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Die weltweit vorhandenen Ressourcen sind begrenzt. Die Fragen der Verteilung betreffen uns schon längst. Pestizideinsatz bei der Nahrungsproduktion im Ausland ist vielleicht das verständlichste Beispiel für unsere direkte Abhängigkeit von den Zuständen in den Produktionsländern, Klimawandel ein weiteres. Der Sack Reis, der in China umfällt, geht uns also immer etwas an.

Gemeinsam mit den Ländern des Südens können wir die zukünftigen Fragestellungen unserer EinenWelt angehen.
 
 
Weltfunk ist eine gemeinschaftliche Sendereihe lokaler NGOs und wurde initiiert mit Hilfe des Projekts Ein Sack Reis in China und Wir“
 

 
gefördert von
Engagement Global
im Auftrag des
BMZ

Sendungsblog

Umweltsünden

Bagger

In den Allgäuer Alpen wurde ein Bergbach zerstört. Der Rappenalpbach im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen ist Baggern zum Opfer gefallen. Wir haben mit dem Bund Naturschutz Kempten-Oberallgäu gesprochen und nehmen das zum Anlass, uns über Umweltsünden allgemein zu unterhalten.

Tibet im Exil: Flucht des Dalai Lama und Neubeginn in Indien

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Das soll Thema dieser und der nächsten Sendung sein. Im Jahr 1959 floh der Dalai Lama nach Indien. Tausende Tibeter und Tibeterinnen folgten ihm im Laufe der Zeit. Indien wies den Flüchtlingen das nordindische Dharamsala als ersten Siedlungsplatz zu. Dort entstanden demokratische Verwaltungsstrukturen sowie Institutionen zur Bewahrung und Förderung der tibetischen Kultur.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Procol Harum, Eric Clapton und Tracy Chapman. 

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Kunst und Kolonialismus

Ein Kunstwerk wird geraubt

Raubkunst, Beutekunst oder "Kulturgut kolonialer Herkunft".

In der jüngeren Vergangenheit ist die Debatte über Kunstwerke aus ehemaligen Kolonien, die in deutschen Museen ausgestellt sind, intensiver geworden. Wir betrachten das Thema vor dem Hintergrund der Rückgabe der Benin-Bronzen.

Waldbesetzung an der Uni Ulm

Erholung statt Rodung

Ein kleines Waldstück an der Uni Ulm wurde erneut besetzt. Wieso, weshalb, warum und was dort passieren soll erzählen uns einige der Menschen, die dort jetzt in Baumhäusern wohnen live im Studio.

Die gestohlene Kindheit

Etwa 100.000 tibetische Kinder mit 4 und 5 Jahren sowie weitere 800.000 zwischen 6 und 18 Jahren wurden für ihre Ausbildung in Internaten kaserniert. Die Teilnahme ist verpflichtend, kleine Schulen vor Ort wurden geschlossen. Unterrichtssprache ist Chinesisch – auch die Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinsten. Die Erziehung ist darauf angelegt, aus den Tibetern Chinesen zu machen. Kinder und Eltern leiden unter der Trennung
und der zunehmenden Entfremdung.
Die Sendung zeigt auf, dass und wie Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping den Kindern nicht nur ihre Kindheit, sondern auch ihre tibetische Identität stiehlt.
Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von John Lennon.

Armutsbekämpfung in Tibet – keine Wohltat

Seit 2014 verfolgt Chinas Präsident Xi Jinping eine Strategie zur Bekämpfung der Armut in seinem Land. Die Ergebnisse sind nicht sehr transparent. Die meisten Tibeter würden jedenfalls gern auf die „Segnungen“ dieser Programme verzichten. Warum? Das untersucht die Sendung und kommt zu dem Ergebnis: Alle Maßnahmen von Präsident Xis Kampagne zur Armutsbekämpfung haben für die Tibeter fatale Auswirkungen.

Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

FCLR 2022 auf Sendung

contre le racisme

Das diesjährige festival contre le racisme (fclr) geht in den Endspurt. Wir haben Gäste aus dem Orga-Team im Studio, plaudern über die vergangenen Veranstaltungen und blicken auf die kommenden Events.

Tibets Wirtschaft gestern und heute

Millionen Tibeter werden im Rahmen gigantischer Aktionen umgesiedelt und umerzogen. „Weg vom religiös geprägten Bauern oder Nomaden, hin zum parteitreuen und flexiblen Industriearbeiter“ lautet die Vorgabe der chinesischen Führung. Das wirft Fragen auf: Wie funktionierte Tibets Wirtschaft vor dem chinesischen Einmarsch? – und: Was haben die Tibeter von alledem?Die Sendung versucht, darauf Antworten zu finden. Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik, diesmal von Nora Jones.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Müll - eine streng riechende Sendung

Müllhaufen
Weltfunk beim Dumpster diving.
 
Wir schauen tief in die Tonne und folgen der Spur unseres Abfalls: Wo landen wohl all die Dinge, nachdem wir sie weggeschmissen haben.

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)

Im Februar hat sich der 25- jährige Singer/Songwriter Tsewang Norbu in Tibets Haupstadt Lhasa selbst verbrannt. Damit wollte er seinen Protest gegen die Tibetpolitik der chinesischen Regierung ausdrücken. Nun lässt die Partei Norbus Spuren in Chinas Sozialen Medien und aus Musik-Apps entfernen... Was ist das für eine Partei, die eine derart menschenverachtende Politik entwirft und durchsetzt? Die Sendung betrachtet Ereignisse aus der Parteigeschichte bis heute und fragt: Die KPCh – eine Partei der Hybris? Durch die Sendung begleitet uns Musik von Tsewang Norbu.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

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Sendezeit

Donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr Nur gerade Wochen

Sendet seit

29. Nov. 2014

Redaktion

Tibet Initiative Ulm/Neu-Ulm
Matthias Glass
Alejandro Ceballos

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