Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Nachhaltigkeit

Lieferkettengesetz

verschiedene Verkehrsmittel

Seit 1. Januar 2023 gilt in Deutschland ein Lieferkettengesetz, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.

Was es damit auf sich hat und inwiefern sich dadurch die Praxis großer Unternehmen in Deutschland verändert, darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Martin Müller von der Uni Ulm live im Studio.

Ein Kaffee für die Doppelstadt

Copywrite Timo Freudenreich

Die Städte Ulm und Neu-Ulm bekommen ihren eigenen Stadtkaffee. Dieser wird fair und nachhaltig in Burundi produziert.
Durch den Anbau und Verkauf werden Kleinbauernfamilien unterstützt, Armut und Hunger bekämpft und neue Perspektiven geschaffen.
Die gut 1000 Kooperativen-Mitglieder und ihre Familien, insgesamt ca. 11000 Personen, profitieren von der deutlichen Einkommenststeigerung durch den Verkauf ihres Kaffees.
Der Verkauf des offiziellen „Kaffees zur Landespartnerschaft Baden-Württemberg mit Brundi“ startete am 16. November mit einer Presskonferenz im Stadthaus Ulm.
Radio free FM war für euch mit dabei und wollte wissen, warum Ulm und Neu-Ulm ihren eigenen Kaffee benötigen.

Nachhaltiges Investieren - Podcast

Kann ich mein Geld anlegen und dabei Gutes tun? Ja klar! Clara und Helena haben sich vor 2 Wochen bei Talks 4 Future damit auseinander gesetzt, was nachhaltiges Investieren bedeutet. Sie sprechen in der Folge über ihre eigenen ersten Erfahrungen mit dem Thema, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, nachhaltig zu investieren und was man dabei beachten sollte. Jetzt auch als Podcast

Nachhaltiges Investieren

Nachhaltiges Investieren

Geld regiert die Welt - deswegen lasst uns die Welt mal umkrempeln! Nachhaltig Investieren? Natürlich kannst du beim Geldanlegen auch nachhaltige Firmen unterstützen! Clara und Helena setzen sich in dieser Sendung von Talks4Future damit auseinander, wieso man nachhaltig investieren sollte, welche Möglichkeiten man hat und auf was man dabei achten sollte.

Festivals & Nachhaltigkeit - Podcast

Gemeinsam Musik hören draußen unterm freien Himmel und am besten noch mehrere Tage am Stück! Das sind Festivals. Auf der Kehrseite stehen Müllberge und lange Autofahrten, um zum Festival zu kommen. Aber es gibt auch schon viele Festivals, die umdenken und versuchen, ihren negativen Impact zu verringern. Was Festivals schon tun und was sie noch tun können, um ihre Klima- und Umweltauswirkungen zu verbessern, darüber haben Clara und Helena vor zwei Wochen bei TalksForFuture gesprochen. Jetzt gibt es den Podcast dazu - Viel Spaß!

Festivals & Nachhaltigkeit

Festivals & Nachhaltigkeit

Musik, Tanzen, Freunde, Zelten - das sind wahre Sommervibes. Für Umwelt und Klima dagegen sind Festivals meistens leider schädlicher.
In der heutigen Folge Talks For Future reden Clara und Helena darüber, was aktuell bei Festivals schief läuft und was Festivals und Besucher:innen schon tun oder noch tun können, um weniger umwelt- / klimaschädlich zu machen.

Allerweltsfest

Simone Schliemann und Lothar Heusohn vor der Wand im Musikarchiv

Seit 1998 gibt es das Ulmer „Allerweltsfest“ einmal im Jahr im ROXY, in diesem Jahr zum ersten Mal als Kooperation des Ulmer Netzes für eine andere Welt und der städtischen „Koordinierungsstelle Internationale Stadt“. Das Fest steht für: Eine Welt – Nachhaltigkeit – Umwelt – Regionalität – Fairness. Simone Schliemann und Lothar Heusohn vom Ulmer Netz für eine andere Welt stellen die Ideen und Anliegen, die beteiligten Gruppen und das Programm vor.

