Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Theater Ulm – Die beste Droge der Stadt (65)

„Die Frist ist um.“ Am 21. März feiert Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ Premiere am Theater Ulm. Grund genug also um zwei Gäste aus dem Musiktheaterensemble einzuladen, die zusammen Wagners romantische Oper auf der Bühne zum Leben erwecken werden. Für die Rolle der schwämerischen Senta, deren Herz für den mysteriösen Holländer schlägt, konnte die deutsch-ungarische Sopranistin Susanne Serfling gewonnen werden. Was treibt Senta dazu an, diesem Mann Treue bis in den Tod zu schwören? Susanne Serfling gibt in dieser Sendung Einblicke in die Probenarbeit zum „Fliegenden Holländer“ und in die Figur der sehnsuchtsgetriebenen Senta. Dae-Hee Shin wird in der Titelrolle des ewig heimatlosen und unselig getriebenen Geisterkapitäns zu erleben sein. Aus Meiningen an das Theater Ulm gewechselt, ist der Süd-koreanische Bariton seit Beginn der Spielzeit 2018/2019 festes Ensemblemitglied am ältesten Stadttheater Deutschlands. Wie er sich hier eingelebt hat? Auf welche künstlerischen Herausforderungen er sich am meisten freut? Darüber wird Dae-Hee Shin gerne Auskunft geben. Schaltet also ein! 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Rainer Markus Walter.

Sonderprogramm anlässlich des Frauenkampftags am 8. März

Hier geht es zum kompletten Sonderprogramm bei den Kollegen von Radio corax aus Halle.

 

Anlässlich des internationalen  Frauen*kampftages und des Aufrufs zu einem Frauen*streik senden 20 Freie Radios in Deutschland, Österreich und der Schweiz am 8. März 2019 von 7 bis 22 Uhr ein gemeinsames Sonderprogramm. Das Programm wird von mehreren dieser Radios im Verbund redaktionell gestaltet. Live gesendet wird aus den Studios in Erfurt, Freiburg, Rostock, Leipzig und Zürich. Ausgestrahlt wird das Programm in insgesamt 18 deutschen Städten sowie in Graz und Zürich.

Die unabhängige Berichterstattung zum 8. März 2019 entsteht auf Initiative von Radiomachenden, die sich im November zur „Zukunftswerkstatt Community Media“ des Bundesverbandes Freier Radios in Chemnitz getroffen haben. In dem Sonderprogramm am 8. März werden u.a. die Forderungen eines feministischen Streiks genauer betrachtet. In Interviews und Hintergrundberichten geht es um die Frage nach dem Verhältnis der Geschlechter in den gegenwärtigen Gesellschaftsstrukturen, um Care- Arbeit, geschlechtsspezifische Gewalt, die Verzahnung von Rechtspopulismus, Antifeminismus und Rassismus und um die Organisierung von Frauen* und queeren Menschen* in verschiedenen Ländern. Mit Liveschaltungen zu Aktivist*innen in verschiedenen Städten werden die bundesweiten Proteste zum 8. März 2019 abgebildet und publik gemacht. 

Der Frauen*streiktag geht zurück auf das Bündnis „Ni una menos“ aus Argentinien, das am 19. Oktober 2016 zum Streik aufgerufen hatte. Inzwischen haben sich feministische Bewegungen in zahlreichen Ländern diesem Aufruf angeschlossen. Letztes Jahr beteiligten sich in Spanien über 5 Millionen Menschen an dem feministischen Streik zum 8. März. Nun haben sich auch in Deutschland Frauen* und queere* Menschen in über 35 Städten in Bündnissen organisiert und rufen zu einem Frauen*streik 2019 auf. Zentrale Themen bei allen feministischen Protesten – unabhängig der politischen und geografischen Lage – sind Gewalt gegen Frauen* und queere* Personen, Lohnungleichheit, sexuelle und reproduktive Rechte (wie Schwangerschaftsabbruch) und reproduktive Arbeit von Frauen*. 

Ein Sonderprogramm anlässlich des 8. März wird es auch in weiteren Freien Radios geben. So sendet das Freie Sender Kombinat FSK aus Hamburg auf UKW 93,0 und Radio Wüste Welle aus Tübingen auf UKW 96,6 jeweils ein 24 Stunden Programm. 

