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InnoWeekend-Event

Timo Hoffmann Innoweekend

Das Team besteht aus ehemaligen und noch aktiven (Neu-)-Ulmer Studenten und organisieren zum zweiten Mal 100% ehrenamtlich ein Startup-Event für Studenten der Umgebung an der TFU in Neu-Ulm.
Innerhalb von 3 Tagen, vom 1.-3. November lernen unsere Teilnehmer alles wichtige über das Gründen, Entrepreneurship und Start-ups. Sie bearbeiten ihre eigenen Ideen mit der Hilfe unserer Mentoren soweit, dass sie am Sonntag Abend vor unserer Jury um tolle Preise pitchen und ihre Idee in die Tat umsetzen können. (Weitere Informationen)

Gast: Tim Hoffmann

Moderator: Michael Troost

Das Rad der Zeit – drehen wir zurück!

In die 80er, 70er oder gar 60er Jahre. Mit legendären Mofas aus der jeweiligen Dekade.

Zurück in eine Zeit, in der das erste, eigene motorisierte Fahrzeug das unwiderrufliche Ende der Kindheit bedeutete. Und den Aufbruch in die unbeschwerte Zukunft. Mit sportlichen 25 km/h.

Und beständig voran geht es auch bei Rad der Zeit. Mit Tagesrundfahrten. Aus gutem Grund befindet sich die Betriebsstätte inmitten des „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“. Vielleicht eine der am meisten unterschätzten Regionen in Deutschland.

Die herbe Schönheit der Kuppen Alb erschließt sich allerdings nur dem entschleunigten Betrachter. Also einem der sich mit maximal 25 km/h bewegt. Die schnuffigen Wegle, Sträßle und „Stoigen“, sind für die historischen Mofas wie gemacht.

Noch viel mehr wird Veit Senner in der heutigen „Plattform“-Sendung berichten. (Weitere Infos)

Moderation: Michael Troost

Gut aussehen und die Umwelt schonen

Quelle: Futurefashion

Marie Gießmann von der SEZ steckt hinter dem Projekt Future Fashion. Doch was ist das eigentlich? Um eines Vorweg  zu nehmen: Es geht um Nachhaltigkeit und Konsumbewusstsein im Zusammenspiel mit Kleidung! Welche Ziele streben Sie an? Inwiefern bereitet der Onlinehandel Schwierigkeiten und was ist der Future-Fashion-Guide? Antworten im Podcast! 

Was tut Ulm für das Klima?

Auf der Gemeinderatsitzung ,,Klimaschutz in Ulm" haben wir Einiges über Ulm und seinen Klimaschutz gelernt. Aber nicht nur über Ulm, sondern auch was in den letzten Jahren allgemein gegen den Klimawandel getan wurde. Was wir gelernt haben und was wir Alle dem Klima zu Liebe tun können, das hört ihr in diesem Beitrag. 

Kinderbuchvorstellung Kimmel-Bummel und seine ersten Abenteuer

Der SCHICK & OßWALD VERLAG hat mit Kimmel-Bummel einen außergewöhnlichen Zeitgenossen in seinen Reihen, der mit seinen Freunden immer wieder neue Abenteuer erlebt. In seinem fünften Abenteuer erkundet Kimmel-Bummel gemeinsam mit seiner Freundin Wumbulum Ulm. Schon lange wollte Wumbulum die Stadt Ulm besuchen. Dann wird es war. Kimmel-Bummel und der Traktor haben für Wumbulum einen Ausflug geplant.

Diese und weitere Geschichten und Anekdoten über Kimmel-Bummel und seine Freunde erwartet die Hörer von Radio FreeFM. Danach werden aus den Zuhörern Lesewesen, die in ULMELA Ihrer Phantasie freien Lauf lassen dürfen.

Infos unter www.verlag-so.de oder www.kimmel-bummel.de

Gast: Peter Oßwald und weitere Gäste

Moderation: Friedrich Hog

Englische Wochen - auch für uns!

