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Ulmer Ruderclub Donau

Der Ulmer Ruderclub Donau e.V. ist mit rund 450 Mitgliedern einer der größten und erfolgreichsten Rudervereine Baden Württembergs. Seit seiner Gründung 1887 steht er für Tradition, Leistung und Leidenschaft.

Heute geben Vorsitzender Raimund Hörmann, Mikel Mardaras-Peters und Julia Kiehlneker, spannende Einblicke in den Verein. Sie sprechen über nationale und internationale Erfolge, die Bedeutung des Breiten- und Leistungssports sowie über die engagierte Jugendarbeit, die weit über den Sport hinauswirkt. Auch das gesellschaftliche Engagement, etwa im Reha- und Gesundheitssport mit "Rudern gegen Krebs", kommt zur Sprache.

Zwischen Spitzensport, Krankheit und Start-up: Die Geschichte der Ulmer Ruderin Harriet Wappler-Niemeyer

Harriet Wappler-Niemeyer, Ruderin des Ulmer Ruderclubs Donau, kämpfte sich trotz chronischer Erkrankung in die deutsche Nationalmannschaft.
Nach einem schweren gesundheitlichen Rückschlag 2020 fand sie in Ulm neue sportliche Perspektiven – mit starker Unterstützung ihres Vereins und medizinischer Begleitung. In dieser Zeit entstand auch ihre Idee für „Purtein – das pure Protein“: ein natürliches, alltagstaugliches Proteinprodukt, entwickelt aus persönlicher Not. Jetzt steht sie mit dem Projekt zur Wahl des „Sporthilfe Start-ups des Jahres 2025“.
In dieser Sendung spricht sie über Rückschläge, Motivation und den Wunsch, mit dem, was ihr selbst gefehlt hat, auch anderen zu helfen.

Ulmer Vielfalt: Einblick in die 2. Ulmer Vielfaltswoche

In Ulm wird Vielfalt großgeschrieben – und das nicht nur auf dem Papier! Vom 12. Juli bis 18. Juli findet die 2. Ulmer Vielfaltswoche statt und bringt Menschen, Kulturen und Perspektiven zusammen. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm aus Workshops, Diskussionen, Kunst, Musik und Begegnung. Über 30 Akteurinnen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Kultur haben sich zusammengeschlossen, um ein starkes Zeichen für ein respektvolles, offenes und solidarisches Miteinander zu setzen.

Heute sprechen wir mit den federführenden Veranstalterinnen (Viviane Nolte und Christina Scheel) der Vielfaltswoche über das Herzstück des Programms, die Idee hinter dem Format und warum gerade jetzt Engagement für Vielfalt und ein offenes Miteinander so wichtig ist.

Klimawandel, Militär und Krieg – ein Teufelskreis

krieg und klima

Klimawandel und Kriege bedrohen unsere Lebensgrundlagen. Und sie heizen sich gegenseitig an. Dort, wo die Auswirkungen des Klimawandels schon heute mit voller Wucht zuschlagen (Dürre, Überschwemmungen, Stürme etc.) kommt es zu Flucht und Kampf um die verbleibenden Ressourcen.

Dort wo Krieg herrscht, zerstören Bomben und militärisches Gerät nicht nur Menschen und Infrastruktur, sie vergiften auch umfangreich und dauerhaft die natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser, Flora und Fauna dieser Regionen.

Klimaschutz als politisches Ziel auf der einen Seite. Aufrüstung als politische Notwendigkeit auf der anderen Seite. Ein unlösbarer Widerspruch?

Und wie verhält es sich mit den Forderungen aus der Gesellschaft? Auf der einen Seite gibt es eine hörbare, engagierte und überwiegend „junge“ Klimaschutzbewegung.

Auf der anderen Seite fordern „Friedensbewegte“, die überwiegend der älteren Generation zuzuordnen sind, eine neue Ära der Entspannung, Verhandlung und Abrüstung.

Wir sprechen mit Jaqueline Andres, Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen über den Teufelskreis Klimawandel, Militär und Krieg und mit der ehemaligen Bundestagsabgeordneten der SPD Hilde Mattheis über die Klima-und Friedensaktivisten im allgemeinen und speziell in Ulm.


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Die Teddyklinik

Wo werden Kuscheltiere gesund gepflegt, wenn sie mal krank sind? In der Teddyklinik Ulm! Die Aktion der Fachschaft Medizin der Uni Ulm nimmt Kindern spielerisch die Angst vor Arztbesuchen. Einmal im Jahr öffnen sich die Türen für kleine Kuscheltiereltern, die ihre flauschigen Patienten röntgen, operieren oder im Labor untersuchen lassen können. Mit Smarticillin, Grippibärin und viel Zuwendung werden alle schnell wieder gesund. Wie ein Besuch in der Teddyklinik abläuft und warum das Projekt so besonders ist, erzählen Elena Brosch, Melanie Grüner und Yuta Nakano vom Organisationsteam.