Das Frauen*streik-Radioprogramm ist zu hören
in Deutschland:

  • Chemnitz, Radio T, UKW 102,7
  • Dresden, coloRadio, UKW 99,3 & 98,4Erfurt, Radio F.R.E.I., UKW 96,2
  • Freiburg, Radio Dreyeckland, UKW 102,3
  • Freudenstadt, Freies Radio Freudenstadt, UKW 100,0 & 104,1
  • Halle, Radio CORAX, UKW 95,9
  • Hannover, Radio Flora, Stream auf radioflora.de
  • Karlsruhe, Radio Querfunk, UKW 104,8
  • Leipzig, Radio Blau, UKW 99,2 & 94,4 & 89,2
  • Mannheim, Radio bermuda.funk, UKW 105,4 & 89,6
  • Marburg, Radio Unerhört, UKW 90,1
  • München, Radio Lora, UKW 92,4
  • Neumünster, Freies Radio Neumünster, Stream auf freiesradio-nms.de
  • Nürnberg, Radio Z, UKW 95,8
  • Rostock, Radio LOHRO, UKW 90,2
  • Schäbisch Hall, Radio StHörfunk, UKW 97,5
  • Tübingen, Radio Wüste Welle, UKW 96,6
  • Ulm, Radio free FM, UKW 102,6

in Österreich:

  • Graz, Radio Helsinki, UKW 92,6

in der Schweiz:

  • Zürich, Radio LoRa, UKW 97,5

Text: Radio F.R.E.I. / BfR

Sonderworkshop: Mach dich frei vom Klischee - Diskriminierungslos Radiomachen

Was läuft schief wenn Medien und auch wir im Radio über Migration, Integration, Flucht und Asyl sprechen oder berichten? Warum kommen wir kaum ohne Pauschalisierung und Werturteile aus – aber dafür viel zu oft ohne die Stimmen von Menschen mit junger und älterer Einwanderungsgeschichte? Was können wir tun, um Klischees und Stereotype beim Radiomachen zu vermeiden? Im Workshop gibt es Antworten auf all diese Fragen. Es werden Good und Bad-Practice-Beispiele besprochen sowie Beiträge, Interviews oder Moderationen der Teilnehmer*innen gemeinsam analysiert. Dazu gibt’s Tipps, Tools und Checklisten um differenziert, perspektivenreich und diskriminierungsfrei Radio zu machen. Der Workshop findet am  Samstag, den 30. März 2019 ab 11 Uhr bei Radio free FM in der Platzgasse 18 statt.

Konstantina Vasilliou-Enz wird den Workshop leiten. Die mehrfach preisgekrönte Journalistin ist eine der Mitbegründerin von Radio free FM und heutige Geschäfsführerin des Vereins Neue deutsche Medienmacher (NdM), einem Zusammenschluss von Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund, die sich für mehr Vielfalt in den Medien einsetzen. 

Anmeldungen bitte über das Online-Formular https://bit.ly/2TmISsW einschicken. Für Verpflegung wird auch gesorgt sein.

Das Projekt „Es muss nicht immer White Charity sein“ wurde gefördert aus Mitteln des Land Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).

"Ulm inklusiv" – der neue Aktions-Plan der Stadt Ulm

Der kommunale Aktionsplan "ulm inklusiv" wurde nach anderthalbjähriger Erarbeitung und größtmöglicher Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen als Experten in eigener Sache am 10.10.2018 vom Gemeinderat Ulm einstimmig verabschiedet. In unseren heutigen Sendung Plattform ist Oliver Arnold von der Stadt Ulm vom Fachbereich Bildung und Soziales zu Gast und wird uns vom neuen Aktions-Plan, seinen Themen und Ziele, erzählen. Schaltet also ein. 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Lea Kiehlneker.

Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können

In unserer heutigen Sendung Plattform werden wir über das neue Buch von Prof. Radermacher (Universität Ulm), "Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können"sprechen. Welche Idee dahinter steckt und wie das alles in der Praxis stattfinden könnte, wird uns der Autor selbst heute erzählen. Schaltet also ein. 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Julius Taubert. 

