage waren, ein Bild zu vergrößern. Hieraus entstanden die ersten Lesesteine, durchsichtige Halbkugeln. Anfangs legte man sie direkt auf den Text, später wurden sie in Rahmen aus Holz oder Metall gefasst und bildeten so die Grundlage zur ersten Lupe und schließlich, wenn man beide Augen gleichzeitig ausgleichen wollte, zur Brille. Noch waren diese Sehhilfen Einzelstücke, den Preis von einem Jahresverdienst konnten sich nur wenige leisten. Originale sind daher äußerst selten. Im Ulmer Münster ist eine solche Brille in einem Glasfenster von 1410 abgebildet. Dr. Roth sammelte brillen und sehhilfen für Bedürftige in der ganzen Welt. 

Kreator und Anthrax im Münchner Zenith

Kreator und Anthrax im Münchner Zenith

Credit: Frank Riethdorf

Die Metal-Bands Anthrax und Kreator haben sich zusammengetan und sind am vergangenen Sonntag (1. Dezember) im Münchner Zenith aufgetreten. Vervollständigt wurden die beiden Bands durch einen ganz besonderen Gast, die Metal-Maschinen von Testament. Frank Riethdorf war vor Ort und berichtet in seinem Beitrag von dem Abend. 

Weniger Zeug, mehr Nachhaltigkeit: Wie lässt es sich in Ulm gut nachhaltig schenken?

Weniger Zeug, mehr Nachhaltigkeit: Wie lässt es sich in Ulm gut nachhaltig schenken?

Rund 10.000 Sachen besitzen Deutsche im Durchschnitt, wenn man dem Internet glaubt, das diese Zahl an verschiedenen Stellen ausspuckt. Ob sie stimmt oder nicht, sei dahingestellt, aber vermutlich sind sich die meisten Menschen einig, dass wir alle viel zu viel Zeug haben. Darunter tägliche Gebrauchsgegenstände wie Geschirr oder Smartphones, Kleidungsstücke und die Zahnbürste, aber auch selten Genutztes wie die Souvenirs, die Freunde aus dem letzten Tunesienurlaub mitgebracht haben. Die mehr oder weniger nützlichen Dinge, die wir besitzen, haben Geld gekostet, aber auch Energie und Rohstoffe für ihre Herstellung. Möglicherweise wurden sie unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt oder sind von schlechter Qualität und daher nur bedingt verwendbar. Und möglicherweise ist auch noch ihre Entsorgung problematisch. Gerade in der Zeit vor Weihnachten stellt sich nun die Frage, wie sinnvoll es ist, diesem Materiallager, das wir alle zuhause haben, gegenseitig noch weiteres Material in Form von Weihnachtsgeschenken hinzuzufügen.

Die lokale agenda ulm beschäftigt sich mit Klimaschutz im Alltag, nachhaltigem Konsum und alternativen Lebensweisen. Am Beispiel Weihnachtsgeschenke zeigt Petra Schmitz vom Agenda-Büro, welche Probleme der unüberlegte Konsum für unseren Planeten und seine Bewohnerschaft mit sich bringt. Damit ein Geschenk ein rundum gutes Gefühl beim der schenkenden wie bei der beschenkten Person erzeugt, bringt sie einige Ideen aus der lokalen agenda ulm mit.

 

 

DREAMSCAPE eine Tanzperformance unter der Leitung von Domenico Strazzeri

DREAMSCAPE eine Tanzperformance unter der Leitung von Domenico Strazzeri

Dominic Strazzeri zu Gast bei Radio free FM

Domenico Strazzeri ist Tänzer und Choreograf. Seit vielen Jahren belebt er die Bühnen der Ulmer Kunst- und Theaterszene mit Bewegungen, die sich irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit abspielen. Seine Choreografien führen aus einer zunehmend komplexen Realität, in eine Welt voller Farben und fantastischer Möglichkeiten. Inspiriert von der surrealen Kunst Salvador Dalís, wird er in Zusammenarbeit mit der Companie nun ein neues Stück auf die Ulmer Stadthaus Bühne bringen. In einem bewegungsreichen, körperlichen und kunstvollen Zusammenspiel, befreien die Tänzer:innen das Publikum aus den starren Mustern, die unser Denken und unsere Körper im Alltag allzu oft eischränken. Ganz im Sinne Salvador Dalís.

