Sendungsblog
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Opfer häuslicher Gewalt bekommen Hilfe
Opfern von häuslicher Gewalt stehen ehrenamtliche Mitarbeitende des WEISSEN RINGS vor Ort in einer der rund 400 Außenstellen zur Verfügung. Hinzu kommt die bundesweite telefonische Opferberatung unter Telefon: 116 006 von 7 bis 22 Uhr, darüber hinaus gibt es auch online Hilfe unter www.weisser-ring.de/hilfe/onlineberatung. Beistand und Begleitung werden den Opfern angeboten, beispielsweise beispielsweise bei der Kontaktaufnahme mit Polizei, Gericht oder Behörden. Die Beratenden des WEISSEN RINGS verstehen sich als Lotsen und vermitteln im Bedarfsfall auch an andere Stellen. Darüber hinaus gibt es Hilfeschecks für psychotraumatologische und/oder anwaltliche Erstberatung. Im Einzelfall ist auch finanzielle Unterstützung möglich.
Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat – seit über 20 Jahren ein wichtiger Baustein für ein lebenswertes Leben in Wiblingen
Die Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat ist ein Angebot der katholischen Sozialstation Ulm und engagiert sich mit einem Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in Wiblingen, Ulms drittgrößtem Stadtteil, und in Unterweiler und unterstützt dort Menschen, die aufgrund ihres Alters, ihrer familiären Situation, einer Behinderung oder einer Krankheit Hilfe bei den Aufgaben des täglichen Lebens benötigen. Dabei spielen Alter, Religion oder Nationalität der Hilfesuchenden keine Rolle und die Unterstützung wird flexibel, vielfältig und unbürokratisch angeboten. Das Helfer*innen-Team ist international, multikulturell, nicht konfessionsgebunden und teilweise schon von Beginn an mit Freude im Einsatz. Der jüngste Helfer ist 16 Jahre alt, die älteste Helferin ist 87 Jahre alt. Im Mittelpunkt des Tuns stehen die persönliche Begegnung und die Alltagsunterstützung, damit das Leben in Wiblingen und Unterweiler bunt, sicher und lebendig bleibt.
Zwei der Ehrenamtlichen, Frau Katharina Loh und Herr Wolfgang Schmid, und die Einsatzleitung, Frau Lena Wessinger, erzählen, was genau die Nachbarschaftshilfe für die Hilfesuchenden anbietet, wie die Unterstützung aussehen kann und warum es Freude macht und sich lohnt, als ehrenamtlich Helfende oder Helfender Teil des Teams zu sein.
Das Nähkästchen mit Lara und Max
Für die heutige Plattform können wir in unserem Büro bleiben, denn zu Gast sind dieses Mal die beiden FSJler von Radio free FM. Das vergangene Jahr über habt ihr Lara und Max live on air gehört, auf Social Media gesehen oder live auf der Bühne des Donaufests bestaunt. Heute sitzen die beiden mal auf der anderen Seite des Studios und erzählen euch über die vergangene Zeit bei Radio free FM. Wie sie überhaupt auf das FSJ gekommen sind, wie die beiden hier angekommen sind und was sie so über das Jahr erlebt haben.
Kultur auf der Straße
Bereits zum 6. Mal veranstaltet die Stadt Neu-Ulm am 17. und 18. August 2024 ein internationales Straßenkulturfestival. Bei „Kultur auf der Straße“ wird die Innenstadt zur großen Bühne, bei der Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Kultursparten ihr Können zum Besten geben und Groß und Klein mit ihren Shows begeistern. Aus den verschiedensten Ländern der Welt sind auch in diesem Jahr rund 25 Künstler-/ Künstlergruppen zu Gast in Neu-Ulm. Von Straßenmusik über Artistik, Zauberei, Pantomime, Jonglage bis hin zu Akrobatik und Feuershow ist für die Besucher ein tolles Programm geboten. Selbstverständlich kommt auch der kulinarische Part nicht zu kurz. In den fünf Auftrittsbereichen Schwal, Rathausplatz, Johannesplatz, Friedenstraße und Ludwigstraße bieten Streetfood-Stände eine kulinarische Vielfalt. Es lohnt sich also, am 17. und 18. August nach Neu-Ulm zu kommen!
