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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht, erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Seniorenrat Ulm

Ist der Seniorenrat das, was früher einmal der Ältestenrat war, und wieso werden diese Ältesten heute meist nicht mehr als die Weisen gesehn, die sie doch eigentlich sind oder sein könnten?

Gerade die junge Generation kann hier von Wissen und Lebenserfahrung soviel lernen, solange die Ältesten nicht nur zurechtweisen, besserwissen wollen oder eigene Erfahrungen auf die Jüngeren projizieren. Ist es vielleicht sogar genau dieses Vorurteil, das die Generationen spaltet?

Identifizieren sich Senioren von heute überhaupt noch mit Begriffen, wie "Älteste" und "weise"? Wie kann man die Lücke zwischen den Generationen schließen oder wie kann man das alte Bild zu einem zeitlosen modernen umwandeln? Schließlich sind die Senioren genauso ein sehr wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders, wie die Junioren und die Generation, die sich dazwischen bewegt.

Zu Gast bei Roland Jetter in der Plattform ist Helga Gerstmeier, 1. Vorsitzende des Seniorenrats Ulm, und berichtet von Ihrer Arbeit im Seniorenrat und stellt sich auch ebensolchen Fragen.

Link: seniorenratulm.de
eMail: h.gerstmeier@web.de

Theater Ulm - die beste Droge der Stadt (4)

In der neuen Plattformreihe mit Rainer Markus Walter dreht sich alles rund um das Theater Ulm.

Diesmal sind Urs Grädel, der Leiter der Requisite, und die Sängerin Oxana Arkaeva zu Gast in der Plattform. 

Oxana Arkaeva ist seit 2009 Ensemblemitglied am Theater Ulm und hat schon so herausragende Partien wie Salome, Madame Butterly oder die Mimi in "La Bohème" gesungen. Derzeit ist sie in Puccinis "Il Trittico" in zwei Operneinaktern zu erleben und in der neuesten Produktion "Dialogues des Carmélites". Ende März hat sie dann Premiere mit Giuseppe Verdis "Messa da Requiem".

Urs Grädel ist Requisiteur aus Leidenschaft und seit 2009 hauptberuflich am Ulmer Theater tätig. Angefangen hat er als Grundschullehrer in der Schweiz. In Zürich an der Schule für Gestaltung hat er sich dann zum Werklehrer weitergebildet. Der Wechsel ins Theater erfolgte mit einem Engagement als Bühnentechniker auf einem Kreuzfahrtschiff. Danach ging es als Stagemanager zum Musical nach Stuttgart und Köln. Nach weiteren Stationen als Requisiteur in Gelsenkirchen und Oldenburg folgte er zuletzt dem Ruf ans Ulmer Theater, um dort die Leitung der Requisite zu übernehmen.

Die Linke Ulm / Alb-Donau-Kreis

Der Kreisverband der Linken Ulm besteht seit 2007. Die Geschäftsstelle in Ulm steht allen Bürgerinnen und Bürgern für Fragen, Anregungen, Kritik und den Parteimitgliedern zur Durchführung der politischen und organisatorischen Arbeit zur Verfügung. 

Und wer sind nun die Linken? Die Linke Partei ist im Juni 2007 durch Verschmelzung von WASG und PDS entstanden. Sie zielt auf die Überwindung des Kapitalismus hin zum demokratischen Sozialismus.

Eva-Maria Glathe-Braun, Sprecherin und Bundestagsdirektkandidatin der Linken Ulm / Alb-Donau und Uwe Peiker, Ulmer Stadtrat der Linken sind zu Gast in der Plattform bei Gisela Glück-Gross und Paolo Percoco.

 Link: http://www.die-linke-ulm.de/

Nacht der offenen Tür in der Valckenburg Schule

Am kommenden Freitag, den 22. Februar, wird von 17 Uhr bis 21 Uhr die Nacht der offenen Tür in der Ulmer Valckenburgschule veranstaltet.

"Die Valckenburgschule ist eine berufliche Schule. Wir gestalten die Atmosphäre der Valckenburgschule lern- und lebensfreundlich. Wir stärken die Eigenverantwortung unserer Schülerinnen und Schüler. Wir sichern die Qualität unserer pädagogischen Arbeit. Kommunikation und Kooperation prägen unser Auftreten und Handeln." heisst es auf der Website.

Was in diesen vier Stunden am Abend los sein wird und was diese Schule sonst noch so zu bieten hat, darum geht es heute in der Plattform mit Brita Emmermacher und ihrem Gast Lothar Beck, dem Schulleiter der Valckenburgschule.

