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Das Muschelmuseum Ochsenhausen

Muscheln rauschen, wenn man sie ans Ohr hält. Und Muscheln sind auch einfach so etwas sehr Schönes! So schön und interessant, dass man sie in Ochsenhausen sogar in einem Museum bestaunen kann.

"Die Bandbreite der Ausstellung umfasst maritime Muscheln (Bivalven) und Schnecken (Gastropoden) sowie das gesamte Spektrum der Land- und Seeschnecken. Weiterhin finden Sie in den Räumlichkeiten Süßwassermuscheln und seltene Baumschnecken. Momentan befinden sich in meinem Besitz über 5.000 verschiedene Arten und insgesamt nahezu 30.000 Exponate.", so heisst es auf der Website.

Finden wir gut! Und freuen uns heute Marianne Schenk-Kapitza vom Muschelmuseum in der Plattform zu begrüßen.

Alley and The Gators

Nach diversen Gastspielen in unterschiedlichen Bands und mehreren Jahren Musikpause beschlossen Delli van Hell (Schlagzeug & Gesang) und O.Lee Stringer (Gitarre) im Frühjahr 2007 ihre eigene Combo zu gründen. Unter dem Namen "One Man & Another Guy" spielten sie ihre ersten Songs ein und sorgten schon bald auf Parties und bei mehreren kleinen Clubauftritten für Furore. Ihre endgültige Inspiration holten sie sich direkt in Tennessee, Texas und Louisiana.

Allein als Duo fühlten sie sich allerdings musikalisch immer etwas beschränkt, der letzte Druck fehlte. Das änderte sich mit dem Einstieg des Kontrabassisten Jimmy Lee, der sein Instrument zwar schon vor Jahren an den Nagel gehängt hatte, von der Musik und der Originalität der beiden aber so angetan war, dass er sich wieder einen Bass zulegte und mit einstieg. Alley & The Gators waren geboren.

Eine gewaltige Musiksammlung, die Liebe zum Rock'n'Roll und eine ungebremste Spielfreude bilden den mitreißenden Background für ihre Musik. Heute sind die Jungs bei Carmen Santiago in der Plattform, erzählen aus dem Nähkästchen und spielen sicher auch das ein oder andere Stück live.

Ausbildungsprojekt "Grün Bewegt"

Die Auszubildenden zum Groß- und Außenhandelskaufmann Selina Mahmuti und Dimitrios Katranis stellen das Ausbildungsprojekt "Grün Bewegt" vor und sprechen über ihre Ideen, Aufgaben und über die ersten Hürden die es bei der Vermarktung eines Elektroroller. Damit legen sie den Grundstein für das Projekt das zukünftige Azubis vorführen werden.

CuCuba Ulm e.V.

"Der Zweck des Cubanisch–Deutschen Kulturvereins CuCuba Ulm e.V. ist es, die Beziehungen zwischen Deutschland und Kuba durch einen aktiven Kulturaustausch zur besseren Völkerverständigung zu fördern." - so steht es auf der Website des Ulmer Vereins.

Weiter heißt es: "Dabei ist es unser Ziel, das „Lebende Museum“ Kuba, eine der schönsten Inseln der Karibik, mit all ihren interessanten Inhalten nach Ulm zu bringen um damit einen Beitrag zur Vielfalt des kulturellen Erscheinungsbildes unserer Stadt zu leisten. Im Programm aus und über Kuba haben wir Veranstaltungen wie Foto- Kunstausstellungen, Filmvorführungen, Reiseberichte, religiöse Einblicke, musikalische Unterhaltung und Konzerte, politische Diskussionen und Vorträge aus der Wirtschaft sowie Darbietungen aus Freizeit, Sport, Spiel und Tanz vorbereitet. Auch das „Fiesta la Fiesta“ wird nicht zu kurz kommen, was zu einem festen Bestandteil der kubanischen Lebensweise genauso gehört, wie Rhythmus, Rum, Sonne, Salsa und der Son!"

Und was genau das "Fiesta la Fiesta" ist, was der Son ist, und was der Verein aktuell am Start hat, das erfahren wir von Martha la Rosa, dem ersten Vorstand des Vereins. Sie ist heute zu Gast bei Rudi Arnold in der Plattform.

Naturheilverein Ulm/Neu-Ulm e.V.

"Mit der Natur gesund leben und ganzheitlich heilen!" ist Leitsatz und Motto des Ulmer Vereins. Um den wachsenden Gesundheits- und Umweltbelastungen entgegen zu wirken, setzt sich der Naturheilverein für eine naturgemäße Lebens- und Heilweise ein und bietet vielfältige Informationsveranstaltungen und ein umfangreiches Seminarpogramm zu gesundheitlichen Themen und alternativen Heilverfahren an.

Spannend und zeitgemäß! Aber keine neue Erscheinung. Der Verein wurde bereits 1891 gegründet und zählt Sebastian Kneipp zu seinen Ehrenmitgliedern.