In unserer heutigen Plattform-Ausgabe verrät Domenico Strazzeri mehr über die Ideen und Inspirationen hinter seinen außergewöhnlichen Choreografien und warum ihn das Tanzen so begeistert.  Der Titel für sein neues Stück könnte nicht passender sein: DREAMSCAPE feiert am 30. Dezember Premiere im Stadthaus Ulm. Tickets sind noch in allen VVK-Stellen des Stadthauses erhältlich.

Was macht eigentlich ein Kulturjournalist?

Was macht eigentlich ein Kulturjournalist?

Manfred Allenhofen war mehrere Jahrzehnte als Kulturjournalist in Heidenheim tätig. Auch heute ist er noch tief in den Kultur-Netzwerken zwischen Heidenheim und Ulm verankert. Er berichtet über seine Erfahrungen, wie es um die Kulturlandschaft zwischen Heidenheim und Ulm steht und welche besonderen Highlights in den nächsten Wochen anstehen. 

Giulia Silberberger, Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation „Der goldene Aluhut gUG“ und Faktenchecker Rüdiger Reinhardt führen durch die Welt der Verschwörungserzählungen.

Giulia Silberberger, Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation „Der goldene Aluhut gUG“ und Faktenchecker Rüdiger Reinhardt führen durch die Welt der Verschwörungserzählungen.

Giulia Silberberger, Gründerin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation „Der goldene Aluhut gUG“ und Faktenchecker Rüdiger Reinhardt führen durch die Welt der Verschwörungserzählungen.

 

Im Rahmen unserer Projektreihe „Raus aus der Echokammer“ konnten Freiwillige und Praktikant:innen ihrer Einsatzstellen vielseitige Einblicke in die Chancen und Herausforderungen des journalistischen Alltags gewinnen: Welchen Einfluss hat Social Media auf die Kommunikation innerhalb unserer Gesellschaft? Welche Verantwortung kommt Journalist:innen dabei zu? Welche Bedeutung hat das Gesetz der Pressefreiheit und warum ist es so wichtig?

Im letzten Workshop unserer Reihe werden die Strategien hinter Fake News und Verschwörungstheorien in den Blick genommen:

 

Im ersten Teil der Veranstaltung geht es um die ernstzunehmende Gefahr die Verschwörungstheorien für unsere demokratische Grundordnung darstellen. Sie bringen Ideologien mit sich, die nicht nur Politik und Gesellschaft, sondern auch uns als Einzelne vor besondere Herausforderungen stellen. Erfahrt, wie Verschwörungserzählungen funktionieren, welche Auswirkungen sie auf Politik und Gesellschaft haben und warum Menschen ihnen Glauben schenken und sich in Gruppen radikalisieren. Erhaltet außerdem Tipps und Tricks, wie ihr selbst Handlungsfähigkeit im Umgang mit Verschwörungserzählungen und Fake News im Netz aber auch im realen Leben erlangen könnt.

 

Im zweiten Teil der Veranstaltung widmen sich die Teilnehmer:innen dem Thema KI. Sie ist gefühlt überall. Auch da, wo wir sie nicht erkennen. Aber was ist diese „künstliche Intelligenz” eigentlich? Wie intelligent ist sie wirklich? Warum gibt es aktuell diesen Hype? Wie können wir künstliche Intelligenz sinnvoll nutzen und warum wird sie nicht die Weltherrschaft übernehmen? Diese und weitere Fragen beantwortet Rüdiger Reinhardt in einem spannenden Vortrag über Chancen und Gefahren von KI im Alltag. Wir erfahren, wie man von einer KI erstellte Werke erkennen kann, und warum ChatGPT und Konsorten öfter halluzinieren, als wir vermuten.

 

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos und es werden keine Vorkenntnisse erwartet. 

