Es ist das 11. Studioalbum von Amos Lee und die erste neue Sammlung von Originalsongs seit mehr als zwei Jahren.

„Es geht darum, wie wichtig uns unsere Leute sind, unsere Freunde und unsere Familie, und darum, Menschen gehen zu sehen, die man liebt“, sagt Amos Lee. „Es geht darum, Menschen zu schätzen und sicherzustellen, dass jeder, den man liebt, weiß, dass man ihn liebt und ihn wichtig findet. Es ist ein ziemlich einfacher kleiner Song. Es ist nicht viel los. Ich mag den Text, weil er mit wenigen Worten viel aussagt, was ich sehr mag. Die Band hat bei diesem Song wirklich gute Arbeit geleistet. Ich wollte nicht, dass es schwer zu verstehen ist, ich wollte, dass es etwas ist, das man sich gegenseitig vorsingen kann.“

Mit „Transmissions“ erweitert Amos Lee seine klangliche Bandbreite und vertieft gleichzeitig seine Texte, die sich mit dem Tod, dem Älterwerden und der Liebe auseinandersetzen. Der in Philadelphia, Pennsylvania, lebende Künstler, der erst zum zweiten Mal in seiner Karriere (nach “ Spirit“ von 2013) ein Album in Eigenregie produziert hat, arbeitete mit seiner langjährigen Band in einem Studio im ländlichen Marlboro, NY, das von Schlagzeuger Lee Falco und seinem Vater aus dem Holz einer alten Kirche gebaut wurde, und kehrte damit zu einem traditionellen Aufnahmestil zurück.

Indem sie stundenlang live auf dem Holzboden auf engstem Raum spielten, konnten Lee und seine Mitmusiker die zwölf Songs des Albums in weniger als einer Woche aufnehmen. Trotz der Einfachheit des Settings, ergänzte Lee den gefühlvollen Folk-Funk-Sound seiner Band mit Arrangements, die den Umfang von Songs wie dem autobiografischen „Beautiful Day“ und dem beschwingten, jamgetriebenen „Darkest Places“ erweitern.

„In diesen Songs steckt viel Existenzielles“, sagt Amos Lee. „Wenn man wirklich auf das hört, was zwischen den Zeilen steht, geht es viel um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Platz in der Welt, um die Auseinandersetzung mit Verlust. Es geht um das Gleichgewicht zwischen dem Aussteigen aus dem Boot und dem gleichzeitigen Rudern – um die Erfahrung, Musik zu schreiben und Songs zu spielen, während man versucht, wie wir alle im Moment, einer Welt einen Sinn zu geben, die sich sehr schnell zu verändern scheint.“

„Transmissions“ ist die erste Veröffentlichung von Eigenkompositionen auf Lees kürzlich gegründeten Label Hoagiemouth Records (Vertrieb über Thirty Tigers), nachdem im vergangenen Jahr das Tribute-Album „Honeysuckle Switches: The Songs of Lucinda Williams“ erschienen war.