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ICAN und das Atomwaffenverbot

 Die 2 Aktivisten (Arai Kubayeva und Sebastian Leininger) der ICAN-Bewegung, die 2017 den Friedensnobelpreis erhalten hatte, werden über den Atomwaffenverbotsvertrag berichten und darüber, welche Staaten bisher dem Vertrag beigetreten sind, welche nicht (z.B. Deutschland) und warum und welche Impulse der Verbotsvertrag für die nuklearen Abrüstungsbemühungen geben kann. Am Abend des 11.09.19 werden beide in der vh ulm referieren und am Folgetage dazu in Ulm einen Schülerworkshop gestalten.

Gäste: Arai Kubayeva, Sebastian Leininger

Moderator: Michael Troost

Die Regentrude von Theodor Storm

Storm wurde 1817 in Husum geboren. Während der dänischen Besetzung musste Storm die Heimat verlassen und kehrte erst 1864 nach Holstein zurück, wo er 1867 Amtsrichter und 1879 schließlich Amtsgerichtsrat wurde. Storm starb 1888 in Hademarschen/Holstein. Er war ein bedeutender deutscher Novellist und Lyriker. Als Erzähler (58 Novellen) wurde sein Stil zunehmend herber und dramatischer. 

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: Theodor Storm: "Die Regentrude" 

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

Werden Kriege in Afrika künftig von Ulm aus gelenkt?

Der  Friedensforscher von der Akademie Bergstrasse  Henrik Paulitz wird zu dem Thema bei Radio Free FM und in der vh ulm referieren und ausführen, dass hinter dem jüngsten Ulmer NATO-Logistik-Kommando (JSEC) mehr steckt, als "nur" eine einfache Truppenverlegung zu Manöverzwecken in Richtung Russland.

Moderator: Friedrich Hog

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Von der Rüstungs- und Militärregion Ulm zur Friedensregion Ulm

Welche Schritte sind denkbar?
In Ulm gibt es Kasernen und Rüstungsfirmen. Jugendoffiziere werben in Ulmer Schulen für die Bundeswehr. Seit Kurzem werden NATO-Einsätze von Ulm aus koordiniert und in der Pauluskirche spielt das Heeresmusikkorps. Bundesfestung und Kriegerdenkmäler zeugen von der militärischen Tradition der Stadt Ulm.
Wie könnte aus der traditionellen Rüstungs- und Militärregion Ulm schrittweise eine Friedensregion werden?
An diesem Abend wird auch der Rüstungsatlas Ulm vorgestellt.

Referenten: Rainer Schmid und Gisela Glück-Gross

Moderation: Timo Freudenreich

Linkliste:

Agzente Plus 17

In Zusammenarbeit mit agzente plus gestalten wir zum parallel zum Magazin eine Themenwoche im Tagesprogramm mit Interviews und gebauten Beiträgen.

Das Magazin agzente plus erscheint am Samstag, den 07.09.19 und liegt entweder in euren Briefkästen, oder ist an verschiedenen Auslagestellen rund um Ulm zu finden. Natürlich könnt ihr euch auch ein kostenloses Exemplar bei uns im Sender in der Platzgasse 18 in 89073 Ulm sichern.

Radio und Entwicklungshilfe: ein sensibles Thema unter der Lupe

Die Gäste Petra Wolf, Sonja Putz und Moderatorin Lotte Stevens

Im Rahmen des Projekts "Es muss nicht immer White Charity sein" haben wir am 05.09. eine spannende Sondersendung in den Äther geschickt. Zu Gast im Studio waren Radiomacherinnen Petra Wolf (Sendung Contrastes) und Sonja Putz (Sendung Weltfunk). Telefonisch wurden auch noch Ingenieur Benjamin Seckinger von der BOS AG und Radiomacherin Tina Vassiliou-Enz von Neuemedienmacher.de befragt.

