Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Shaby Chic ... Schäbyschigg!

Schäbyschigg sind eine Blasdampfkapelle aus der Schweiz. Tobias, der Bandleader, erzählt uns über ihre Musik, wie die Band zusammengefunden hat und seinen eigenen Weg zu Musik. Wie entsteht ein Track bei Schäbyschigg? Wie kamen sie überhaupt auf den Namen? All das im Podcast!

IndieRe-Sendung #69 by Radio Student, Ljubljana

Ula und Jan von Radio Študent präsentieren in der 69. IndieRE-Sendung wieder eine vielseitige Auswahl neuer Musik aus Slowenien. Freut euch auf Jazz von Domen Cizej und dem Kollektiv Zhlehtet, gefolgt von der Singer-Songwriterin Liza Končar. Taucht ein in die fesselnden Klangwelten von Eating Sports und dem aufstrebenden Elektro-Producer tachyon. Zum krönenden Abschluss erwartet euch das kraftvolle Noise-Rock-Trio Suzi Soprano mit ihrem neuen Album „Weltschmerz“.

Master of Space and Time: Leon Russell in Tulsa, Oklahoma

Er hat Produktionen der Beach Boys arrangiert, er hat mit „Mad Dogs and Englishmen“ die Karriere Joe Cockers begründet, er war musikalischer Direktor des „Concert for Bangla Desh“ von George Harrison. Und obwohl zeit seines Lebens mehr oder wenig ständig tourte, und ein Label sowie ein Studio unterhielt, gehört Leon Russell (1942-2016) nicht zu dem bekanntesten Musikern im Americana-Genre. In seiner Heimat in Tulsa/Oklahoma ändern sie das. Sein Studio wird in einer umgebauten Kirche wieder bespielt, wer mag, findet rundherum Spuren eines Mannes, der Musikgeschichte schrieb.

Care Regio

Walter Swoboda

Eine der großen Herausforderungen im Gesundheitssystem ist es, die Pflege von kranken und älteren Personen in gewohnter Qualität aufrecht zu erhalten. Dies ist deshalb so schwierig, weil der Pflegeberuf für viele junge Menschen nicht attraktiv genug ist, um eine entsprechende Laufbahn einzuschlagen. In der Folge gibt es zu wenig Pflegefachpersonen und den entsprechenden Notstand.
Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holitschek hat deshalb schon früh das Projekt CARE REGIO ins Leben gerufen, das mit Hilfe von Digitalisierung eine Verbesserung der Situation herbeiführen soll. Es geht dabei nicht darum, durch den Einsatz von Computern Pflegepersonal zu ersetzen, sondern sie bei ihrer oft anstrengenden körperlichen Tätigkeit zu entlasten. Außerdem besteht die Annahme, dass der Einsatz innovativer Technik den Beruf auch attraktiver machen kann. CARE REGIO ist ein Konsortialprojekt der Hochschulen Kempten, Augsburg, Neu-Ulm, des Universitätsklinikums Augsburg und der Universität Augsburg. Die Leitung hat Fr. Prof. Dr. Friedrich von der Hochschule Kempten übernommen. Momentan beschäftigen sie sich mit dem Einsatz assistiver Robotik, der digitalen Präsentation von Pflegewissen, der digitalen Prozessoptimierung bei der Überleitung von Patient:innen und einem wissenschaftlich nutzbaren Datenpool. Das Projekt ist aber ständig dabei, neue Methoden der Pflege zu entdecken und zu untersuchen. Ziel ist es, die Pflege zu unterstützen, damit sie auch künftig Menschen helfen kann. Walter Swoboda erzählt mehr darüber in der Plattform.