Die beiden Podcaster im Ulm-Trikot; Quelle: Fums&Grätsch

Im Rahmen der Veranstaltung: Spielraum - Fußball, Talk, Musik" waren die beiden Podcaster Max Fritzsching und Michael Strohmaier. Bekannt sind die beiden durch Ihren Podcast "Fums&Grätsch". Und was fragt man eigentlich Podcaster? Macht es überhaupt Sinn ein "klassisches" Interview zu führen? Unser Redakteur Dominic dachte sich: "Nein!" und hat die beiden zum Mini-Podcast getroffen! 

Freie Radios fordern Gleichbehandlung

Um die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie zu stärken, brauchen wir Medien, die Wert legen auf gute Recherchen und die Auseinandersetzung mit Fakten anstatt auf Fake News und Manipulation, solche Medien sind Säulen unserer freiheitlichen Demokratie.“

Theresa Schopper, Source – Medienpolitischer Kongress der Landesregierung am 07.11.2019

Die freien Radios in Baden-Württemberg fordern Gleichbehandlung in der Medienlandschaft

Während die Öffentlich-Rechtlichen und die Kommerziellen Radios in Baden-Württemberg bereits simulcast über DAB+ verbreitet werden, sind die freien Radios die letzte Gruppe unter den Rundfunkveranstaltern im Land, die noch nicht über DAB+ zu empfangen sind. 

Diskursorte stärken

Die freien Radios nehmen innerhalb des dualen Rundfunksystems eine Sonderstellung ein. Sie beteiligen eine Vielzahl von Gruppen an der Programmgestaltung und setzen sich aktiv mit Fake News und Hate Speech auseinander. Sie sorgen dabei für eine einmalige Meinungs- und Kulturvielfalt im Hörfunk, die auch auf DAB+ abgebildet gehört. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur interkulturellen Arbeit, zur Jugendbildung und zur reflektierten Medienkompetzenz. Gerade in Zeiten von Filterblasen und Echokammern, in denen Menschen nur noch ihre eigenen Meinungen bestätigen und verstärken, bieten sie notwendige Diskursorte gesellschaftlichen Austauschs.

Aufgrund ihrer prekären Situationen und ihrer Abhängigkeit von schwindenden Rundfunkmitteln sind sie den aktuellen Medienumbrüchen besonders stark ausgesetzt. 

Kein analoges Abstellgleis!

Die freien Radios kommen bei der Digitalisierung nicht zum Zug. Wenn DAB+ sich in den nächsten Jahren gegenüber UKW immer mehr durchsetzt, wovon wir ausgehen, werden die freien Radios ihre Hörer*innen sukzessive an den neuen Standard verlieren. Die freien Radios müssen sich daher jetzt ein Profil auf DAB+ schaffen können. Dies ist nur im Simulcastbetrieb (Ausstrahlung DAB+ und UKW) möglich. Wird keine Teilhabe an DAB+ geschaffen verlieren die freien Radios mit dem Ende von UKW das Alleinstellungsmerkmal. Bei IP-Verbreitung wird die Auffindbarkeit erwartungsmäßig sehr gering sein und nur durch einen erheblichen kostenintensiven Mehraufwand an Werbung angehoben werden können. Alleinige UKW-Verbreitung führt daher für die freien Radios auf ein Abstellgleis.

Aktueller Handlungsbedarf

Die Zeit drängt, denn nur bis 2029 hat die KEF dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk die Finanzierung eines Simulcast-Betriebs bewilligt. Ab 2029 ist angestrebt, nur noch Verbreitungskosten für DAB+ anzuerkennen. Damit die Meinungsvielfalt der zehn Freien Radios in Baden-Württemberg nicht ins Abseits gerät, müssen jetzt für den Simulcastbetrieb UKW und DAB+ der Freien Radios umgehend Mittel bereit gestellt werden. Er sollte vor 2025 umfassend realisiert werden und wenigstens die heutigen UKW-Sendegebiete der Radios abbilden. Spätestens nach Ende von UKW muss die DAB+-Gebietsstruktur die alten UKW-Gebiete auch vollumfänglich bedecken.

