Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Ulm

Sinti & Roma

Die Podcast-Reihe der internationalen Stadt Ulm.
Heute zu Gast sind Andreas Hoffmann-Richter, Melanie Bächle, Jessica Kemfelja, Iris Rüsing vom Landesverband deutscher Sinti & Roma. Wir reden über die Arbeit des Verbandes und der Beratungsstelle in Ulm, sowie über das Pilotprojekt Refit (Regionale Förderung und Inklusion) in Ulm. Außerdem über die Bildungsstudie des RomnoKher (Haus für Bildung, Kultur und Antiziganismusforschung) und über die Lernangebote des Verbandes.

1 Jahr Lockdown - Gibt es Grund zu feiern?

Quelle Frau Berger Facebook

Leider werden Klubbetreiber*innen und deren Angestellte im öffentlichen Diskurs über die Betroffenen in der Pandemie oft vernachlässigt. Das Nachtleben und ihre Akteur*innen sind Teil der Kultur und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor einer Stadt. Es ist schwer dokumentierbar, warum Menschen in eine Stadt ziehen um dort zu leben. Jedoch ist klar, je vielfältiger das Nachtleben einer Stadt ist, umso attraktiver ist diese.  
Während einer Pandemie weist wahrscheinlich gerade jede Stadt die gleiche Unattraktivität auf. Umfragen von Radio free FM haben ergeben, das gerade Menschen zwischen 20- 45 Jahren das Nachtleben sehr vermissen und sehnlichst darauf warten, bis man endlich wieder hemmungslos in Klubs und Bars den Stress der Woche vergessen lassen kann.
Die Angestellten der Klubs und Bars sind meist Studierende die auf Basis eines Minijob ihr BAföG in der Gastronomie aufstocken müssen. Selbständige DJ´s trifft es in der Pandemie sehr hart, wenn Sie keine alternative warnehmen können, denn in Ihrem Arbeitsbereich können seit März 2020 keine Jobs angeboten werden. Nothilfen werden zu spät oder nur Teilweise ausbezahlt.
Aber wann geht es wieder los?- Das kann keiner so genau sagen. Jeder Veranstaltungsort braucht unterschiedliche Lösungen für "das zurück zur Normalität" und hat auch andere Möglichkeiten entwickelt, wie er die Pandemie übersteht. Deswegen waren wir unterwegs und wollten genau wissen, wie es um die Ulmer Klublandschaft steht und haben mit den Besitzer*innen von Fraub Berger, Gleis 44 und Theatro gesprochen.

Video:

 

Weitere ausführliche Interviews im Überblick:
Karin Brugger - Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten Ulm7 Aalen/ Göppingen
Jessica Hengstberger & Joe Hochberger - Frau Berger
Samuel Rettig & Raffael Schmidt - Gleis 44
Mario Schneider - Theatro

Aufgaben und Bedeutung des DZOK

Die Podcast-Reihe der internationalen Stadt Ulm.
Heute zu Gast ist Dr. Nicola Wenge. Die Historikerin ist Leiterin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm, der KZ-Gedenkstätte. Was ist das DZOK? Welche Aufgabe hat das DZOK? Warum ist das historische Wissen wichtig für das Verständnis der Gegenwart und auch für das Verständnis von Demokratie?

„Flagge für Tibet“

10. März: Das heißt, heute findet die Aktion „Flagge für Tibet“ statt. Ganz viele Tibet-Flaggen werden heute in Deutschland und Europa gehisst.
Doch warum passiert das überhaupt und was steckt dahinter? Warum ist es ausgerechnet der 10. März und was hat dieser Tag für Tibet zu bedeuten?
Wir haben mit Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm über die Aktion gesprochen. Was sie uns darüber zu erzählen hatten, erfahrt ihr im Gespräch.

Die Landfrauen

Der LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. ist ein parteipolitisch unabhängiger und überkonfessioneller Frauenverband. Mit 53.000 Mitgliedern (Stand Januar 2019) gehört der Verband zum Deutschen LandFrauenverband. Das 1984 gegründete Bildungs- und Sozialwerk des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden ist anerkannter Träger der ländlichen Erwachsenenbildung. Dienstsitz des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden eV. und des Bildungs- und Sozialwerks ist Stuttgart.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März waren bei uns die Landfrauen Renate Wolf und Brigitte Huober zu Gast. Sie hatten uns Einiges über die Landfrauen und den LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. zu erzählen. Was das genau war, erfahrt ihr im Gespräch mit den beiden Frauen.

Ulm4CleverCity

Smart City - ein großer Begriff, der von vielen Menschen unterschiedlich aufgenommen wird. Doch was heißt es genau, wenn sich eine Stadt auf den Weg macht, zur Smart City zu werden?
Die Stadt Ulm darf genau das seit dem letzten Jahr herausfinden! Sie wurde als eine von 13 deutschen Städten vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) dafür ausgewählt, sich auf den Weg zu machen. In einem Prozess von insgesamt 7 Jahren legt Ulm die Leitlinien dafür, wie die Stadt gemeinsam mit Bürger:innen digital Gestalt annehmen soll. Sabine Meigel stellt in dieser Podcastfolge vor, wie so ein Prozss aussieht, was es dabei zu berücksichtigen gilt und vor allem: was die Ulmer Bürger:innen davon haben! 

Weiterführende Links:

Teilhabe am digitalen Wandel

Digitale Agenda

In der Zukunftsstadt 2030 soll Digitalisierung von unten gestaltet werden. Das bedeutet, dass die Bürger*innen bei der Digitalisierung nicht nur mitgenommen, sondern über unterschiedliche Formate in die Gestaltung der Digitalisierung mit einbezogen werden. Dabei spielen lebenslanges Lernen und generationenübergreifende Begegnungen und Projekte eine wichtige Rolle. Welche Angebote es dabei für die Ulmer*innen gibt, welche Ergebnisse bereits sichtbar sind und wie vielfältig die Themen sich gestalten, darüber berichten Dr. Markus Marquard und Theresa Kocher vom ZAWiW der Uni Ulm.

Coronaunterstützung für Ältere

Vielen älteren Menschen fällt es schwer, sich für die Impfungen gegen COVID-19 anzumelden und alleine den Weg zum Ulmer Impfzentrum zu schaffen. Die Stadtverwaltung will deshalb älteren Menschen Hilfe bei der Vereinbarung der Impftermine und auf dem Weg zur Impfung anbieten.
Im Moment gibt es allerdings nicht genügend Impfstoff für alle impfwilligen älteren Menschen. Sobald aber in Ulm wieder mehr Impfstoff verfügbar ist, steht ein Netzwerk an Helfer*innen bereit, um den älteren Mitbürger*innen zu helfen.
Mitarbeiter*innen der Abteilung Soziales der Stadt und der haupt- und ehrenamtlichen Unterstützungssysteme in den Quartieren werden diese Hilfestellung leisten. Ein konkreter Aufruf mit Telefonnummern, unter denen man sich bei Bedarf melden kann, soll -sobald es losgehen kann- über die bestehenden Kooperationspartner*innen in den Sozialräumen direkt an die älteren Bürger*innen gerichtet werden. Bis es soweit ist, bittet die Stadt um Geduld.

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