Günter Dobler, der erste Vorsitzende, und Manuela Osiander, aktives Mitglied und Heilpraktikerin, sind heute zu Gast in der Plattform bei Julia Schuster und berichten aus der Vereinsgeschichte und den Plänen für die Zukunft.

Das K-Werk

Das K-Werk befindet sich im ehemaligen TFU-Gebäude (Technologie Fabrik Ulm) und dieses wiederum steht an der Ecke Schillerstraße / Zinglerstraße, praktisch genau zwischen Roxy und Kultur Fahrschule.

Und dem K-Werk blüht nicht nur dieselbe Zukunft, wie der Kultur Fahrschule, nämlich Ende und Abriss, sondern auch die gleiche Gegenwart, sprich freie künstlerische Nutzung, organisiert und kommuniziert durch den Ulmer Verein KunstWerk e.V.

Hier steht nun eine Fläche von deutlich über 1000 qm zur Verfügung. Und diese will genutzt sein. Natürlich wird sie das auch bereits. Sollte allerdings noch jemand mitmachen wollen, so ist er sie es herzlichst willkommen. Bis Mitte oder Ende Oktober werden die Räumlichkeiten Künstlern, Musikern, Kulturschaffenden und Kulturträgern zur Verfügung gestellt.

"KunstWerk ist Möglichmacher und Initiator, stellt gewissermaßen Räumlichkeiten und Verwaltung zur Verfügung, eine organisatorische Folie, die nun mit Leben gefüllt werden muss. Die Nutzer können sich frei zusammen schließen und organisieren.", so Reinhard Köhler von KunstWerk e.V., heute zu Gast mit Frank Holzschuh und Peter Liebe bei Carmen Santiago in der Plattform.

Die Ulmer Spitzspatzen

"Die Ulmer Spitzspatzen - das ist keine Band es ist ein Lebensgefühl. Virtuos umspielen die zwei Ausnahmetalente Christopher Medt-Cuvont und Kim-Malte Hofstädter die feine Linie, die den Schlager von der Volksmusik trennt. Dabei erzählen sie Geschichten, wie sie nur das Leben schreibt - oder eben die Ulmer Spitzspatzen. Direkt aus dem Leben, direkt ins Herz.

Einst von namhaften Plattenfirmen zusammengecastet entwickelte sich eine musikalische Verbundenheit, die auch den finanziellen Ruin eben jener Plattenfirmen und den damit verbundenen Enttäuschungen, Hindernissen und Entbehrungen überdauerte. So sind die zwei exotischen Visionäre nun ganz auf sich alleine gestellt wieder auf dem Weg nach oben. Und alle sind sich sicher - sie werden höher fliegen als je zuvor…"

So lautet der Pressetext der Ulmer Ausnahmeband. Und wir freuen uns die beiden Musiker heute in der Plattform mit Svitlana Magazova zu begrüßen!

CSD Ulm / Neu-Ulm 2013 - "Schon GAYwählt?!"

Nach einer unvergesslichen Premiere des CSD Straßenfestes im Jahr 2011 in Ulm und der erfolgreichen Wiederholung im Jahr 2012, gilt es auch 2013 den Marktplatz der Stadt Ulm wieder mit Regenbogenflaggen zu schmücken. Der Christopher Street Day für Ulm und Neu-Ulm findet dieses Jahr am 10. August 2013 statt.

Das Motto lautet "Schon GAYwählt"! An alle Parteien wurde ein Fragekatalog zu deren Standpunkten im Hinblick die LSBTTI-Rechte versendet und die Antworten werden auf der Website des Ulm- / Neu-Ulmer CSD Vereins veröffentlicht.

Die Politik soll sich in Zukunft noch deutlicher mit diesen Themen auseinandersetzen, so der Verein, damit die Gesellschaft weiterhin für die Belange von Schwulen, Lesben und transidenten Menschen sensibilisiert wird.

Zu all diesen Themen ist heute Tanja Wiedenmann, Ronny Takacs und Michael Frech, Vorstände des CSD Ulm/Neu-Ulm e.V., zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold.

Die Wilde Liga Ulm

Wilde Liga? Was ist das denn? Auf der Website wirds so erklärt:

"Was wir sind: Eine selbstorganisierte und selbstverwaltete Wilde Fußball-Liga Ulm. Mit Spielern jeglichen Alters, Geschlechts und Couleur, die möglicherweise im Verein zu kurz gekommen sind, denen ein regelmäßiger Trainingsaufwand zu zeitintensiv ist, die viel Spaß am Fußball spielen mitbringen, die bereit sind, sich an fast jedem verdammten Wochenende die Lunge aus dem Leib zu rennen, zu gewinnen, zu verlieren und trotzdem das Miteinander nicht aus den Augen lassen. Eine Liga, in der alle Schiedsrichter sind und Fouls und Bälle im Aus fair angezeigt und geahndet werden. Eine Liga, in der man sich untereinander kennen- und schätzenlernt, deshalb auf die Knochen des Nächsten achtet und nach dem Spiel zwei…drei…vier…undzwanzig Bier miteinander trinkt. Nebenbei wird der Ligaprimus zum offiziellen Ulmer Meister gekürt und ihm wird ein Jahr lang gehuldigt.