Das zentrale Thema in der zweistündigen Sendung lautete "Radio und Entwicklungshilfe: ein sensibles Thema unter der Lupe".

Gemeinsam suchten und fanden wir Antworten auf vielen Fragen: 

  • "Was ist der Unterscheid zwischen ein Hilfsprojekt und ein Entwicklungsprojekt?"
  • "Wie können wir als RadiomacherInnen auf diskriminierungsarme Sprache achten?"
  • "Wie vermeide ich es, Stereotypen zu nutzen in der Sprache wenn ich im Radio über Entwicklungshilfe rede?"

Moderiert wurde die Sendung von Lotte Stevens.

Das Projekt „Es muss nicht immer White Charity sein“ wurde aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert.

Vive le Volkshochschule Ulm!

Frankreich Flagge

Frankreich ist ein schönes Land, ein schön großes Land, ein ganz schön interessantes Land. Frankreich ist ein Land in dem man französisch spricht, und das sprechen hier zu Lande immer weniger... Nichtsdestotrotz (ein schönes Deutsches Wort ;) ) oder c`est pourquoi (franz. gerade deshalb), legt die Volkshochschule Ulm den Schwerpunkt ihres neuen Programms auf das schöne Nachbarland Frankreich. Wie die vh ulm im Wintersemester 19/20, ab Oktober mit diesem Schwerpunkt umgeht und welche besonderen Veranstaltungen schon jetzt vorgemerkt werden sollten, erfahrt ihr im Podcast.

Programm unter: vh-ulm.de

Ernstfall Frieden

DGB zum Antikriegstag

Ist der „Ernstfall Frieden“ nur noch eine Vision für Sonntagsreden? Diese Frage warf der Deutsche Gewerkschaft Bund in den Raum und lud am 2. September 2019 ins eigene Haus zu einem Vortrag ein.
Im sehr gut besuchten Großen Saal des DGB Hauses hielt Dr. Wolfram Wette, im Rahmen der Ulmer Friedenswochen und zum Antikriegstag (01.Sept.), einen Vortrag mit dem Titel "Ernstfall Frieden".
Vor diesem Vortrag hat sich der Publizist, Schriftsteller, Historiker und Friedensforscher Zeit für Radio free FM genommen und mit unserem Redakteur Timo Freudenreich gesprochen.

Mehr zu Dr. Wolfram Wette : Wikipedia
Mehr zu Programm der Ulmer Friedenswochen unter : friedenswochen-ulm.de

Hope Lesbos - Zustände in den Flüchtlingslagern auf Lesbos

Christian Bialas

Der Ulmer Chirurg Christian Bialas unterstützt das Hope Project auf Lesbos, welches vor Ort vom Ehepaar Kempson betrieben wird. In dem für 3000 Menschen ausgelegten Lager auf der griechischen Insel leben bis zu 10.000 Menschen. Das Lager besteht aus Plastikplanen, Dreck und Fäkalien und spottet jeder Beschreibung. Christian Bialas informiert über die unfassbare Situation im Lager Moria, einem der Hotspots vor der türkischen Küste, und schildert die Hilfsaktionen des Hope Project.

Moderator: Friedrich Hog

Rechte Musik - Einstiegsdroge oder überschätzt?

Cord Dette

Wie wirkt rechtsextreme Musik? Die Rechten versuchen junge Menschen zu beeinflussen, sich selbst zu feiern und Parolen einzutrichtern. Rechtsextreme Musik hat sich weiterentwickelt: Es sind nicht mehr nur drei Akkorde und harter Rhythmus, dröhnende Bässe und unverständliche Texte, sondern auch Balladen und Lieder, Rap und RechtsRock. Für Jugendliche sind die propagierten Inhalte nicht immer sofort erkennbar. Information und Aufklärung bieten Schutz vor Einflussnahme und Manipulation.

Gast: Cord Dette

Moderator: Frank Riethdorf

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