ÖDP Ulm / Neu-Ulm

Die Ökologisch-Demokratische Partei ist eine Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde 1982 als Bundespartei gegründet und ist Rechtsnachfolgerin der Grünen Aktion Zukunft (GAZ).
Inhaltliche Schwerpunkte der Partei sind Demokratie, Umwelt- und Familienpolitik. Sie sieht sich in der politischen Mitte positioniert. Auf internationaler Ebene ist sie Mitglied im Parteienverband WEP. Den stärksten Wählerzuspruch erfährt die ÖDP in Bayern, wo sie bei Landtagswahlen seit 1990 stabil bei etwa 2 % Wählerstimmen liegt und auf kommunaler Ebene die Anzahl ihrer Mandate auf zuletzt über 300 ausbauen konnte. (Quelle: Wikipedia)

Und was machen die nun wirklich so alles? Und das gerade in und um Ulm herum? 

Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform sind Christa Gnann (Kreisrätin in Ravensburg), Matthias Dietrich (Regionalbeauftragter Baden-Württemberg) und Ulrich Hoffmann (Beisitzer im Landesvorstand Bayern).

 Link: www.oedp-ulm.de

Gabriela Nasfeter: Raum - Kunst - Leben

"Ich im Raum, Wir - Räume. Gegenüber neben parallel ganz nah kongruierend. Wir - Ich, Raumdialog. Gegenüber stehen und zuhören sprechen und sprechen lassen geben und nehmen können zusammen gehen und gehen lassen fragen und sich fragen entfernen und sich annähern - leben. In Räumen."

Gabriela Nasfeter wurde in Gdyna, Polen, geboren. 1969 bis 1975 studierte sie an der Kunsthochschule Danzig Malerei und Textiles. Nach ihrem Diplom arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. In unzähligen Einzel- und Gruppenausstellungen begeisterte sie die Besucher mit ungewöhnlichen und zugleich hervorragenden Arbeiten. Zahlreiche Preise, Stipendien und Lehraufträge unterstreichen das Werk einer auflergewöhnlichen und hochbegabten Künstlerin. Zentrales Thema in ihren farbenfrohen Bildern und Stoffplastiken ist der Raum. Räume die beengen, die Freiheit bringen, die Geheimnisse bergen, die ungewöhnliche Einblicke gewähren. Räume in denen der Mensch lebt. Sie selbst lebt seit 1980 in Ulm. Und heute kommt sie zu Rudi Arnold in die Plattform.

World Radio Day 2013

Rund um das Thema freies Radio geht es in dieser Plattform mit Sabine Fratzke und Klaus Schmidtke. 

Und rund um die Anfänge des freien Radios geht es auch im Radio free FM Youtube Kanal.

"Das Radio in den Mittelpunkt eines internationalen Gedenktages zu stellen hat noch eine junge Tradition. Erst im November 2011 hatte die 36. UNESCO Vollversammlung diesen Tag ins Leben gerufen. Das gewählte Datum geht zurück auf die Gründung des ersten UN Radios am 13. Februar 1946. Der World Radio Day will das Bewusstsein für die Bedeutung des Radios, den Zugang zu Informationen über dieses Medium und die Vernetzung zwischen den Sendern ermöglichen. Für die Vereinten Nationen ist Radio zunächst ein kostengünstiges Medium und speziell geeignet für abgelegene Gemeinden und um gefährdete Menschen zu erreichen: Analphabeten, Behinderte, Frauen, Jugend und arme Menschen. Radio bietet eine Plattform, um in öffentliche Debatten eingreifen zu können, unabhängig vom jeweiligen Bildungsniveau. Darüber hinaus spielt das Radio eine besonders wichtige Rolle bei der Katastrophenhilfe. Trotz des jüngsten Wandel des Rundfunks in der heutigen Zeit der Konvergenz der Medien, mit neuen Technoligien wie z. B. Breitband, Handys und Tablets wird dennoch davon ausgegangen, dass immer noch bis zu einer Milliarde Menschen keinen Zugang zum Radio haben." (Quelle: http://freie-radios.de/pinnwand/14103-world-radio-day-2013-february-13.html)

