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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht, erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Agentur für Arbeit :: Fallmanagement

Unsere regelmäßig statfindenden Plattform mit der "Agentur für Arbeit" dreht sich heute um das Thema: Fallmanagement.

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement umfasst spezifische Betreuungs-, Beratungs- und Steuerungsaufgaben und bietet Menschen mit multiplen Einschränkungen besondere Unterstützung im Hinblick auf ihre berufliche und soziale Integration an.

Fallmanagement oder Case Management ist eine methodische Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen. Systemische und ökosoziale Perspektiven kommen in dieser Konzeption grundlegend zum Ausdruck. Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen.
Was ist beschäftigungsorientiertes Fallmanagement?

Viele der Bürgerinnen und Bürger, die Leistungen nach dem SGB II beziehen, bringen mehrere Einschränkungen mit, die ihre berufliche und soziale Integration erschweren. Sie benötigen deshalb besondere Unterstützung und Beratung. In dieser Situation hilft das beschäftigungsorientierte Fallmanagement weiter.

Speziell geschulte Fallmanagerinnen und Fallmanager klären im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern, welche Ressourcen und welchen Hilfebedarf sie haben; sie sprechen über Wünsche und Vorstellungen, die persönliche (und berufliche) Zukunft und planen, wie die gemeinsam erarbeiteten Ziele erreicht werden können. Häufig wird es notwendig, weitere Partner und deren Hilfsangebote zur Unterstützung einzubinden und zu koordinieren, damit am Ende des Beratungsprozesses die Integrationschancen spürbar verbessert sind.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) unterstützt das beschäftigungsorientierte Fallmanagement in vielfältiger Art und Weise:

* Die Führungsakademie der BA (FBA) ist zertifizierter Ausbilder im beschäftigungsorientierten Fallmanagement - nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC). Das Bildungsangebot zum beschäftigungsorientierten Fallmanagement umfasst eine Vielzahl von Einzelmodulen, die sowohl als Gesamtangebot als auch als Einzelangebot zur Deckung eines individuellen Qualifizierungsbedarfes in Anspruch genommen werden können.
Alle Interessenten erhalten zudem die Möglichkeit, sich bei der FBA zum/zur zertifizierten FallmanagerIn nach den Standards der DGCC qualifizieren zu lassen. Nähere Informationen bekommen Sie dazu direkt bei der FBA unter: _BA-Fuehrungsakademie-DzB-Fallmanagement@arbeitsagentur.de oder unter www.bildungsmarkt-sgb2.de.
* Das Fachkonzept "Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement im SGB II“ (PDFPDF, 382 KB) wurde von einem Autorenteam, bestehend aus Mitarbeitern der Wissenschaft, Hochschulen, Kommunen und der BA erstellt. Es versteht sich als ein Angebot, mit dem die Arbeitsgemeinschaften, die Agenturen für Arbeit mit getrennter Aufgabenwahrnehmung und die optierenden Kommunen vor Ort prüfen können, ob sie ihre Dienstleistungen im Fallmanagement gezielt mit den gegebenen Hinweisen optimieren und ausbauen können.

Maria von Welser :: UNICEF Deutschland

Heute zu Gast in der Plattform ist die Fernsehjournalistin Maria von Welser. Sie leitete und moderierte unter anderem fast zehn Jahre lang das ZDF-Frauenjournal „ML Mona Lisa“. Von 2003 bis 2010 war die für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnete Journalistin Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg. Maria von Welser ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende von UNICEF Deutschland und wird heute Abend im Neu-Ulmer Augus-Theater zum Thema „Leben im Teufelskreis – Kinderarmut in Deutschland“ aus Ihren aktuellen Buch lesen. Es besteht die Möglichkeit für Fragen und zur Diskussion. Durch den Abend führt Ekin Deligöz, ebenfalls Mitglied im Vorstand von UNICEF Deutschland.

2,5 Millionen Kinder lebten in Deutschland 2008 unter der Armutsgrenze, 89 Prozent davon bei allein erziehenden Müttern. Was läuft schief in unserem Land – einem der reichsten Länder der Welt? Was wird aus armen Kindern, wenn sie heranwachsende Jugendliche oder junge Eltern werden? Was muss die Politik tun, damit sich die Situation der Kinder in Deutschland verbessert? Was können wir von unseren Nachbarländern wie Frankreich, Schweden oder Großbritannien lernen?
Maria von Welser widmet sich dem heiklen Thema in ihrem gleichnamigen Buch „Leben im Teufelskreis: Kinderarmut in Deutschland - und keiner sieht hin“. An ergreifenden Beispielen zeigt die engagierte Journalistin das wachsende Elend armer Kinder in Deutschland und schockiert mit Berichten von einer Realität, die vielfach ausgeblendet wird.

Das Tandemprojekt von Alexander Hacker und Lothar Heusohn

„Internationale Profis im Tandem – gemeinsam beruflich erfolgreicher“
24.03.2011 / 16 Uhr
Zahlreiche gut ausgebildete ausländische Fachkräfte und Akademiker arbeiten hierzulande im informellen Sektor, etwa in Imbissketten oder als Taxifahrer, während auf dem Arbeitsmarkt gleichzeitig dringend nach Fachkräften gesucht wird.
An der vh Ulm startete deshalb im Januar ein Projekt, das die berufliche Integration hoch qualifizierter MigrantInnen zum Ziel hat. Erreicht werden soll dies durch die Bildung von Tandems zwischen einheimischen und ausländischen Fachkräften aus ähnlichen oder gleichen Berufsfeldern.
Diese Projekt wird heute in der Plattform vorgestellt. Zu Gast sind Alexander Hacker und Lothar Heusohn. Moderation: Rudi Arnold

Beim Welttheatertag in der „weste"

Das Leben im Zentrum
Ein Plattform mit Birgit Hochmuth und Dr. Andelfinger rund um das Stück zum Welttheatertag.