Daisy Safe-Kampagne

Michael Diederich

Der Verband der Opfer des Blutskandals (VOB) e.V. setzt sich als Betroffeneninitiative für die Interesseren der Opfer des Blutskandals der 80er-/90er-Jahre ein. Die mit HIV und/oder Hepatitis C (HCV) infizierten Betroffenen sehen sich nach Jahrzehnten des (Über-)Lebens mit den tödlichen Infektionskrankheiten mit schwerwiegenden Folgen konfrontiert. Diese sind nicht nur gesundheitlicher, sondern auch finanzieller, existenzieller und psychosozialer Natur. In vielfacher Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Politik und Gesundheitssektor wurde dem Verein eines immer klarer: Hepatitis C geht alle etwas an und bedarf eines Blickes über die bisherigen Risikogruppen hinaus. Die WHO formulierte bereits die Zielsetzung, die Virushepatitis bis 2030 zu eliminieren. Die Bundesregierung hat sich diesem Ziel ebenfalls verschrieben. Der VOB e.V. setzt sich dafür ein, dass mithilfe einer bundesweiten Aufklärungs- und Testaktion, der sogenannten "Daisy safe-Kampagne", ein bedeutender Beitrag zur Erreichung dieses Ziels geleistet werden kann. Nur so können Wege geebnet werden, die ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für die mittlerweile gut behandelbare Infektion schaffen und auch für die Betroffenen des Blutskandals nachhaltige Verbesserungen in ihrer allumfassenden gesundheitlichen Versorgung und ein Altern in Würde ermöglichen.

Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.

Reinhard Mallow

Seit über 50 Jahren sorgt ein Verein in Baden-Württemberg dafür, dass den Lokomotiven das Rauchen nicht abgewöhnt wird. Im Jahr 1971 in Ulm gegründet und mit vier Standorten in Amstetten, Gerstetten, Karlsruhe und Stuttgart im Ländle gut aufgestellt, befahren die Ulmer Eisenbahnfreunde mit ihren Dampflokomotiven und historischen Zuggarnituren die Gleise von Bundes- und Privatbahnen zum Vergnügen vieler Familien und Enthusiasten. Die gut 500 Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt, der Nachwelt so lange wie möglich das Erlebnis Dampfmaschine und Reisen wie in vergangenen Zeiten ermöglichen zu können. Ein zunehmend schwieriger werdendes Unterfangen. Kostenexplosionen und die stetig abnehmende Zahl an erfahrenen Fachkräften fürhistorische Schienenfahrzeuge stellt den Verein vor große Herausforderungen.

Inklusion - wie weit ist Ulm?

"Wer Inklusion will findet einen Weg, wer es nicht will findet Ausreden" so heißt das neue Buch von Raul Krauthausen. Wir haben das zum Anlass genommen uns in Ulm umzuhören welche Ideen und Projekte es zum Abbau von Barrieren gibt. Unter anderem konnten wir mit dem Inklusionsbeauftragten der Stadt Oliver Arnold sprechen. Raul Krauthausen konnten wir ebenfalls persönlich zum Thema Inklusion interviewen. 

 

Fühl halt mal!

Katha Pauer fühlt. Fühlt ihr Konzert-gefülltes Jahr, fühlt es im Studio, fühlt die Musik und ihre neue EP. Die trägt den Titel "Fühl halt mal". Sie erzählt im Interview über die EP, über ihre Gefühle bei ihrem ersten Auftritt, dem ersten Release, ihrer Entwicklung und bei der neuen EP nächste Woche "Fühl halt mal mehr". Morgen Abend um 20:00 spielt sie bei "Stürmt die Burg" in der Willhelmsburg. 

Von Distanz zu Dissythekid zu Dissy

Till Krücken aka Dissy ist in Erfurt aufgewachsen und hat dort seine Liebe zur Musik entdeckt. Schon in jungen Jahren schreibt er Songs und verkauft seine erste EP auf dem Schulhof. Und dann gehts los. Drei EPs und drei Alben seitdem und aktuell gibts wieder neuen Stoff. Zwei neue Singles auf ein Mal. "Push" und "9 Uhr". Auf mehr Musik lässt sich auch nicht lange warten und Content kommt auch durch die "Nie wieder Society Tour". Ende November startet Dissy in Berlin und beendet die Tour in seiner Heimatstadt Erfurt zum großen Finale. 

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