Ulmweltwoche 2025: Hinter den Kulissen – das Organisationsteam stellt sich vor

Die Ulmweltwoche 2025 wird von über 60 Kooperationspartnern getragen und bietet mehr als 50 Veranstaltungen rund um Nachhaltigkeit und Umwelt. Organisiert wird sie von einem Team aus sechs Organisationen, das hinter den Kulissen die vielfältigen Programmpunkte koordiniert.

In dieser Ausgabe der „Plattform“ geben Vertreter*innen des Organisationsteams persönliche Einblicke in ihre Arbeit, Ideen und Highlights. Mit dabei sind Kathinka Leyhr, Nalan Schmidt und Petra Schmitz. Ziel der Woche ist es, Akteure aus Ulm, Neu-Ulm und der Region zusammenzubringen und gemeinsam Impulse für eine nachhaltige Zukunft zu setzen.

Natascha Gangl gewinnt Ingeborg-Bachmann-Preis 2025

Natascha Gangl mit Nikolaos Zachariadis beim Aufbau am 02.07.2023 im Stadthaus Ulm by Leni Schunk

Wir freuen uns mit und gratulieren Natascha Gangl herzlich zum Gewinn des Ingeborg-Bachmann-Preis 2025

Mit ihrem Text DA STA (Der Stein), in dem sie sich auf die Suche nach den versteckten Spuren eines NS-Verbrechens macht, das gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in ihrer Heimat nahe der slowenischen Grenze verübt wurde, gewinnt die Autorin und Sprachkünstlerin den Preis der deutschsprachigen Literatur 2025 in Klagenfurt.

Wer mag, kann sich bis zum Erscheinen von DA STA den Mitschnitt der hybriden Deutschlandpremiere der Arbeit EINSAME AMEISEN AMNESIE. Ein Klangcomic frei nach Anestis Logothetis von Natascha Gangl & Rdeča Raketa (Maja Osojnik und Matija Schellander), die im Rahmen von RR Reihe Radiostücke am 02.07.2023 von 21.00 bis 22.00 Uhr live im Stadthaus Ulm und parallel live im Äther auf Radio free FM zu erleben war, die Zeit vertreiben. In unserem Archiv zum Download und Nachhören unter freefm.de/artikel/reihe-radiostuecke-eaa

Foto: Natascha Gangl mit Nikolaos Zachariadis beim Aufbau am 02.07.2023 im Stadthaus Ulm by Leni Schunk

#15 Die Magie von Alberweiler feat. Kristin Kögel

Alban und Frederic bei der Finalserie der Ulmer Basketballspieler.

Aus Neu-Ulm nach Leverkusen: Kristin Kögel ist zu Gast bei der Pressetribüne und berichtet von ihrer Karriere als Fußballerin. Wo steht der Frauenfußball aktuell ihrer Meinung nach – und wie weit kommt die Deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft bei der EM ab der kommenden Woche? Im zweiten Teil der Folge würdigen Alban und Frederic die Leistung der deutschen U21, bedauern das knappe Scheitern der Ulmer Basketballer und werfen einen vorfreudigen Blick voraus auf die Tour de France. Die deutsche Hoffnung kommt von der Alb.

30 Jahre Radio free FM - 30 Stunden Livesendung

Es war einmal, um das Jahr 1992 in der König-Wilhelm-Straße, als ein ausgesuchter Haufen ausgesprochener Musikfanatiker im WG-Wohnzimmer vor sich hingeträumt hat. Von einem nichtkommerziellen Community Radio, einem Klang- und Sprachrohr der Ulmer Zivilgesellschaft. Am 17.06.1995 hat sich dieser Traum erfüllt.

Seither gehen in unseren Studios Musikliebhaber:innen, kreative Köpfe, kritische Geister, Poet:innen und Freunde des freien Radios ein und aus. Radio free FM blickt zurück, auf bewegte Jahre voller Radiogeschichten, die von engagierten und passionierten Ehrenamtlichen geschrieben wurden. 

Am 27. und 28. Juni 2025 wollen wir das mit einem 30-stündigen Liveprogramm feiern, und zwar nicht nur on Air auf der 102,6 MHz, sondern an verschiedenen Orten in Ulm.

Unser sportliches Live-Programm findet ihr hier! 

Wer´s schafft 30 Stunden wach zu bleiben gewinnt einen Preis ;) 

Weickmann'schen Kunst- und Wunderkammer Im Museum Ulm

Was passiert eigentlich hinter dem Bauzaun des Museum Ulm? Während der Sanierung ist das Haus zwar geschlossen, doch hinter den Kulissen läuft die Arbeit weiter. Was ein Museum heute ausmacht und woran das Team täglich arbeitet, erklärt Dr. Eva Leistenschneider.
Im Fokus steht die historische Kunstkammer des Ulmer Kaufmanns Christoph Weickmann, der im 17. Jahrhundert exotische Objekte aus aller Welt sammelte – darunter wertvolle afrikanische Textilien, asiatische Lackarbeiten oder seltene Tierpräparate. Heute zählt der verbliebene Teil seiner Sammlung zu den bedeutendsten Beständen des Museums – und stellt es gleichzeitig vor die Aufgabe, koloniale Kontexte aufzuarbeiten und kritisch einzuordnen.

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