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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.

Der Förderkreis macht es sich seit 39 Jahren zur Aufgabe, krebskranken Kindern und deren Familien zu helfen und Ihr Leben während der Therapie an der Ulmer Kinderklinik zu erleichtern. Damit die Eltern nah bei Ihrem Kind sein können, bieten wir in 2 Elternhäusern insgesamt 33 Elternwohnungen, in denen Sie übernachten können, pro Jahr ca. 20.000 Übernachtungen. Aber auch Beschäftigungs- und Betreuungsangebote für Patienten und Geschwisterkinder, sowie Beratung und Unterstützung. Der Verein führt einen eigenen Geschwisterkindergarten.
Außerdem gibt es viele weitere Projekte, wie die Musiktherapie, Kunsttherapie, Wunschbox. Mit dem Nachsorgeprojekt Aktion HandinHand unterstützt der Förderkreis, Patienten zuhause und trägt damit täglich dazu bei, dass den betroffenen Familien geholfen werden kann. Die Nachsorge wurde erweitert und das Projekt LöwenherzKids ein Geschwisterprojekt gegründet. Die schwere Erkrankung eines Kindes bedeutet auch für die Geschwisterkinder eine erhebliche Belastung und Veränderung der familiären Situation.

Alle diese Projekte wurden und werden ausschließlich über Spenden finanziert, ohne staatliche Zuschüsse. Trotz der heutigen Größe hat es der Verein geschafft die Verwaltung ehrenamtlich zu halten.

Soziale Verteidigung Deutschlands

Reinhard Köhler bei Radio free FM

Das sicherheitspolitische Konzept der Sozialen Verteidigung versteht sich als gewaltfreie Alternative zur militärischen Verteidigung eines Staates. Anders als bei militärischen Strategien sind dadurch allerdings keine Angriffskriege und keine „Auslandseinsätze“ möglich. Unter welchen Bedingungen lässt sich die Bundeswehr, die ja längst keine reine Verteidigungsarmee mehr ist, durch eine Soziale Verteidigung Deutschlands ersetzen? Reinhard Köhler erzählt darüber im Zuge der Freidenswochen am 07.09. und heute im free FM Studio. 

Engagements in Ulm gibt es viele, aber wie finden Menschen das passende?

Die Freiwilligenagentur engagiert in ulm informiert, berät und vermittelt Menschen an die passenden Vereine, Institutionen und Organisationen – Dabei gibt es mehr als 300 Möglichkeiten, wie man sich in Ulm engagieren kann.

In nächster Zeit ist einiges rund ums Freiwillige Engagement geplant: Die Kulturhupe ist im August und September für das Ehrenamt am Wochenmarkt am Münsterplatz unterwegs, vom 8.-17. September findet die bundesweite Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt, an der sich auch Ulm beteiligt und das neue Projekt „Aktives Schuljahr in Ulm“ startet nach den Herbstferien. All dies und noch viel mehr erfahren Sie in der Plattformsendung am 24. August.

Lachyoga

Laura Hornung bei Radio free FM

Laura Hornung ist Lachyoga-Lehrerin und hat das Ziel, so viele Menschen wir nur möglich mit ihrer Leidenschaft, dem Lachen, anzustecken. Lachyoga hilft uns, gelassener zu werden und über uns selbst lachen zu können. Lachen kurbelt das Immunsystem an, erhöht die Sauerstoffzufuhr und fördert die Durchblutung, macht den Alltag und das Leben freundlicher, ermöglicht uns mit Beziehungen besser umzugehen und gegenüber anderen Menschen offener zu sein, macht uns glücklicher, schenkt uns neue Energie, man wird positiver und kreativer. In der heutigen Plattform erfahrt ihr mehr über die Arbeit als Lachyoga-Lehrerin, woher es kommt und was genau man bei Lachyoga so macht.

