Ausstellung

Weickmann'schen Kunst- und Wunderkammer Im Museum Ulm

Was passiert eigentlich hinter dem Bauzaun des Museum Ulm? Während der Sanierung ist das Haus zwar geschlossen, doch hinter den Kulissen läuft die Arbeit weiter. Was ein Museum heute ausmacht und woran das Team täglich arbeitet, erklärt Dr. Eva Leistenschneider.
Im Fokus steht die historische Kunstkammer des Ulmer Kaufmanns Christoph Weickmann, der im 17. Jahrhundert exotische Objekte aus aller Welt sammelte – darunter wertvolle afrikanische Textilien, asiatische Lackarbeiten oder seltene Tierpräparate. Heute zählt der verbliebene Teil seiner Sammlung zu den bedeutendsten Beständen des Museums – und stellt es gleichzeitig vor die Aufgabe, koloniale Kontexte aufzuarbeiten und kritisch einzuordnen.

Kunstverein Ulm - Aktuelle Ausstellung

Der Kunstverein Ulm wurde 1887 zur ,,Pflege des Kunstsinns und Förderung der bildenden Künste” gegründet. Regelmäßig werden verschiedenste Künstler und Künstlerinnen eingeladen, um den Raum des ehemaligen Zunfthauses der Schuhmacher in der Kramgasse 4 zu gestalten. Der anspruchsvolle und ungewöhnliche Raum bietet die Möglichkeit für besondere Projekte und Ideen.

In der heutigen Plattform sind Sarah Neumann und Ferdinand Dölberg zu Besuch, zwei Künstler, die am Freitag, den 4. April eine Vernissage im ,,Schuhhaussaal” organisieren. Vom 5. April bis zum 8. Juni kann die Ausstellung ,,und wenn sie es dir sagen” besucht werden.

Von 16:00 - 17:00 Uhr auf der 102,6 MHz oder im Livestream

 

 

"Ich werde deutsch" - Ausstellung im Stadthaus

Ohne Titel. Ich werde deutsch 2008 -2013 © Maziar Moradi

Im Stadthaus Ulm wird von Sonntag, den 25. Februar bis Sonntag, den 16. Juni die Fotoserie "Ich werde deutsch" von Maziar Moradi ausgestellt. In dieser beschäftigt er sich damit, dass bei Diskussionen über die Frage "Wie gelingt Integration?", die Erfahrungen von Migrant*innen, nicht mit einbezogen werden. Dabei ist es egal, ob sie ihre Heimat verlassen haben, um nach Deutschland zu kommen, oder als Kinder von Einwandererfamilien bereits hier geboren wurden. Mehr dazu hört ihr im Beitrag.

Ulm meine (zweite) Heimat - Interview mit Ester Hagenmaier

Die Ausstellung "Ulm meine (zweite) Heimat" läuft noch bis zum 12.02 im Stadthaus in Ulm.

Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse der Spitalhof-Gemeinschaftsschule Ulm haben von Ende März bis Mitte Juli 2023 unter der Leitung von Künstlerin Esther Hagenmaier den Stadtraum erkundet, gezeichnet, gestaltet und fotografiert.

Thomas Glatting konnte dazu Ester Hagenmaier zur Ausstellung interviewen.

Ulm - mein (zweites) Zuhause - Ausstellung im Stadthaus Ulm

Entdeckt die faszinierende Ausstellung "Ulm - mein (zweites) Zuhause" im Stadthaus Ulm! Schülerinnen und Schüler der Spitalhof-Gemeinschaftsschule erkundeten, zeichneten und fotografierten von März bis Juli 2023 den Stadtraum unter der Leitung von Künstlerin Esther Hagenmaier. Die Werke von den Jugendlichen aus verschiedenen Ländern sind nun zu bewundern und geben Einblicke in den gesamten Projektprozess. Die Ausstellung thematisiert die Herausforderungen der Integration und die Suche nach einer neuen Heimat.

 

Geld, Bitcoin und Proof of Work: Eine Expedition hinter die Kulissen

Taucht ein in die Welt des Geldes. Vom Dönerpreis der Schulzeit bis zu Bitcoin erforschen wir, was Geld eigentlich ist. 

Danny Franzreb, Fotograf und Professor an der Hochschule Neu-Ulm, hat dem Thema Bitcoin beziehungsweise Proof of Work eine faszinierende Fotoausstellung gewidmet. Er erzählt uns über seine Recherche und warum er sich dem Thema angenommen hat. Noch bis zum 11. Februar könnt ihr seine Werke gratis im Stadthaus in Ulm bewundern.

Roman Reher, auch als Blocktrainer bekannt und Experte im Bereich Bitcoin, erklärt uns was Bitcoin ist und was es mit dem Proof of Work auf sich hat.

Das Thema Bitcoin gibt Anlass zu zahlreichen Fragestellungen, insbesondere im Kontext von Chancen und Risiken. Unsere Diskussion beleuchtet verschiedenste Aspekte, darunter Ressourcenverbrauch, Sicherheit, Volatilität und die Rolle von Bitcoin im Kontext der Inflationsabwehr.

Museum Brot und Kunst

Isabel Greschat bei Radio free FM

Das Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung ist weltweit das einzige Museum, das sich mit Nahrung, Kultur und Kunst beschäftigt. Dabei gehören beide Dimensionen zusammen: Der Mensch braucht Essen, um zu überleben, und Kultur, Impulse und Gedanken, um Leben zu gestalten. Im Gespräch erklärt Isabel Greschat, wie „Brot“ und „Kunst“ im Museum präsentiert und miteinander verwoben werden. Aber auch entscheidende Schlüsselfragen der Zukunft werden hier verhandelt: Wie kann es gelingen, immer mehr Nahrung zu produzieren für eine wachsende Weltbevölkerung – bei schwindenden Ressourcen und angesichts der Folgen des Klimawandels? Welche Handlungsoptionen haben wir? Daneben geht es um die aktuelle Sonderausstellung „Breaking Bread“ mit dem israelischen Künstler Shahar Marcus, der sich mit existenziellen Fragen nach Lebenssinn, Krieg und Gewalt auseinander setzt, und um die kommende Ausstellung unter dem Titel „Lebenselixier“.

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