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Ulmer Friedenswochen 2017

Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi

Organisiert vom Arbeitskreis Friedenswoche Ulm/Neu-Ulm fanden die Ulmer Friedenswochen erstmals im Jahr 1977 statt. Radio free FM, der Verein für Friedensarbeit Ulm und mehrere Gruppen und Initiativen (Koordinationsgruppe Frieden) bringen gemeinsam nach 40 Jahren die Ulmer Friedenswochen wieder zurück in die Stadt!

Projektziel

Angesichts der politischen Zeitenwende, wollen wir der Unsicherheit vieler mit der Neuorganisation des lokalen Friedensnetzwerkes aktiv begegnen. Die Themen dieses Netzwerkes sollen auch über die Friedenswochen hinaus in Form einer Sendung und weiteren Veranstaltungen zusammengefasst und verbreitet werden. In den Räumen von Radio free FM sollen die Aktivitäten gebündelt werden.

Projektaufbau

Anhand der schriftlich erhaltenen Dokumentationen der vier Ulmer Friedenswochen (1977, 1978, 1979, 1980) erarbeiten wir uns die Grundlage zur Realisierung der Ulmer Friedenswochen im Jahr 2017. Im Zeitraum vom 1. September (Antikriegstag) bis zum 17. Oktober werden die Ulmer Friedenswochen 2017 stattfinden. Eingeladen sind alle Gruppen und Organisationen, die sich mit der sogenannten "Plattform der Koordinationsgruppe Ulmer Friedenswochen" und den damit verbundenen Zielen identifizieren.

Partner und Förderer

Das Projekt wird gefördert durch die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).


Amnesty International - Bezirk Ulm

Die Sendung Plattform vom 02.08.2017 um 16 Uhr.

Seit Mitte der 70er-Jahre kümmert sich das Ulmer Amnesty-Büro um nahezu alles, was mit der Arbeit von Amnesty International in der Region zwischen Crailsheim und Memmingen sowie zwischen Göppingen und Dillingen zusammenhängt.

Amnesty Ulm organisiert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern und Gruppen in der Region, stellt Informationsmaterialien zur Verfügung, regt Projekte zum Schutz der Menschenrechte an, bemüht sich um die Gründung neuer Amnesty-Gruppen und vertritt den Bezirk in der Öffentlichkeit. Amnesty Ulm nimmt auch an den diesjährigen Ulmer Friedenswochen teil.

Über Amnesty Ulm informiert Bezirkssprecher Urs Fiechtner in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Dominic Köstler.

Was sind die Ulmer Friedenswochen?

Nach der ersten Pressekonferenz zu den Ulmer Friedenswochen am Nachmittag des 17. Juli 2017 sind einige der Anwesenden noch zum entspannten Gespräch in die Ulmer Freiheit gekommen. Nachhören?

Vorwort zum Programmheft der Ulmer Friedenswochen 2017

Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. (Mahatma Gandhi)

Im Jahr 1977 fanden die ersten Ulmer Friedenswochen statt. Und jetzt, genau vierzig Jahre später, wollen wir diese Form wieder aufgreifen und in der Öffentlichkeit diskutieren, warum wir in einer Welt des Unfriedens leben, auch wenn hier in Deutschland kein Krieg herrscht.

Mit 25 Veranstaltungen beteiligen sich 25 Gruppen von unterschiedlicher weltanschaulicher und politischer Richtung, die überparteilich und unabhängig arbeiten, an den Ulmer Friedenswochen 2017. Trotz all der Verschiedenheit sind wir uns darin einig, dass Frieden nur durch Zusammenarbeit und auf gewaltfreien Wegen erreicht werden kann. Jede Gruppe versucht mit ihren Mitteln einen Beitrag für den Frieden zu leisten.

Frieden bedeutet für uns nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Schaffung von gerechten sozialen Zuständen im Inneren einer Gesellschaft. Deshalb sind die Ziele der Ulmer Friedenswochen:

- Aufdecken was Frieden verhindert
- Aufdecken von Machtstrukturen und Gewaltursachen
- Aufzeigen von Alternativen
- Sensibilisierung aller in Sachen Frieden
- Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten für den Einzelnen, hier und heute

Diese Ziele beziehen sich auf den innen- und außenpolitischen Bereich ebenso wie auf den Individual- und den Sozialbereich.

Die Ulmer Friedenswochen 2017 beginnen am 1. September, dem Antikriegstag, und enden am 17. Oktober. Seien Sie herzlich willkommen!

(Koordinationsgruppe Frieden)

Teilnehmer

25 Gruppen, 25 Veranstaltungen:

– Amnesty International Ulm
– Bund der Deutschen Katholischen Jugend Ehingen-Ulm (BDKJ)
– DGB-Kreisverband Ulm/Alb-Donau
– Eine-Welt-Regionalpromotorin
– GEW-Kreis Alb/Donau-Ulm
– Haus der Begegnung Ulm
– Hochschulgruppe Nachhaltigkeit der Universität Ulm
– Initiative Stolpersteine Ulm
– Initiative Ulmer Friedenskonzert
– Jazzkeller Sauschdall
– Kulturbuchhandlung Jastram
– KunstWerk e.V.
– Obscura Ulm
– Politischer Stammtisch 13 Ulm/Neu-Ulm
– Radio free FM
– Sozialistische Jugend Deutschlands (SJD) – Die Falken – Ortsverband Ulm
– Stadtbibliothek Ulm
– Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm
– Ulmer Ärzteinitiative-IPPNW
– Ulmer Volkshochschule
– Verein für Friedensarbeit Ulm
– Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN BdA)
– Weststadthaus Ulm
– Verein Ulmer Weltladen e. V.
– Zugvögel, interkultureller Süd-Nord-Austausch e.V. Regionalgruppe Ulm

Teilnehmer bisher (Stand 16.02.2017)

Bei den Ulmer Friedenswochen 2017 sind dabei:

- Verein für Friedensarbeit Ulm
- Tibet Initiative Ulm/Neu-Ulm
- Politischer Stammtisch 13 Ulm
- Initiative Grundeinkommen Ulm
- Initiative Ulmer Friedenskonzert
- Förderverein des Behandlungszentrums für Folteropfer
- Verein Ulmer Weltladen
- Eine-Welt-Regionalpromotorin
- Hexenhaus Ulm
- Ulmer Volkshochschule
- Zugvögel Ulm
- Kollektiv 26 - Autonome Gruppe Ulm
- SJD - Die Falken Ulm
- Chor Levantate Ulm
- Ulmer Ärzteinitiative
- DGB Suedwürttemberg
- Folkband Feschtagsmusik
- Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen Kreisvereinigung Ulm
- Radio free FM

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Projektlaufzeit

November 2016 bis November 2017

Projekt-Partner

Projekt-Förderer