Müllscouts der EBU

Getränkeflaschen, Zigarettenkippen, Glasscherben und ToGo-Verpackungen verschandeln an schönen Wochenenden vor allem die Friedrichsau und das Donauufer. Stundenlang ist die Stadtreinigung der EBU dann mit der Entmüllung der Au beschäftigt. Natürlich sollen Ulmer:innen im Grünen feiern dürfen. Wenn allerdings der Abfall nicht in den öffentlichen Mülleimern landet und einfach liegen bleibt, haben wir es mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun. Hier setzt die Müllscout-Kampagne der EBU an. Statt mit erhobenem Zeigefinger oder Bußgeldandrohungen begegnen die freundlichen, jungen Menschen den Besucher:innen auf Augenhöhe, verteilen nützliche Assecoires und suchen das Gespräch über Müllprobleme und Entsorgungswege. Die Kampagne beruht auf dem Präventionskonzept "bleib sauber" der dreivorzwölf marketing GmbH.

Münzfreunde Ulm/Neu-Ulm e.V.

Jörg Fronmüller und Heinrich Wickert bei Radio free FM

Seit der Gründung des Vereins im Jahr 1957, damals unter dem Namen „Ulmer Münzfreunde e.V.“, hat sich der Verein dem Austausch und der Vermittlung von numismatischen und geldgeschichtlichen Zusammenhängen sowie der Vertiefung des geschichtlichen, währungspolitischen und kulturellen Wissens im Geldwesen gewidmet. Für Mitglieder und Messebesucher wurde die Förderung des Verbraucherschutzes und der Verbraucherberatung bei Edelmetallen, Medaillen und Münzen im Jahr 2019 mit als Vereinsaufgabe in die Satzung aufgenommen. Es finden regelmäßige monatliche Treffen und die jährliche Durchführung von Münzmessen statt, wobei hierbei Sammlungen ausgestellt werden und zahlreiche nationale und internationale Aussteller den An- und Verkauf von Münzen, Banknoten und Edelmetallen anbieten. Jährlich sind zwei Messen eingeplant, welche seit dem Jahr 2019 in der Neu-Ulmer Ratiopharm Arena stattfinden. Sofern möglich werden öffentliche numismatische Fachvorträge organisiert sowie Informationsabende, wobei das Mitbringen und Diskussion über Exponate erwünscht sind.

Karriere im Modedesign

Horst Fetzer

Gestartet in Ulm’s Funkband FUNK UNLIMITED gibt Horst Fetzer Konzerte, für die er die Stage Outfits selbst schneidert. Er gründet den Ulmer Concept Store „Stilbruch“  im Designkollektiv mit und macht Performances und Modenschauen im Theatersaal Neu Ulm. Gemeinsam mit seiner Partnerin Beate Baumholzer gründet er sein eigenen Modelabel „Studio Aglio“.

Dann Studium im Fach Modedesign in Trier. Seine folgenden beruflichen Stationen führten ihn zu großen Marken. Dort verantwortete er die Positionen als Designer, Head of Design and Productmanagement und zuletzt als Director Casual Man.

2010 wurde Horst Fetzer als Professeur für Modedesign an die School of Culture + Design der HTW -Berlin berufen. Seine Schwerpunkte umfassen die Entwicklung von Kollektionskonzepten bis zur Markenbildung, Kommunikation und im die Einführung in die strategische Entwicklung von Innovativen Produkt-/Geschäftsideen. Seit 2019 ist Horst Fetzer als Founding Cooperation Partner für die Design Fakultät der GIU-German International University tätig. Zusammen mit einigen Hochschulen entsteht in Kairo eine Universität für angewandte Wissenschaft nach dem Vorbild deutscher Fachhochschulen.

In seiner beruflichen Karriere arbeitete er mit inhabergeführten Designerpersönlichkeiten zusammen, entwickelte Premiummarken weiter und tauchte ein in vertikale Markenwelten, die alle Bereiche modischer Konsumgüter umfasste. Für ihn steht der Fokus neben zeitgenössischer Ästhetik immer in der Transformation und Weiterentwicklung von Markenkonzepten und deren Performance im Konsumgütermarkt.

Privat hat ihn die Musik nie losgelassen. Seit 2018 ist er Teil der Band KIEZBOYS, die im Kiez Pankow immer wieder für gute Laune und volle Clubs, sorgt. 