 

Wir würden uns freuen, die Freiwilligen, Auszubildenden und Praktikant:innen Ihrer Betriebe zu den oben genannten Terminen in unserem Sender in der Platzgasse 18, 89073 / Ulm begrüßen zu dürfen. Anmeldungen können Sie per Mail an ausbildung@freefm.de schicken. Rückfragen zum Programm können Sie telefonisch unter 0731 / 938 62 84 oder per Mail an franziska.wiker@freefm.de stellen.

Das Projekt wird gefördert von der Partnerschaft für Demokratie Ulm

Filmprojekt des Clubinclude

Filmprojekt des Clubinclude

Der Clubinclude ist ein inklusiver Jugendclub mit der Vision "Teilhabe mitten drin". Es werden die unterschiedlichsten Projekte angeboten, für Kinder und Jugendliche, mit und ohne Handicap – ganz aktuell ein Filmprojekt, das im Sommer im Allgäu gedreht wurde. Das Drehbuch und die Idee der Abenteuergeschichte stammen von einem 13-jährigen Mädchen mit Downsyndrom. Die Filmpremiere findet am Samstag, 30. November, um 17 Uhr sowie am Sonntag, 1. Dezember, um 15 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Heyoka-Theater.

 

Internationaler Tag gegen patriarchale Gewalt

Internationaler Tag gegen patriarchale Gewalt

Jedes Jahr ist am 25. November der Internationale Tag gegen patriarchale Gewalt. An diesem Tag setzen sich Menschen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ein. Sie gehen auf die Straße, um zu demonstrieren und aufmerksam zu machen, wie wichtig das Thema ist. Um zu verdeutlichen, wie viel Gewalt wirklich geschlechtsspezifisch gegen Frauen verübt wird, wurde am 18. November ein Lagebild unter dem Namen "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" veröffentlicht. 2023 wurden demnach 938 Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten, etwa 80 Prozent der Fälle ereigneten sich im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Beziehungen. Auch wenn ein Teil der Straftaten nicht unter die vollendeten Tötungsdelikte zählt, liegt die Zahl der tatsächlichen Tötungsdelikte bei 360, und somit wird fast jeden Tag eine Frau Opfer eines Femizids in Deutschland. Auch in Ulm versammelten sich Menschen mit Plakaten, Flaggen, Botschaften und Kerzen, um gegen patriarchale Gewalt an Frauen anzukämpfen.

Chinas leichte Beute? - Die Innere Mongolei

Chinas leichte Beute? - Die Innere Mongolei

Tibet, Xinjiang, Hongkong/Macau, Taiwan und die Innere Mongolei – Gebiete, die sich China einverleibt hat, oder nach denen es gerade die Hand ausstreckt. Die Frage ist: werden Land und Menschen „Chinas leichte Beute“?
Wir klären die Begriffe Innere und Äußere Mongolei, tauchen in die Geschichte ein und betrachten die Situation der Mongolen unter chinesischer Herrschaft.
Über die Innere Mongolei dringt wenig nach außen. Es scheint ruhiger zu sein, als z.B. in Tibet oder Xinjiang. Das mag auch daran liegen, dass die Mongolen nur noch ein knappes Fünftel der Bevölkerung stellen. Aber auch dort gibt es Widerstand, denn die Maßnahmen der chinesischen Führung zur Sinisierung der Mongolen, sind die gleichen, wie auch in Tibet oder Xinjiang: Unterdrückung der nomadisierenden Lebensweise, der mongolischen Sprache und der Religion. Dazu kommt eine gnadenlose Ausbeutung der Bodenschätze, ohne Rücksicht auf die Umwelt.
Dazu gibt es wieder eine Medienschau und natürlich Musik; diesmal aus den 1970er Jahren.
Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik China. Das klare Ziel: Der Anschluss der demokratisch regierten Inseln an das chinesische Staatsgebiet – wenn nötig, mit militärischen Mitteln.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

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Nr. 399, Moby - Moby Moby (geb. 11.09.1965 in New York - bürgerlich Richard Melville Hall) ist ein US-amerikanischer Musiker, Sänger, Gitarrist, DJ und Musikproduzent. Er erhielt as Kind den Spitznamen Moby der sich aus dem Roman 'Moby Dick' seines Ur-Ur-Großonkels Herman Melville ableitete und...

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