Am 27. März ist Welttheatertag. Er findet in diesem Jahr zum 50. mal statt. Tradition ist es, dass seit 1961 international renommierte Künstler und bedeutende Persönlichkeiten, wie einst Jean Cocteau, Helene Weigel, Dmitrij Schostakowitsch, Pablo Neruda, Vaclav Havel oder Pina Bausch, um „Botschaften" gebeten wurden und werden, in denen sie sich mit der Bedeutung und Wirkung der Bühnenkunst im gesellschaftlichen Kontext auseinandersetzen. Dieser Text wird weltweit verbreitet. Die internationalen Botschaften zum Welttheatertag werden jedes Jahr in über 50 Sprachen übersetzt und in der ganzen Welt vor Theateraufführungen oder speziellen Veranstaltungen zum Welttheatertag (Preisverleihungen, Theaterfeste, Galaveranstaltungen, Spendensammlungen) für Zehntausende von Zuschauern verlesen, in Tageszeitungen und Theatermagazinen gedruckt und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Der 50. Welttheatertag wird im theater in der westentasche in Ulm wegen der bevorstehenden Kuba-Tournee der weste" bei der Thomas Dentler als dritter Nichtkubaner, neben Wim Wenders, mit dem Preis der UNEAC ausgezeichnet wird, zwei Tage zuvor, am kommenden Freitag, 25. März, ab 16.30 Uhr, in der Herrenkellergasse 6, gefeiert.

Für diesen Tag, den es gilt, weltweit als friedliche Vereinigung der Menschen und Kulturen zu feiern, hat die „weste" ein besonderes Programm gestaltet. Verschiedene Theateraktionen umrahmen den Vortrag „Dem Leben auf der Spur" von Dr. Bernhard Andelfinger, der durch die globalen Ereignisse an Brisanz zugenommen hat. Die Ulmer Autorin Annette Neulist hat eigens für diesen Tag ein Kurztheaterstück geschrieben und eine Theateraktion eingeplant.

www.westentasche.de

Der Kulturfrühling 2011 kommt

Die Ulmer Kultur hat sich zu neuen Horizonten aufgemacht und Erstaunliches entdeckt, Grenzen überschritten und neue Partner und Spielorte gefunden. Der Traum vom Fliegen begleitet den Menschen seit Urzeiten, doch an die Realisierung hat er sich in jeder Epoche anders herangewagt. Und der Umgang mit Abstürzen sagt viel über die eigene kulturelle Verortung.
Der Kulturfrühling Ulm: Höhenflüge lotet vieles aus, lässt manches offen, zeigt Mut zum Experiment. (Und im Umgang mit Abstürzen werden wir wahre Größe zeigen.)
Dagmar Engels (vh ulm) und Lars Frick (Ulmer Zelt) vom Organisationsteam des AKK stellen in der heutigen Plattform das Programm des diesjährigen Kulturfrühling im Gespräch mit Almut Grote vor.

Verbraucherzentrale zu Gast

Der 15. März ist der „Tag des Verbraucherschutz“ und somit haben wir dies als Anlaß genommen Frau Karin Thomas-Martin von der Verbraucherzentrale Ulm einzuladen. Sie ist dort mit den Fachgebieten Telekommunikation, Freizeit und Haushalt betraut.
In 2010 führte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg alleine zu Kostenfallen im Internet 11.838 Beratungen durch. Auf Internetseiten ohne oder mit verschleierten Preishinweisen verlangten die Unternehmen von Verbrauchern die Eingabe persönlicher Daten zur Anmeldung. Rechnungsbeträge in Höhe von rund 90 Euro pro Fall folgten überraschend.

adk@radio {März 2011}

Themen: der Spielplan 2011 mit den Wiederaufnahmen der Stücke: "Der Besuch der alten Dame", "RotBlauSchwarzGrau", "Amadeus" und "Kalif Storch" - "s'Ulmer SpielWiesle" in der Friedrichsau das im Mai erstmals stattfindet und um die Aufnahmetreffen für zukünftige Studenten.

Plattform :: The Good Brothers

Heute in der Plattform zu Gast sind die Zwillingsbrüder Bruce und Brian und ihr jüngerer Bruder Larry aus Toronto. Seit 34 Jahren sind die Good Brothers im Music Business und noch kein bisschen müde. Die musikalische Stilrichtung ist eine Kombination von Country, Bluegrass, Folk, Celtic & Country Rock. Sie kombinieren eigenes Liedmaterial mit Cover Songs die längst in die Musikgeschichte eingegangen sind. Moderation: Friedrich Hog

engagiert in ulm

Wer sich in Ulm engagieren möchte, ob als Privatperson, Unternehmen oder Gruppe, findet bei "engagiert in ulm" ein Ohr für seine Anliegen, Fragen und Anregungen. Die Institution unterstützt Organisationen bei der Suche nach Freiwilligen und berät beim Aufbau neuer Tätigkeitsfelder. Die Leiterin Frau Gabriele Mreisi wird im Gespräch mit Rainer Markus Walter die Informationstelle vorstellen und deren Arbeit erläutern.

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