Rosenfreunde Ulm

Die Rosenfreunde Ulm gehören der Deutschen Rosengesellschaft e.V. an und sind einer von fast 50 Freundeskreisen. Seit 1988 möchten sie das Kulturgut "Rose" erhalten und ihr Wissen weitergeben. Mit über 200 Mitgliedern teilen sich die Rosenfreunde untereinander die Freude daran und wollen diese auch übermitteln. Gemeinsam machen sie Schnittkurse, besuchen Gärten & Vorträge und unternehmen Reisen & Ausflüge. 

Freundeskreisleitung Doris Strähle erzählt von dem Verein und den gemeinsamen Erlebnissen.

Care Regio

Walter Swoboda

Eine der großen Herausforderungen im Gesundheitssystem ist es, die Pflege von kranken und älteren Personen in gewohnter Qualität aufrecht zu erhalten. Dies ist deshalb so schwierig, weil der Pflegeberuf für viele junge Menschen nicht attraktiv genug ist, um eine entsprechende Laufbahn einzuschlagen. In der Folge gibt es zu wenig Pflegefachpersonen und den entsprechenden Notstand.
Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holitschek hat deshalb schon früh das Projekt CARE REGIO ins Leben gerufen, das mit Hilfe von Digitalisierung eine Verbesserung der Situation herbeiführen soll. Es geht dabei nicht darum, durch den Einsatz von Computern Pflegepersonal zu ersetzen, sondern sie bei ihrer oft anstrengenden körperlichen Tätigkeit zu entlasten. Außerdem besteht die Annahme, dass der Einsatz innovativer Technik den Beruf auch attraktiver machen kann. CARE REGIO ist ein Konsortialprojekt der Hochschulen Kempten, Augsburg, Neu-Ulm, des Universitätsklinikums Augsburg und der Universität Augsburg. Die Leitung hat Fr. Prof. Dr. Friedrich von der Hochschule Kempten übernommen. Momentan beschäftigen sie sich mit dem Einsatz assistiver Robotik, der digitalen Präsentation von Pflegewissen, der digitalen Prozessoptimierung bei der Überleitung von Patient:innen und einem wissenschaftlich nutzbaren Datenpool. Das Projekt ist aber ständig dabei, neue Methoden der Pflege zu entdecken und zu untersuchen. Ziel ist es, die Pflege zu unterstützen, damit sie auch künftig Menschen helfen kann. Walter Swoboda erzählt mehr darüber in der Plattform.

Daisy Safe-Kampagne

Michael Diederich

Der Verband der Opfer des Blutskandals (VOB) e.V. setzt sich als Betroffeneninitiative für die Interesseren der Opfer des Blutskandals der 80er-/90er-Jahre ein. Die mit HIV und/oder Hepatitis C (HCV) infizierten Betroffenen sehen sich nach Jahrzehnten des (Über-)Lebens mit den tödlichen Infektionskrankheiten mit schwerwiegenden Folgen konfrontiert. Diese sind nicht nur gesundheitlicher, sondern auch finanzieller, existenzieller und psychosozialer Natur. In vielfacher Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Politik und Gesundheitssektor wurde dem Verein eines immer klarer: Hepatitis C geht alle etwas an und bedarf eines Blickes über die bisherigen Risikogruppen hinaus. Die WHO formulierte bereits die Zielsetzung, die Virushepatitis bis 2030 zu eliminieren. Die Bundesregierung hat sich diesem Ziel ebenfalls verschrieben. Der VOB e.V. setzt sich dafür ein, dass mithilfe einer bundesweiten Aufklärungs- und Testaktion, der sogenannten "Daisy safe-Kampagne", ein bedeutender Beitrag zur Erreichung dieses Ziels geleistet werden kann. Nur so können Wege geebnet werden, die ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für die mittlerweile gut behandelbare Infektion schaffen und auch für die Betroffenen des Blutskandals nachhaltige Verbesserungen in ihrer allumfassenden gesundheitlichen Versorgung und ein Altern in Würde ermöglichen.

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