Kolja - Märchenerzähler

Etwa 1990 entdeckte Nikolaus "Kolja" Kolleth die Welt der Märchen neu für sich. Zunächst Märchen aus dem keltischen Sprachraum, die auf eine ganz eigene Weise mit den Landschaften und mythischen Überlieferungen verbunden sind und sibirische Märchen, die noch über eine ganz ursprüngliche Verbindung zur Natur verfügen. Ihm wurde bald klar, dass Märchen einen Zugang zu den Seelen von Menschen (Erwachsenen und Kindern) ermöglichen, der anders so nicht möglich ist, weil er über Bilder und Symbole funktioniert, nicht über Worte oder Intellekt. Im Herbst 1998 hat er dann eine Ausbildung zum Märchenerzähler begonnen, die nach einem Jahr im Rahmen eines Kindergartenfestes mit seinem ersten öffentlichen Auftritt beendet wurde. Seit dieser Zeit hatte er vielerlei öffentliche Auftritte in unterschiedlichen Kultureinrichtungen, bei Open-Air-Programmen, auf Weihnachtsfeiern und auch bei vielen Kindereinrichtungen und -festen. 

Märchen sind in ihrer vielschichtigen Symbolik Abbilder menschlichen Fühlens und Erlebens. Märchen erzählen von Entwicklungs- und Reifungsprozessen. So können sie auch heute noch gültige Antworten auf die wesentlichen Fragen, die uns bewegen, geben. Denn in ihnen steckt die Weisheit vieler Generationen. 

Kolja sagt: "Märchen sind alt - nicht altmodisch." Zu Gast bei Roland Jetter in der Plattform erzählt er nicht nur von seinem Leben als Märchenerzähler, sondern gibt auch einige schöne Märchen zum Besten. Wir freuen uns schon drauf! 

Link: www.maerchenwirkstattulm.de

Theater Neu-Ulm - Theater mit Sinn und Spaß (6)

In der monatlichen Plattform Reihe dreht sich alles rund um das Theater Neu-Ulm. Dort werden zwar auch die aktuellen Werke zeitgenössischer Autoren aufgeführt, aber ein hoher Prozentsatz auch des en suite-Spielplans sind Eigenproduktionen, die anders als von einem Autor geschriebene Spielvorlagen durch gemeinschaftliches Entwickeln von Szenen und Abläufen (Improvisieren, Ausprobieren, Fixieren) entstehen. Da in dieser Produktionsweise Rollen den Darstellern auf den Leib geschrieben werden (einschließlich eventueller Gesangsparts), und da die Texte auf ganz aktuelle Entwicklungen und zur Zeit diskutierte Themen reagieren sowie regionale Gegebenheiten einbeziehen können, entstehen Werke, die das Publikum direkt angehen und deshalb besonders goutiert werden. Zu Gast in der Plattform bei Brita Emmermacher ist Theatermacher Heinz Koch. 

Link: http://www.theater-neu-ulm.de/

Initiative Grundeinkommen Ulm (8)

Thema: "Eine Chance für Kreativität - Wie das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) die Arbeits-und Lebensbedingungen von Künstlern und Kreativschaffenden verändern könnte"

Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform sind:
- Erhard Gross, Vorstand der pro arte ulmer Kunststiftung und Mitglied der Initiative Grundeinkommen Ulm
- Gabriela Nasfeter, bildende Künstlerin und ehem. Stipendiat der pro arte ulmer Kunststiftung
- Eva-Maria Glathe-Braun, Theaterschaffende, Politikerin
- Ralf Rainer Reimann, Leiter der Akademie für darstellende Kunst Ulm

50 Prozent aller Bildenden Künstler verdienen nicht mehr als 500 Euro monatlich. Eine Abwärtstendenz für Tänzer und Schauspieler angesichts der zunehmenden Etatkürzungen für Theater ist ebenso zu erwarten. Dazu kommt das Problem, dass viele Schauspieler/innen (auch an großen Häusern) für bestimmte Stücke „gebucht“ werden und ihr Leben nur von Stück zu Stück planen können. Dazwischen müssen sie sich arbeitslos melden und in dieser Zeit auch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen (Eingliederungsvereinbarung). D.h. frei nach einem Engagement suchen und Vorsprechen ist eminent schwierig während des Bezugs von Alg1 oder Alg2.

Ähnlich verhält es sich bei bildenden Künstlern und anderen Kreativen. Sie unterliegen einem ständigen unmittelbaren Verwertungszwang. Dazu kommt, dass sie sehr oft in Vorleistung treten müssen, was Materialien betrifft.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde alle Kreativschaffenden befreien und ihnen bessere Gelegenheit zur schöpferischen Tätigkeit bieten.

Links:
http://www.grundeinkommen-ulm.de/
http://www.facebook.com/IGU1996

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