Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

NaturFreunde Ulm

Hans-Peter Zagermann

Die NaturFreunde Ulm sind ein sozial-ökologisch und gesellschaftspolitisch aktiver Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport & Kultur.
Neben Freizeitaktivitäten engagieren sich ehrenamtlich über 500 Mitglieder in Ulm für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Sie wollen den folgenden Generationen eine lebenswerte und gestaltbare Welt hinterlassen. Im Mittelpunkt steht auch ihr beliebtes Wanderziel, das Naturfreundehaus ,,Spatzennest" bei Weidach, das bis heute ehrenamtlich betrieben wird.

Gast: Hans-Peter Zagermann, Vorsitzender der NaturFreunde Ulm
Moderation: Michael Troost

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Petra Schmitz

Diese behandelt neben Entwicklungspolitik Themen wie Diversity, Menschenrechte, Demokratie oder Extremismus. 

Heute zu Gast ist Petra Schmitz vom Agenda-Büro der Stadt Ulm. Mit ihr reden wir über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Was sind die 17 Ziele, wo kommen sie her? Was genau ist Inhalt der 17 Ziele? Warum müssen wir uns auch in Ulm damit beschäftigen?

Gedenken der Opfer des Holocaust

Als Holocaust wird der nazionalsozialistische Völkermord von Millionen von Menschen bezeichnet. Menschen, die sich nicht in die propagierte „Volksgemeinschaft“ einfügten, wurden im Nationalsozialismus als „asozial“ verfolgt. Für viele Menschen, die als Bettler, Wohnsitzslose, Suchtkranke, „Arbeitsscheue“ oder „Zigeuner“ aus der gesellschaftlichen Norm fielen, bedeutete dies einen Leidens- und Sterbensweg in Arbeits-, Konzentrations- und Vernichtungslagern. Deutschland trägt daher eine besondere Verantwortung. Die Erinnerung an dieses Unrecht wach zu halten und die Verbrechen der Nationalsozialisten aufzuarbeiten, ist eine immerwährende Verpflichtung. Auch im Jahr 2021 wird deshalb am 27.01. an die Opfer dieses Verbrechens gedacht, wenn auch unter anderen Umständen. Welche Aktionen in Ulm geplant sind, hört ihr hier.

Link zur Veranstaltung: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

Aktuelles aus der vh Ulm Der Fachbereich Kultur, Gestalten und kontiki

Der Fachbereich Kultur und Gestalten und auch die Jugendkunstschule kontiki sind sehr bewegte, vielseitige und bunte „Kreativ-Zentren“ in Ulm. In beiden Bereichen werden Kreativ-Kurse für Erwachsene angeboten, in denen z.B. gemalt, musiziert, gewerkelt, getanzt, gesungen, gezeichnet und gespielt. Während man jedoch im Fachbereich Kultur und Gestalten um die Erwachsenen geht, werden im kontiki die künstlerischen Fähigkeiten und Talente der Allerkleinsten bis zu den 25-Jährigen gefördert. Seit Mai 2020 werden nun beide Bereiche gemeinsam gelenkt von Natascha Bruns, die als Elternzeitvertretung für Tanja Nova  beide Teams zusammen bringt. Wie nun die Arbeit mit beiden Kultur-Bereichen aussieht und wie vor allem auch Kreativ-Angebote in Corona-Zeiten aussehen, darüber berichtet Natascha Bruns in dieser Sendung.
Gast Natascha Bruns
Moderation: Rudolf Arnold

Impfshuttle

Bildquelle: UlmMesse

Schon einige Tausend Menschen sind im Zentralen Impfzentrum in Ulm gegen das Coronavirus geimpft worden. Der Fußweg dorthin  war für viele ältere Menschen, die mit der Straßenbahn an der Messe ausgestiegen sind, bislang aber teils beschwerlich. Deshalb wird seit gesetern ein Fahrdienst-Taxi Service angeboten. Seit Montag setzt die Stadt Ulm deshalb Taxen ein.

Der neue Service ist laut Mitteilung der Stadt kostenfrei. Zwei Taxen pendeln demnach zu den Öffnungszeiten des Impfzentrums in Halle 7 (montags bis freitags bis 16 Uhr) zwischen der Straßenbahnhaltestelle „Donauhalle“ und dem Eingangsbereich von Halle 7.

Dadurch wird vor allem älteren Menschen der Weg ins Impfzentrum erleichtert.

Tätigkeiten in der Stadt Ulm

In der heutigen Plattform werden von Herr Soldner folgende Punkte aus seinen Aufgaben in der Stadt Ulm berichtet:

1. persönlicher und beruflicher Werdegang
(einschl. Ausblick auf neuen Aufgaben)
2. die Geschichte der Bodenpolitik Ulms
3. aktuelle Anmerkungen zur Stadtentwicklungsstrategie Ulms
und zur neu entdeckten Bodenpolitik in Deutschland
4. die Hospitalstiftung Ulm
5. der Stadtentwicklungsverband Ulm/ NeuUlm

Gast: Ulrich Soldner
Moderation: Julius Taubert"

UN-Atomwaffenverbotsvertrag - Ulmer Ärzteinitiative

Am 22.01.2021 tritt der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Im Oktober wurde er durch das beitreten von Honduras ratifiziert und heute tritt er 90 Tage später in Kraft. Was hat es mit diesem Vertrag auf sich? Wieso bringt der Vertrag auch etwas, obwohl die großen Atommächte nicht Teil des Abkommens sind? Welche Rolle spielt Deutschland in der ganzen Situation? Reinhold Thiel von der Ärzteinitiative Ulm hat die Antworten. 