Urlaub, aber nachhaltig!

Svantje Lehners, Futouris

Na, Urlaub schon in Sicht? Immerhin ist inzwischen der Sommer ausgebrochen. So langsam könnten wir uns also mal über ein Thema unterhalten: Die Reiseplanung. Während die einen weit im Voraus planen, sind die anderen eher spontan unterwegs. Manche zieht es in die Ferne, andere erholen sich in heimischen Gefilden, gar auf Balkonien. Und je nachdem ist mit dem Urlaub vielleicht hier und da ein schlechtes Gewissen verbunden: Muss der Flug nun wirklich sein? Die vielen Kilometer mit dem Auto? Gibt es da nicht nachhaltige Alternativen? Und wie sind die wiederum mit unseren Vorstellungen von Wohlfühl-Ferien zu vereinbaren?

Darum soll es in dieser Folge der Podcastreihe der Internationalen Stadt gehen. Zu Gast ist Swantje Lehners. Sie arbeitet bei Futouris e.V., einer Wortneuschöpfung, bestehend aus den Worten Future, also Zukunft und Tourism, für Tourismus. Swantje Lehners ist dort Geschäftsführerin in den Bereichen Projekte & Kooperationen.

Donaufest 2022: Ein Themenzelt rund um Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist auch auf dem Donaufest ein wichtiges Thema. Dazu stellen sich Ulmer Organisationen vom 4. bis 7. Juli in einem der Themenzelte gemeinsam vor. Ein interessantes Programm mit Glücksrad, Bastelaktionen und vielen Infos rund um Lebensmittelverschwendung, Müllvermeidung, Balkonphotovoltaik und Naturschutz erwartet die Besucherinnen und Besucher. Mit dabei sind das Agenda-Büro der Stadt Ulm, der BUND, EBU, Deutsches Rotes Kreuz, Regionale Energieagentur, Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ulmer Tafel. Vertreterinnen der Organisationen berichten in der Sendung, was genau geplant ist

Der Gegenentwurf: Konsum Kollektiv

Christian Walther

Ein Unternehmen, das nicht profitorientiert ist, sondern ausschließlich dem Gemeinwohl dient? Konsumierende, die selbst entscheiden, was in die Regale kommt? Nachhaltige und faire Produkte, die unabhängig im Kollektiv entwickelt und produziert werden?

Christian Walther will, dass dies Realität wird und hat als Gegenentwurf das “Konsum Kollektiv” gegründet. Der 38-Jährige hat eine Geschäftsidee entwickelt, mit der er zeigen will, dass Wirtschaft auch anders gehen kann. Weg von der Maxime des Wachstums und der Profitorientierung. Denn dies geht zumeist auf Kosten von Mensch und Natur, von Transparenz und Gemeinwohl.

Er will Alltagsprodukte auf den Markt bringen, ohne dabei auf Konzerne oder Großinvestoren angewiesen zu sein. Produkte, die jeder braucht, die man jedoch nicht einfach selbst herstellen kann und auch nicht auf dem regionalen Wochenmarkt bekommt. Das könnten Getränke, Zahnpasta, Kaffee, Schokolade, Toilettenpapier oder auch Kleidung sein.

Der Clou dabei: Alle können mitmachen. “Prosumer” werden Konsumierende genannt, die gleichzeitig auch Produzierende sind. Ob Produktentwicklung, Finanzierung, Produktion, Vertrieb oder Marketing, alle können Prosumer werden und sich aktiv am Konsum Kollektiv beteiligen.

In der Plattform erfahrt ihr wer der Gründer Christian Walther ist und was ihn antreibt, wie seine Geschäftsidee und die Produktentwicklung funktionieren und natürlich auch was die nächsten Meilensteine sind.

Weiter Infos über das Konsum Kollektiv findet ihr auf der Website: konsum-kollektiv.de

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