DAB+ als Digitalradio-Standard

Der Gerätehandel ist mittlerweile verpflichtet, ausschließlich Multinorm-Radios auf den Markt zu bringen. Dies wird die Akzeptanz von Digitalradio in den kommenden Jahren spürbar erhöhen. Während Broadcast über 5G für Fernsehen derzeit noch in der Diskussion ist, wird für den Hörfunk von vielen kompetenten Playern DAB+ als zukünftiger Standard-Übertragungsweg für Digitalradio angesehen (Tenor Münchner Medienkonferenz 2019). 

Darüberhinaus würde 5G-Broadcast grundsätzliche Datenschutzbedenken aufwerfen. Demokratische Meinungsbildung muss frei von Überwachung und Kontrolle bleiben. Bei DAB+ handelt es sich um eine klassische terrestrische Verbreitung, ohne den Einfluss durch Mobilfunkkonzerne, ohne Tracking und ohne Mobilfunkgebühren. 

Der Blick über die Landesgrenze bestätigt dies: In Hessen hat die Landesmedienanstalt bereits vor über einem Jahr DAB+-Simulcast für alle freien Radios ausgerollt – inklusive Vergrößerung der Sendegebiete.

Präferenz: Regionale DAB+-Kacheln

Die freien Radios im Lande favorisieren ein flächendeckendes Regionalnetz analog zu den vorhandenen vier UKW-Regionen im Land. 

In Bezug auf die Verbreitung und Ausgestaltung der Programensembles sind wir grundsätzlich offen für unterschiedliche Modelle. Wir favorisieren ein Modell bei dem die Gleichwellentechnik zum Tragen kommt und die generelle Auffindbarkeit gewährleistet ist.

Notwendige Voraussetzung für die Zukunft der freien Radios

Aus technischer Sicht muss die LfK dringend den Bedarf für die Übertragungskapazitäten für die regionalen Kacheln bei der Bundesnetzagentur anmelden.

Es müssen Mittel für die Anschubfinanzierung bereitgestellt werden, und die Haushaltsverankerung bei der LfK muss vorgesehen werden. Angesichts der Herausforderungen durch die Digitalisierung und des aktuell dringenden Bedarfs für den Rundfunk wird ein Neudenken des Vorwegabzugs unvermeidlich.

Wir benötigen dringend eine Roadmap für die gleichberechtigte Verbreitung freier Radios, um deren Existenz als wichtige Diskurs-Orte in Baden-Württemberg auch in der Zukunft zu sichern.

Freie Radios müssen als Säulen einer freiheitlichen Demokratie ernst genommen werden.

Die Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (DING) stellt sich vor

Unser heutiger Gast Markus Zimmermann von der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (DING) wird folgende Themen rund um die Digitalisierung vorstellen:
    - Digitalisierung treibt den Nahverkehr nicht alleine, aber was noch? (Wettbewerb, Klimaschutz...)
    - Vergangene und aktuelle Digitalisierungsprojekte (DingCard, HandyTicket...)
    - Anstehende Digitalisierungsprojekte (Elektronisches Fahrgeldmanagement, Echtzeit&Anschlusssicherung)
    - Ausblick: Was ist (vielleicht) in 10 Jahren?

Moderation: Michael Troost

Wohin wenn Kinder Hilfe brauchen?

Was soll man als Kind, beziehungsweise als Jugendlicher tun, wenn bei einem gegen die eigenen Rechte verstoßen wird? Wo kann man sich melden und was tun die Organisationen und Initiativen dann? Eine davon ist die Caritas Ulm und mit Andreas Mattenschlager haben wir gesprochen. Was er über den Verstoß an Kinderrechten und der allgemeinen Unzfriedenheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu sagen hat, das hört ihr hier. 

Kinderechtswoche: Klaus Kabay / terre des hommes

Klaus Kabay

Mehr als 1.000 Mitglieder in 130 Städten in Deutschland sind aktiv, um auf die Verletzung von Kinderrechten aufmerksam zu machen und ihre Einhaltung einzufordern. Auf ihren Treffen diskutieren sie über Strategien und planen Aktionen, um die Kinderrechte weltweit durchzusetzen.
Klaus Kabay ist Bereichsleiter und organisiert Arbeitsgruppen bei terre des homme zu verschiedenen Themen. Herr Kabay setzt sich seit mehreren Jahren für Kinderrechte ein.

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