Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Sommer

Früher waren wir Kinder, und da war der Sommer noch ganz anders als heutzutage. So besonders. Es sind Sommerferien, man geht in Familienurlaub und alle Freunde haben auch frei! 

Inzwischen muss man sich Urlaub nehmen (also Lorena) oder hat Semesterferien (also Amelie, also alles beim Alten). Aber trotzdem hat man nie gleich frei wie alle anderen.  

Heute sprechen wir über unsere Kindheitserinnerungen von dem Sommer und was im Vergleich dazu im Sommer 2024 los war. 

Augen zu, Ohren auf! Museum Ulm im Radio

Was passiert hinter dem Bauzaun im Museum Ulm? Während das Museum Ulm wegen Umbau und Sanierung für die Öffentlichkeit geschlossen ist, sind die Mitarbeiter*innen hinter den Kulissen weiterhin aktiv. Aber was ist eigentlich ein Museum und woran arbeitet das Team von früh bis spät? Seit Januar 2024 ist Marina Nething Digitalkuratorin am Museum Ulm, wo sie Mitte 2020 als Projektmanagerin für nextmuseum.io begann. Die Plattform für Schwarmkuration war einer der Treiber für die digitale Entwicklung des Museums, die Marina heute gestaltet. Ihre Arbeit dreht sich um Angebote für eine zunehmend digitalere Öffentlichkeit, um digitale Kunsterlebnisse in den Ausstellungen und innovative Wissensvermittlung durch den Einsatz von Extended Reality (XR)-Technologien oder KI, aber auch um rein virtuelle Angebote, um das dynamische Feld der Digitalen Kunst bis hin zu Generative Art und Web3...und manchmal auch ganz profan um WLAN.

Die Malteser fahren, wenn die Beine nicht mehr so wollen

Mit zunehmendem Alter schränkt sich das Leben immer mehr ein. Besonders herausfordernd wird es, wenn die Beine nicht mehr so wollen. Dann wird ein kleiner Einkauf, oder ein Spaziergang an der frischen Luft zu einem Problem. Menschen vereinsamen, sehen kaum noch andere Menschen und können nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen.

Hier helft der Malteser Hilfsdienst Ulm einsamen und mobil eingeschränkten Menschen mit zwei neuen Angeboten.

Der Mobile Einkaufswagen holt mehrere Seniorinnen und Senioren zuhause ab und bringt sie zum Supermarkt. Die Mitarbeiter helfen beim Einkaufen und haben danach noch Zeit für ein Schwätzle beim Bäcker. Anschließend werden sie dann wieder nachhause gebracht.

Die E-Rikscha kann von Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr selbst weitere Strecken laufen können, für eine Spazierfahrt gebucht werden. Ehrenamtliche Fahrer holen Sie zuhause ab und erkunden mit ihnen die Gegend. Nach ca. 45 Minuten werden die Mitfahrer wieder vor ihre Haustür gebracht.  

INDIE-RE #118 by Civil Radio

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Diese Woche präsentiert IndieRE wieder die neuesten Veröffentlichungen aus der ungarischen Independent-Szene. Im Interview spricht Civil Radio mit der Band KFT, die als erste New Wave Band Ungarns gilt. Mit Duckshell und Csaknekedkislány werden außerdem zwei Bands vorgestellt, die im Gólya, einer bekannten Szene-Bar und Konzertlocation in Budapest, beheimatet sind. Außerdem gibt es jede Menge Neuveröffentlichungen von Bands wie Margaret Island, Elefánt, Ivan and The Parazol und The Carbonfools zu hören.

Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat – seit über 20 Jahren ein wichtiger Baustein für ein lebenswertes Leben in Wiblingen

Die Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat ist ein Angebot der katholischen Sozialstation Ulm und engagiert sich mit einem Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in Wiblingen, Ulms drittgrößtem Stadtteil, und in Unterweiler und unterstützt dort Menschen, die aufgrund ihres Alters, ihrer familiären Situation, einer Behinderung oder einer Krankheit Hilfe bei den Aufgaben des täglichen Lebens benötigen. Dabei spielen Alter, Religion oder Nationalität der Hilfesuchenden keine Rolle und die Unterstützung wird flexibel, vielfältig und unbürokratisch angeboten. Das Helfer*innen-Team ist international, multikulturell, nicht konfessionsgebunden und teilweise schon von Beginn an mit Freude im Einsatz. Der jüngste Helfer ist 16 Jahre alt, die älteste Helferin ist 87 Jahre alt. Im Mittelpunkt des Tuns stehen die persönliche Begegnung und die Alltagsunter­stützung, damit das Leben in Wiblingen und Unterweiler bunt, sicher und lebendig bleibt.

Zwei der Ehrenamtlichen, Frau Katharina Loh und Herr Wolfgang Schmid, und die Einsatzleitung, Frau Lena Wessinger, erzählen, was genau die Nachbarschaftshilfe für die Hilfesuchenden anbietet, wie die Unterstützung aussehen kann und warum es Freude macht und sich lohnt, als ehrenamtlich Helfende oder Helfender Teil des Teams zu sein.