CEOPS Online Community- ein Engagement gegen Hass im Netz
Wie nutzen Akteur*innen die sozialen Medien, um ihre eigenen Interessen und diskriminierenden Ideologien zu verbreiten? Wann spricht man von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Extremismus im Netz? Und wie kann man dagegen vorgehen und sich für Demokratie (in den sozialen Medien) einsetzen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des neunwöchigen Lehrgangs von CEOPS (Center for Education on Online Prevention in Social Networks). Der Lehrgang bietet nicht nur eine theoretische und praktische Einordnung dieser Themen, sondern legt besonderen Wert darauf, den Teilnehmenden Methoden des Online Streetwork zu vermitteln, um gegen diskriminierende Inhalte im Netz vorzugehen. Teilnehmende werden nach Abschluss des Lehrgangs Teil der CEOPS Online Community, in der sich längerfristig engagieren können. Die Absolvent*innen engagieren sich solidarisch und im regelmäßigen Austausch mit anderen Absolvent*innen und dem CEOPS-Team gegen Hass im Netz.
Die Fragen des Lebens - Maximilian Weiland
Nach 3 Jahren mit merkwürdigen Gedanken, fand Maximilian Weiland eine Seite, auf der er seine philosophischen Aufschriebe mit dem Rest der Welt teilen konnte. Anfangs konnte man das ganze als Blog im Internet lesen und dann auch irgendwann als Buch in der Hand halten. Für ihn entpuppten sich die Lösungen für viele offene Fragen, die er sich gestellt hatte: Wer ist er eigentlich? Was will er erreichen und in der Welt hinterlassen? Heute schreibt er Bücher, engagiert sich bei der Caritas und setzt sich für mehr finanzielle und politische Bildung ein. Wie er seine Grundmotivation dafür gefunden hat, wie Bücher auch dein Leben unbemerkt beeinflussen und was die Frage nach dem Sinn mit Donuts zu tun hat, hört ihr in der Plattform.
Vertrauen, Verbindung, Vielfalt - wie passt das zusammen
Flüchtlingsrat Ulm/Alb-Donaukreis stellt sich vor
Den Flüchtlingsrat gibt es seit über 30 Jahren. Er hat in den 90er Jahren und auch anfangs der 00er Jahre so ziemlich "allein auf weiter Flur" sich um einzelne Flüchtlinge und um die Situation der in Ulm Angekommenen - egal woher - gekümmert. Was der Verein heute macht (sehr viel Unterstützung Einzelner, ob "Alleinreisende" oder Familien) wird in der Sendung geschildert - vor dem Hintergrund der Situation, in der die Geflüchteten in Ulm leben und wie die Stadt(verwaltung) und die sozialen Dienste versuchen, zusammen mit freiwillig Engagierten wie dem Flüchtlingsrat das "Einleben in Ulm" für die inzwischen ca. 6000 Geflüchteten allein in der Stadt erträglich und hoffnungsvoll zu machen. Der Vorsitzende Wolfgang Erler berichtet.
Ein FSJ an der Volkshochschule Ulm
Die Volkshochschule Ulm hat dieses Jahr ganze sieben FSJler*innen. Amos, einer der sieben FSJler, macht schon seit letztem September sein FSJ an der Ulmer Volkshochschule, was sich so langsam dem Ende neigt. Im Vergleich zu den anderen ist er mehr als Hausmeister bzw. Mann für alles zuständig. Egal ob es um technische Schwierigkeiten, das Austeilen von Flyern oder um ganz andere Sachen geht, Amos steht für jeden, der seine Hilfe braucht, bereit. Was genau seine Arbeiten sind, wie sein Alltag so aussieht und wie er eigentlich auf einen Freiwilligendienst gekommen ist, das hört ihr in der Plattform.