Wer gern mitmachen kann: Alle Menschen in Ulm und Neu-Ulm und natürlich umzu, die sich am Wochenende mehr oder weniger regelmäßig der schönsten Beschäftigung der Welt widmen wollen (egal ob geniale Kicker oder grobmotorische Fußkranke) ohne dabei unbedingt einem Fußballverein beitreten zu müssen. Ob in einer Mannschaft ein oder zwei Freunde sind, die zufällig mal Vereinsspieler waren oder sogar noch sind ist dabei doch nebensächlich, solange er oder sie in der Lage ist, diesen offensichtlichen Makel durch faires Miteinander auszugleichen sowie grobe, taktische Fouls und Kreisliga-Aggressivität zu Hause zu lassen.

Wer ungern mitmachen kann: Wir wollen keine reinen Vereinsmannschaften, die sich kurzfristig anmelden, um in ihrer Sommerpause unkompliziert Hobbykickern in die Beine treten zu können und sich ab Beginn ihrer DFB-Saison wieder aus unserem Wilde Liga-Betrieb abmelden."

Na, das klingt doch sauber ;-) Und heut sind der Wilde Sven Schütte und seine Freunde Jamil Obayd, Christopher Döring und Exe Groß in der Plattform und kicken mit Patrick Rebien die Worte!

Hellmut Hattler

"Wir haben keine Vorbilder – wir machen unsere eigene Musik.“ sagt Hellmut Hattler, der wohl bekannteste Ulmer Musiker, den man ohne Zweifel schon als Legende bezeichnen darf. Er spielte bereits mit 16 Jahren Kontrabass in einer Schülerband und ist heute mit stolzen 61 Jahren noch immer voll dabei. Vielleicht könnte man ihn auch "Ulmer Vorzeigemusiker" nennen, denn in seinen Adern fließen Bass und Rythmus!

Zwischen der Schülerband und heute ist demnach natürlich jede Menge passiert. 1971 wurde aus der Anfängerkombo die berühmt berüchtigte Jazzrock-Gruppe "Kraan", die bis heute auch ein Begriff für Kenner des Psychedelic- und Krautrock ist. Bis 2010 erschienen insgesamt 18 Alben.

Nach weltweit hunderten Konzerten mit "Kraan" wurde Hellmut Hattler schon in den Siebzigern als der deutsche Bassist schlechthin gehandelt und so veröffentlichte er 1978 sein erstes Solo-Album "Bassball".

Doch damit nicht genug. 1986 traf Hellmut Hattler auf den Ulmer Trompeter Joo Kraus und 1991 produzierten die beiden als "Tab Two" ihre erste Duo-Platte "Mind Movie" und wurden kurzerhand die wegweisende deutsche Acid-Jazz Formation. 1995 ging es auf Welttournee.

Seit 2000 gibt es parallel zu alldem auch mit das jüngste Projekt des Ulmer Künstlers, schlicht "HATTLER" genannt, in dem er sich von elektronischer Musik der nächsten Generation beeinflussen ließ. Er folgte 2001 der deutsche Schallplattenpreis ECHO für das Album "No Eats Yes". Kurz darauf gründete er sein eigenes Platten-Label Bassball Recordings.

Mit dem Projekt "Deep-Dive-Corp." tauchte er tiefer in die Welten der elektronischen Musik ein und nahm zwischen 2000 und 2006 fünf Alben und ein Best of-Album auf.

Beinahe nebenbei veröffentlichte er 1995 ein Lehrbuch, das sich mitunter mit seiner selbst entwickelten Plektrum-Technik am Bass beschäftigt, und 2009 ein Songbook mit seinen Liedern zum Nachspielen.

Anfang 2009 kam es zur musikalischen Liaison mit Gospelqueen Siyou Isabelle Ngnoubamdjum. Das Duo "Siyou'n'Hell" wurde von Fans und Presse gleichermaßen als kongenial gelobt.

Für sein brandneues Album "The Kite" ließ sich Hellmut Hattler ganze drei Jahre Zeit. „Diese Platte fühlt sich für mich an wie ein Freispiel“, so Hellmut Hattler. Nach nun über 40 erfolgreichen Jahren im Musikgeschäft muss er niemandem mehr etwas beweisen. „Ich habe alles weggelassen, was irgendwie ‚drüber’ ist, ich brauche kein Imponiergehabe mehr.“

"The Kite" ist am 2. August erschienen und ist, wie kann es anders sein, natürlich unsere Platte der Woche. Mehr als ein Grund Hellmut Hattler heute als Gast in der Plattform bei Carmen Santiago zu begrüßen.

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