Zur Ulmer Ärzteinitiative gehts hier.

Fridays for Future - Geburtstagsmenschenkette

Fridays for Future Ulm/Neu-Ulm feiert am 22. Januar Ihren zweiten Geburtstag. In diesem Rahmen wird am Freitag ab 15 Uhr eine Demonstration in Form einer Menschenkette abgehalten. Vom Rathaus Ulm bis zum Petrusplatz in Neu-Ulm soll diese gehen und Abstand muss dabei natürlich eingehalten werden. Für Programm wird natürlich auch gesorgt. Was kann man von der Aktion erwarten und was ist den Organisatoren wichtig? Das weiß Merit, die sich bei der Ulmer Bewegung beteiligt.

Zu Fridays for Future Ulm/Neu-Ulm geht´s hier.

#26 Raus aus der Zivilisation. Was bewegt Aussteiger?

Du bist begeistert von den Äpfeln aus Opas Garten, aber das Mehl mahlst du noch nicht selbst. Vielleicht versuchst du alle zwei Jahre mal ein Brot selbst zu backen, aber von umfassender Selbstversorgung bist du weit entfernt? Vielleicht schaust du auch gerne Dokumentationen über Gruppen, die Ihr eigenes Grundstück haben und voll durchorganisiert selbst angebautes Gemüse ernten und einmachen. Du träumst dich nach Feierabend gerne in diese Welt, romantisierst sie vielleicht ein bisschen. Aber am nächsten Tag geht die Realität auch wieder weiter. Und eigentlich ist es dann doch eher befremdlich komplett "auszusteigen", zumindest solange der Supermarkt noch Schokoriegel hat.
Aber was bringt Menschen wirklich dazu, sich völlig selbst zu versorgen? Manche gehen dabei bis zum kompletten Konsumverzicht - sogenannte Aussteiger*innen. Diese Woche fragen wir uns, was diese Menschen bewegt. Wie kommt es dazu, dass Menschen sich für dieses Leben entscheiden? Wonach streben diese Menschen und was halten wir eigentlich davon?
Meinungen kommen & gehen diese Woche wieder am Freitag ab 17 Uhr auf Radio free FM. 

 

Wir vernetzen uns!

Leider wurde der Projektbeginn ein weiteres Mal durch einen Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie verhindert, aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

Da die Teilnehmer*innen alle in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wohnen und es dort leider an einer (guten) Internetverbindung und Laptops mangelt und die Teilnehmer*innen zudem noch eine extra Betreuung für den Umgang mit den digitalen Medien benötigen würden, die leider nicht vom Wohnheimpersonal geleistet werden kann, ist eine Arbeit über online-Plattformen leider nicht möglich und die Workshops und die Erstellung unserer ersten inklusiven Sendung müssen leider noch ein weiteres Mal vertagt werden.

In der Zwischenzeit haben wir eine Änderung des Projektschwerpunkts bei unserem Förderpartner Aktion Mensch beantragt, da bis auf Weiteres keine Änderung der Pandemie-Situation und der damit einhergehenden Kontakteinschränkungen abzusehen ist. 

Der Änderungsvorschlag wurde genehmigt und nun ist der neue Schwerpunkt des Projekts die Vernetzungsarbeit zwischen den inklusiven Radiogruppen im deutschsprachigen Raum. Es gibt nämlich einige andere Radiogruppen in freien Radios in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in denen Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen Radio machen, zwischen diesen Gruppen besteht bisher jedoch kaum ein Austausch.

Dies möchten wir ändern und aus der Not eine Tugend machen, indem wir den aktuellen Umstand nutzen, in dem wir momentan auf Treffen im digitalen Raum beschränkt sind, um überregional Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen rund ums Thema Behinderung und Barrierefreiheit im Radio via online-meetings auszutauschen.

Sobald es wieder möglich ist, werden wir mit der Arbeit an unserer ersten Sendung beginnen.

Zu guter letzt möchte ich mich noch kurz vorstellen:
Ich bin Lisa Rederer, 28 Jahre alt und startete das Projekt Anfang letzten Jahres im Rahmen des Abschlussprojekts für meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Vor einigen Jahren konnte ich selber einige schöne Erfahrungen mit Radiomachen im freien Radio Luxemburg während meines Freiwilligendienstes in Luxemburg machen. 

Seitdem ich mit Menschen mit Behinderung zusammen arbeite, hatte ich die Idee und den Wunsch, interessierten Klient*innen einen Zugang zum Radio zu verschaffen und ihnen dabei zu assistieren, sich für ihre Interessen und Belange in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Ich freue mich, dass dies nun in Zusammenarbeit mit und durch die Unterstützung von Radio free fm und Aktion Mensch möglich wird.

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