Ziviler Aufstand im Kontekst des globalen Kapitalismus – der Fall Serbiens
Seit November 2024 protestieren Hunderttausende Bürger:innen in Serbien friedlich gegen Korruption und für Menschenrechte sowie vorgezogene Neuwahlen. Die Proteste, angeführt von Studierenden aller serbischen Universitäten und unterstützt von breiten Gesellschaftsschichten, gelten als historisch in Europa.
Seit Februar 2025 beteiligen sich auch Ulm und Neu-Ulm an den Solidaritätsaktionen. Vertreter lokaler Initiativen und des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm diskutieren heute die europäische Bedeutung der Bewegung und die Rolle der EU in Serbiens demokratischer Entwicklung.