Gegen Stumpfsinn
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Flächenverbrauch und Schutz von Streuobstwiesen

Das Flächenverbrauchsziel der Bundesregierung bis 2020, den täglichen Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, liegt in weiter Ferne. Im Jahr 2020 betrug der tägliche Flächenverbrauch für Siedlung und Verkehr immer noch durchschnittlich 56 Hektar pro Tag. Gleichzeitig wurde kürzlich der §13b BauGB verlängert, der es Gemeinden erlaubt, ohne Umweltprüfung und ohne Ausgleichsmaßnahmen für die Natur, Flächen für Baugebiete im beschleunigten Verfahren auszuweisen. Diese Regelung war eigentlich für Gemeinden mit hohem Siedlungs- und Wohnungsdruck, insbesondere im Zuge der Flüchtlingskrise gedacht. Überwiegend wurden aber Baugebiete im Alb-Donau-Kreis, Biberach, Ravensburg und Sigmaringen ausgewiesen, alles ländliche Gebiete ohne Wohnungsnot, in denen nun Einfamilienhäuser entstehen, mit allen Negativ-Folgen der Flächenversiegelung: Verlust von fruchtbarem Ackerboden, Gefährdung des Grundwassers, Verlust von Versickerungsflächen bei Starkregen, Erhitzung des Kleinklimas, Zerschneidung der Landschaft, Verlust von Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Ganz aktuell haben wir die Folgen von Starkregen anhand der Hochwasserkatastrophen deutlich zu spüren bekommen. Der Flächenverbrauch muss laut BUND und NABU drastisch sinken.

Durch Bebauungspläne sind auch artenreiche Lebensräume wie bspw. Streuobstwiesen betroffen. Viele dieser Biodiversität-Hotspots sind in den vergangenen Jahrzehnten bereits durch Bebauung zerstört worden. Seit Mitte 2020 gibt es ein neues Gesetz, das Streuobstwiesen besser schützen soll. Doch die Gemeinden weisen immer noch neue Baugebiete auf solchen Flächen aus. BUND und NABU setzen sich für die Erhaltung dieses wichtigen Kulturguts und Lebensraums für seltene Tiere und Pflanzen ein.

Gast: Jana Slave, Sabine Brandt

Moderation: Friedrich Hog

Senior Fit

Fit bleiben bis ins hohe Alter. Doch wie bleibe ich Fit wenn die Kraft und Ausdauer langsam nachlassen? Dann ist die Antwort: Seniorensport. Es gibt viele verschiedene Sportarten die ohne Geräte vor allem für Senioren sehr praktisch sind. Welche das sind? Das berichtet Verena-Rosa Kraus in der heutigen Sendung.

Gast: Verena Rosa

Moderation: Michael Troost

Konferenz zur Zukunft Europas

Die Konferenz zur Zukunft Europas bietet in den nächsten Monaten die einmalige Gelegenheit, über die Zukunft Europas mitzudiskutieren. Menschen aus allen EU-Ländern können sich unabhängig von ihren Sprachkenntnissen miteinander austauschen und ihre Wünsche und Ideen für die Zukunft Europas einbringen. In dieser Sendung wird besprochen, was es mit der Konferenz zur Zukunft Europas auf sich hat und wie man sich beteiligen kann.
Gäste:
Ferdinand Lautier-Skanda, JEF Ulm/Alb-Donau
Katharina Lauhöfer, Europe Direct Zentrum der Stadt Ulm
Kathinka Leyhr, Donaubüro Ulm/Neu Ulm
Moderation: Michael Troost

Markt der Möglichkeiten: divest ulm

Volker Banzhaf

2021 fand am 30. Juli in Ulm auf dem Münsterplatz der Markt der Möglichkeiten statt. Ulmer Organisationen stellten dort ihr Aktivitäten rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung vor und kamen mit vielen Bürger*innen ins Gespräch. 
So auch Volker Banzhaf von divest ulm, die auch mit dabei waren. Dort geht es vor allem um Nachhaltigkeit in Bezug auf das Thema Geld. 
Wie kann man sein Geld nachhaltig anlegen und was ist der Unterschied zwischen gutem und schlechten Geld? 
Das und noch mehr, erfahrt ihr im Podcast mit Volker Banzhaf, also hört gerne rein.

Markt der Möglichkeiten: People & Parents For Future Ulm / Neu-Ulm / Alb-Donau

Helmut Gaus

Der Ulmer Markt der Möglichkeiten fand am 30. Juli 2021 auf dem Münsterplatz statt. Das Thema Nachhaltigkeit wurde von einigen Organisationen vorgestellt und ihre Projekte dazu präsentiert. 
Auch die People & Parents For Future Ulm / Neu-Ulm / Alb-Donau waren vertreten, unter anderem durch Helmut Gaus, welcher die wichtigsten Klimaziele der Organisation aufzeigte. 
Aber wer sind die People & Parents For Future Ulm / Neu-Ulm / Alb-Donau überhaupt, wie sind sie entstanden und was machen sie sonst noch? 
Das alles erfahrt ihr im Podcast, also hört gerne rein.