Das Nähkästchen mit Lara und Max

Für die heutige Plattform können wir in unserem Büro bleiben, denn zu Gast sind dieses Mal die beiden FSJler von Radio free FM. Das vergangene Jahr über habt ihr Lara und Max live on air gehört, auf Social Media gesehen oder live auf der Bühne des Donaufests bestaunt. Heute sitzen die beiden mal auf der anderen Seite des Studios und erzählen euch über die vergangene Zeit bei Radio free FM. Wie sie überhaupt auf das FSJ gekommen sind, wie die beiden hier angekommen sind und was sie so über das Jahr erlebt haben.

INDIE-RE #117 by Radio Student

IndieRe Logo

Die neue Ausgabe der IndieRE-Sendung wird euch von Radio U aus der Bretagne präsentiert! Sie stellen unter anderem das Dub-Soundsystem "Stand High Patrol" vor, die Rockband "Captain Excelsior and the Cosmic Crabs", "Tekmao", eine Band, die Techno und traditionelle bretonische Musik mischt, und schließlich "Plouz&Fouen", zwei Jugendfreunde, die auf Bretonisch rappen!

„Pazifistisches Wolkenkuckucksheim” ade? - Deutschlands (Irr)weg in die internationale Verantwortung – von der Wiedervereinigung bis zur „Kriegstüchtigkeit”



pazifistisches-wolkenkuckucksheim-ade?

Mit dem Studiogast Andreas Zumach

Die westdeutsche Ost- und Entspannungspolitik seit Ende der 1960er Jahre hat den Menschen in der damaligen DDR humanitäre Erleichterungen gebracht, sie ermöglichte die Anerkennung der deutsch-polnischen Grenze, die Aussöhnung mit den Völkern der Sowjetunion sowie den Beitritt beider deutscher Staaten zur UNO. Sie führte schließlich zum Fall der Berliner Mauer, zum Ende der globalen Blockkonfrontation und zur deutschen Wiedervereinigung. War das auf einmal alles falsch und naiv? Ist die Entspannungspolitik tatsächlich gescheitert, wie seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 fast unisono in Politik und Medien behauptet wird? Und ist die (Wieder-) Herstellung deutscher „Kriegstüchtigkeit” die einzig mögliche Antwort auf die russische Aggression und die angeblich neue „Unordnung” in der Welt? Wie ließe sich die internationale Verantwortung Deutschlands stattdessen auf friedensfähige Weise wahrnehmen? Und wie könnte die Friedensbewegung effektiver als bislang dazu beitragen?

Andreas Zumach ist einer der Motoren der Friedensbewegung. Er berichtete ab 1988 aus Genf für die "Tageszeitung" (taz) und andere überregionale Medien. 2009 bekam er den Göttinger Friedenspreis.

Mehr Infos auch bei https://www.friedensbewegung-ulm.de/friedensradio/

 

Kultur auf der Straße

Bereits zum 6. Mal veranstaltet die Stadt Neu-Ulm am 17. und 18. August 2024 ein internationales Straßenkulturfestival. Bei „Kultur auf der Straße“ wird die Innenstadt zur großen Bühne, bei der Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Kultursparten ihr Können zum Besten geben und Groß und Klein mit ihren Shows begeistern. Aus den verschiedensten Ländern der Welt sind auch in diesem Jahr rund 25 Künstler-/ Künstlergruppen zu Gast in Neu-Ulm. Von Straßenmusik über Artistik, Zauberei, Pantomime, Jonglage bis hin zu Akrobatik und Feuershow ist für die Besucher ein tolles Programm geboten. Selbstverständlich kommt auch der kulinarische Part nicht zu kurz. In den fünf Auftrittsbereichen Schwal, Rathausplatz, Johannesplatz, Friedenstraße und Ludwigstraße bieten Streetfood-Stände eine kulinarische Vielfalt. Es lohnt sich also, am 17. und 18. August nach Neu-Ulm zu kommen!

CEOPS Online Community- ein Engagement gegen Hass im Netz

Wie nutzen Akteur*innen die sozialen Medien, um ihre eigenen Interessen und diskriminierenden Ideologien zu verbreiten? Wann spricht man von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Extremismus im Netz? Und wie kann man dagegen vorgehen und sich für Demokratie (in den sozialen Medien) einsetzen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des neunwöchigen Lehrgangs von CEOPS (Center for Education on Online Prevention in Social Networks). Der Lehrgang bietet nicht nur eine theoretische und praktische Einordnung dieser Themen, sondern legt besonderen Wert darauf, den Teilnehmenden Methoden des Online Streetwork zu vermitteln, um gegen diskriminierende Inhalte im Netz vorzugehen. Teilnehmende werden nach Abschluss des Lehrgangs Teil der CEOPS Online Community, in der sich längerfristig engagieren können. Die Absolvent*innen engagieren sich solidarisch und im regelmäßigen Austausch mit anderen Absolvent*innen und dem CEOPS-Team gegen Hass im Netz.

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