 

#307

Artist :: Title :: Album

Skotz_Kolgen :: Hyalin :: Hyalin lineimprint
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Einen erfolgreichen Saisonabschluss abliefern

Auch beim letzten Spiel ist voller Einsatz gefordert... (Foto: Willpics4u)

Für die Donau Devils ist nach dem Spiel gegen Burgau am Sonntag um 18:00 Uhr die Saison vorbei. Der VfE Ulm/Neu-Ulm bräuchte ein mittelschweres Eishockeywunder um den Aufstieg in die Bayernliga doch noch zu schaffen. Dafür müsste Passau beide Spiele verlieren. 

Trotzdem sind die Spieler und auch der Trainer Robert Linke mit der Saison der Devils mehr als zufrieden. Die Zielvorgabe mit dem erreichen des 5. Platz nach der Hauptrunde wurde geknackt und mit dem 4. Platz in der Verzahnungsrunde der Aufstieg nur knapp verpasst. In der heutigen Ausgabe von Crushed Ice - Deinem Eishockeymagazin auf free FM dreht sich heute alles um eine solide Saison, Kaderplanung und das Torhüterspiel im Eishockey. Foto: Willpics4u

Das Albert Einstein Discovery Center

Was ist der Albert Einstein Discovery Center e.V.? Ein Verein der sich mit einem Projektkonzept für ein Albert Einstein Discovery Center in Ulm einsetzt. Der Verein hat in einem Projektkonzept ihr Vorhaben gebündelt. Die Einzigartigkeit des Albert Einstein Discovery Centers besteht in seinem 3-in-1 Konzept, d.h. es ist in drei Bereiche unterteilt:

  • Ein Science Center mit Beispielen der Experimentalphysik, die Menschen aller Altersklassen zum Anfassen und Mitmachen einladen.
  • Eine moderne Technologie-Ausstellung, die Einsteins Forschungen und Theorien zeigt und wie sie in unserem modernen Leben integriert sind.
  • Ein historischer Wegweiser, der durch Einsteins Leben führt, zu seinem familiären Hintergrund und zur Stadt Ulm um 1879, dem Jahr seiner Geburt.

In unserer heutigen Sendung Plattform werden uns  Frau Dr. Nancy Hecker-Denschlag (Vorsitzende / President des Vereins) und Herr Dr. Karsten Bischoff (Vereinsschriftführer) mehr über das Konzept und die Highlights vom Jahr 2018 berichten. Schaltet also ein. 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Michael Troost.

Bildungsreport zum Thema Grundschulen und Chancengerechtigkeit

Hier werden Weichen gestellt! Mit diesem Leitspruch versucht die IHK auf die Chancengerechtigkeit in Grundschulen aufmerksam zu machen. Zwei Themen die sich durch die Pressekonferenz gezogen haben waren zum einen die Qualität der Schülerleistungen und zum anderen die Grundschulempfelung. Was Gründe für die Verschlechterung der Leistungen sind könnt ihr in unserem Beitrag hören.

Ein Quartiersgarten für alle!

Mit Finanzhilfen der nicht-investiven Städtebauförderung entstand im Jahr 2017 im Sanierungsgebiet „Dichterviertel“ in enger Kooperation der Sanierungstreuhand (SAN) Ulm und der AG West ein Quartiersgarten für alle. Ziel des Projektes ist es, Stadtbewohner*innen naturnahes Gärtnern zu ermöglichen, eigenes Gemüse anzubauen und Kindern aufzeigen, wie aus einem Samenkorn gesundes Essen entsteht. Ein weiterer Aspekt ist das Miteinander im Quartier, die Geselligkeit und das Kennenlernen der Nachbarn. In 24 Hochbeet-Kisten und mobilen Pflanzgefäßen auf 600 qm Fläche haben Tomaten, Radieschen, Salat und Co. eine Heimat gefunden und werden von ca. 20 Hobbygärtner*innen betreut. Nisthilfen für Vögel und Insekten gehören zu diesem Biotop genauso wie eine große Pflanzenvielfalt – ein Stück
Lebensqualität für den Stadtteil. In unserer heutigen Sendung Plattform ist Birgit Reiß, Mitarbeiterin der AG West e.V. und Koordinatorin für das Projekt „Quartiersgarten Dichterviertel“ zu Gast und wird uns das Projekt näherbringen. Schaltet also ein! 16:00 Uhr geht's los. Moderiert wird die Sendung von Rudolf Arnold.

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