Markt der Möglichkeiten: Klimaentscheid Ulm / Neu-Ulm

Martin Korzeczek

Auf dem Münsterplatz in Ulm fand am 30. Juli 2021 der Ulmer Markt der Möglichkeiten statt. Dort präsentierten viele Organisationen ihre Projekte rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Mit dabei waren auch der Klimaentscheid Ulm / Neu-Ulm, die hauptsächlich Unterschriften von den Bürger*innen sammeln, um so ein Zeichen an die Politik zu setzen. 
Wie das ganze genau abläuft, und welchen Appell der Klimaentscheid an die Politik richtet, das erfahrt ihr im Gespräch mit Martin Korzeczek, der beim Klimaentscheid mit dabei war.

Markt der Möglichkeiten: Städtisches Gärtnern in Ulm

Iris Graf, Antje Liskien-Diener

Der 30. Juli 2021 stand in Ulm ganz im Zeichen vom Markt der Möglichkeiten. Dieser fand auf dem Münsterplatz statt und viele Organisationen haben dort ihre Projekte rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung vorgestellt. 
Die Initiative Städtisches Gärtnern in Ulm um Iris Graf und Antje Liskien-Diener möchte den Bürger*innen zeigen, wie man Gartenarbeit nachhaltig und aktiv gestalten kann. 
Die beiden Frauen machen deutlich, warum man sich bei der Initiative engagieren sollte und warum sich das auch lohnt. 
Das alles erfahrt ihr im Gespräch, also hört gerne rein.

Markt der Möglichkeiten: BUND

Martin Denoux

Der Ulmer Markt der Möglichkeiten fand am 30. Juli 2021 auf dem Münsterplatz statt. Mit dabei waren über 20 Organisationen, die sich für das Thema Nachhaltigkeit und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung einsetzen. 
Der BUND für Umwelt und Naturschutz war unter anderem durch Martin Denoux vertreten, der den Bürger*innen zeigen wollte, dass der Bund sich in vielerlei Hinsicht für das Thema Nachhaltigkeit engagiert. 
Wie man selbst mitmachen und aktiv werden und mitmachen kann, erfahrt ihr im Gespräch, also hört gerne rein.

Markt der Möglichkeiten: Haus der Nachhaltigkeit

Ivana Sfarcic

17 Ziele rund um das Thema nachhaltige Entwicklung wurden am Freitag, den 30. Juli 2021 auf dem Münsterplatz in Ulm beim Markt der Möglichkeiten thematisiert und von vielen Organisationen präsentiert. 
Natürlich durfte auch das Haus der Nachhaltigkeit in Ulm nicht fehlen. Unter anderem stellte Ivana Sfarcic den Ulmer*innen ihre Arbeit vor und stellte klar, dass das Haus der Nachhaltigkeit alle Themenfelder abdeckt, die wichtig sind. 
Was das Haus der Nachhaltigkeit sonst noch macht und warum wirklich alle Bürger*innen angesprochen werden, das und noch mehr, erfahrt ihr im Podcast.

Nachhaltig bauen – leben – vernetzen im neuen Baugebiet „Am Weinberg“ auf dem Eselsberg

Isa Freudenberger, Iris Mann

Die private Baugemeinschaft Kambium+ hat mit einem zukunftsorientierten ökologisch, sozial und kulturell ausgerichteten Konzept des gemeinsamen Wohnens den Zuschlag für ein Baufeld im neuen Quartier am Grünzug Richtung Westen erhalten.
Das Kernstück des Projekts ist ein modernes Vollholzhaus für 9 Parteien.
Es besteht aus einer bunt gemischten Gruppe, ist nachhaltig orientiert, demokratisch, sozial aufgeschlossen, fahrradbegeistert und gutgelaunt. Im zukünftigen Zuhause soll es einen Gemeinschaftsraum mit Dachterrasse, eine gemeinsame (Fahrrad)Werkstatt, eine Verteilstation der „Solidarischen Landwirtschaft“, ein Gästeapartment und einen großen gemeinsamen Garten geben.
Die Gruppe möchte in guter Nachbarschaft leben, Dinge gemeinsam tun und teilen, aber auch Raum für jede/n zum Rückzug haben. Auch nach der Bauphase will sie sich aktiv ins Quartier einbringen mit den verschiedensten Ideen z.B. einem Quartiersgarten, einer offenen Fahrradwerkstatt, einem Fahrradflohmarkt, Filmtreff etc. und damit auch den Zusammenhalt im Viertel aktiv stärken.
Momentan sind in dem Haus noch einzelne Wohnungen frei, für die noch Mit-Bauherr*innen gesucht werden, die das Projekt weiter mit entwickeln und voranbringen möchten.
Gäste: Isa Freudenberger und Iris Mann
Moderation: Michael Troost

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