Ausgangspunkt
Nicht überall haben Community Medien und Kulturorganisationen gleiche Voraussetzungen. Wie sieht journalistische Arbeit in Bürgermedien aus, wenn wir die Donau hinunterwandern? Wie gestalten sich die Situationen vor Ort und was konnen die freien Radios in Baden-Württemberg zu einer Demokratisierung der Medien im Donauraum beitragen? Gerade im Bereich der unabhängigen Medien und der freien Kulturarbeit stellt sich in mehreren Ländern entlang der Donau ein konservatives Verständnis von Politik, Kultur und Berichterstattung in den Weg. Um so einfallsreicher und hartnäckiger haben sich hier immer wieder Gruppen gebildet, um ihr Recht auf kreatives Schaffen und kritisches Denken einzufordern und umzusetzen.
Projektziel
Mit dem von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten Projekt hat sich Radio free FM das Ziel gesetzt, ein Netzwerk partizipatorischer Medien im Donauraum zu etablieren und die grenzüberschreitende bi- und multilaterale Zusammenarbeit der im Donauraum befindlichen Akteure zu fordern und fördern.
Projektablauf
Um Synergieeffekte zwischen den Bürgermedien und Kulturschaffenen zu erzeugen, muss Nähe geschaffen werden. Hierfür werden zunächst wechselseitige Informationsbesuche stattfinden um Ausgangslagen zu eruieren und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Nach dem persönlichen Austausch in der ersten Phase, entwickeln die beteiligten Akteure gemeinsam Themenschwerpunkte und Panels um einen gemeinsamen Kongress im November 2015 zu initieren. Um Synergieeffekte und Vernetzung zu verstärken, wird der jährlich stattfindenden Kongress des Bundesverbands Freier Radios (BFR) e. V. in Deutschland nach Ulm geholt. Gemeinsam werden während der Ulmer Begegnung die weiteren Schritte wie Programmaustausch, Knowhow-Transfer und die zukünftigen Treffen festgelegt.
16.04.2015 | 17:00 | chütter
Es gibt viele andere Medien, aber die unabhängigen, freien Community Radios sind in Ungarn fast gänzlich verschwunden. Es gibt kein anderes Radio, das sich so sehr dafür eingesetzt hat soziale Themen zu präsentieren und gesellschaftlichen Aktivitäten und Initiativen Öffentlichkeit zu bieten, wie Civil Radio.
Im Rahmen unseres Projekt "danube streamwaves" waren diese Woche unsere Radio-Kollegen Ákos und Gábor vom Radio Civil Budapest in Ulm zu Gast. Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt und mit ihnen über nichtkommerzielles Radio in Ungarn gesprochen.
31.03.2015 | 17:13 | webmaster
In der heutigen Plattform stellen wir unser aktuelles Projekt vor. Mit dem von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten Projekt Danube Streamwaves hat sich Radio free FM das Ziel gesetzt, ein Netzwerk partizipatorischer Medien im Donauraum zu etablieren und die grenzüberschreitende bi- und multilaterale Zusammenarbeit der im Donauraum befindlichen Akteure zu fordern und fördern.
Nicht überall haben Community Medien und Kulturorganisationen gleiche Voraussetzungen. Wie sieht journalistische Arbeit in Bürgermedien aus, wenn wir die Donau hinunterwandern? Wie gestalten sich die Situationen vor Ort und was können die freien Radios in Baden-Württemberg zu einer Demokratisierung der Medien im Donauraum beitragen?
Gerade im Bereich der unabhängigen Medien und der freien Kulturarbeit stellt sich in mehreren Ländern entlang der Donau ein konservatives Verständnis von Politik, Kultur und Berichterstattung in den Weg. Um so einfallsreicher und hartnäckiger haben sich hier immer wieder Gruppen gebildet, um ihr Recht auf kreatives Schaffen und kritisches Denken einzufordern und umzusetzen.
Zu Gast bei Moderator Lothar Heusohn sind Sabine Fratzke und Rainer Markus Walter. Technische Unterstützung gibts von Nanette Ashby.
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