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Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.V.

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.V. wurde 1967 als Institut des Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung e.V. gegründet. Sie ist eine wissenschaftliche Gemeinschaft von Psychoanalytikern, aktuell von 32 Mitgliedern und 4 Ehrenmitgliedern, die in eigener Praxis, an der Universität oder an anderen Institutionen tätig sind. Die Mitglieder der PAU profitieren vom regelmäßigen, kollegialen Austausch und dem Angebot an wissenschaftlicher Fortbildung mit Vorträgen, Literaturseminaren, Fachdiskussionen und Fallvorstellungen in der PAU. Darüber hinaus bieten die überregionalen Kontakte, auch mit auswärtigen Psychoanalytikern auf den Tagungen der DPV und IPV, und die Fortbildungsveranstaltungen anderer DPV-Institute einen lebendigen Kontakt zum aktuellen psychoanalytischen Diskurs. 

Zu Gast bei Rudi Arnold in der Plattform ist Liudvika Tamulionyté, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins.

Gunter Czisch - Erster Bürgermeister der Stadt Ulm

"Erster Bürgermeister Gunter Czisch ist als Finanzbürgermeister verantwortlich für die finanziellen Angelegenheiten der Stadt Ulm z.B. die Erstellung des jährlichen Haushaltsplanes. Er leitet den Bereich Zentrale Steuerung. Dazu gehören z.B. die Abteilungen Finanzen, Organisation/ Informationstechnik und Personal." 

...so steht es auf der Website der Stadt Ulm geschrieben (Link). Und wer ist der Mensch hinter diesem Amt? Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform erzählt Gunter Czisch aus seinem ereignisreichen Leben und seinem Weg in die Politik.

Spanische Vereinigung Ulm/ Neu-Ulm e.V.

Die Spanische Vereinigung Ulm/ Neu-Ulm e.V. wurde 1968 als Spanisches Zentrum Ulm gegründet. Deutsche, Spanier, Italiener und Portugiesen treffen sich hier um zu feiern, um Domino und Karten zu spielen, um Flamenco zu tanzen und um Spezialitäten im Vereinshaus "Casa de Espana" zu kochen. Das kulinarische Highlight ist die spanische Paella, die jeden ersten Samstag im Monat serviert wird. Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen! Rund um Geschichte und kommende Aktionen des Ulmer Vereins geht es heute in der Plattform. Zu Gast bei Andreas Giordano sind Juan Ruiz, Vorstand der spanischen Vereinigung, und Alberto Seara, Chef des Casa de Espana Vereinshauses.

Nicht gaffen, sondern Drücken

StudentInnen der Ulmer Universitätsklinik (Sektion Notfallmedizin) sind derzeit mit einem beachtenswerten Projekt unterwegs: "Drücken rettet Leben" oder "Nicht gaffen, sondern Drücken". Und worum gehts dabei? Auf der Projektseite ist das Ganze wie folgt umschrieben:

"Jeder Mensch kann helfen, wenn er zu einem Menschen mit Herzstillstand kommt - vorallem die Herzdruckmassage erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit massiv! Jedes Jahr erleiden in Ulm und Neu-Ulm rund 500 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Vielen von ihnen kann durch schnelles Handeln geholfen werden.

Die Rate an erfolgreichen Wiederbelebungen in Ulm ist hoch und viele Patienten überleben ohne größere Folgeschäden. Doch es gibt ein Problem: Während deutschlandweit knapp 20% aller Personen mit Kreislauf-Stillstand bereits von Laien wiederbelebt werden sind es in Ulm nur knapp 5%!

Warum ist das aber so problematisch? Gerade die ersten Minuten entscheiden darüber, ob es zu einer schweren Schädigung des Gehirns kommt oder nicht. Wenn es uns gelingt, in Ulm die Anzahl der Wiederbelebungen durch Laien zu steigern, können wir noch einen gewaltigen Schritt nach vorne für alle Ulmerinnen und Ulmer schaffen. Durch kurze Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes können wir frühzeitig den Patienten helfen. Eine sehr gute Versorgung der Patienten vor Ort, während des Transports und in der Klinik gewährleisten schon heute gute Überlebenschancen.

Wenn nun noch die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit einer guten Laienwiederbelebung überbrückt wird, haben wir in Ulm die besten Voraussetzungen, um noch deutlich mehr Patienten ohne Folgeschäden wiederbeleben zu können.

Jede Ulmerin und jeder Ulmer kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Überlebenschancen zu verbessern und Folgeschäden zu minimieren.

Greifen wir gemeinsam an!!!"

Carolin Eberhard, Medizinstudentin an der Uni Ulm, wertet das Projekt im Rahmen ihrer Doktorarbeit für eine Studie aus und ist heute mit ihrem Doktorvater PD Dr. Claus-Martin Muth, dem Leiter der Sektion Notfallmedizin, zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

Theater Neu-Ulm (7) - Welttag der Poesie

"Geslammt wird nicht" - unter diesem Motto begehen wir zusammen mit dem Theater Neu-Ulm und einer Prise Ironie diesen recht feinen Gedenktag. Zum UNESCO - "Welttag der Poesie" treffen sich nämlich Poeten, Lyriker, Musiker und Fans des literarischen Genres zum Austausch um 19.00 Uhr im Theater Neu-Ulm.

Gedichte, Lyrics, Gereimtes und Ungereimtes, von Lebenden aber auch von Mitgliedern des Clubs der toten Dichter. Originales und Originelles, Sonette und so Nettes wie Klassiker-Parodien. Selbstgemachtes wird vorgetragen, Fremdes rezitiert. Dürfen wir uns auch auf Wortmächtige aus "fremden" Ländern oder gar Kontinenten freuen?

Zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold ist Theatermacher Heinz Koch.

Links:
http://www.theater-neu-ulm.de
http://www.unesco.de/welttag_poesie.html

Die Kunst des Flirtens

Dem Klischee entsprechend flirten die Franzosen schon morgens bei Croissant und Café, die Italiener nonstop, nur die Deutschen brauchen scheinbar Nachhilfe. Und wie jede Kunst scheint das Flirten auch ein Handwerk zu sein, das man erlernen kann. Aber wie? Und wo? Und wirklich? Tatsächlich gibt es in Ulm eine Flirtschule - für Jungs. Auf dem Programm stehen dort Punkte, wie beispielsweise "Selbst- und Fremdwahrnehmung", "Motivationstechniken" oder die "Outhouse-Praxisübung" namens "Flowerpower". Klingt spannend? Finden wir auch! Zu Gast in der Plattform bei Carmen Santiago sind Mesut Özdemir und Siegfrid Schäfer, Leiter und Coach der Ulmer Flirtschule.

Theaterei & kunsthalle weishaupt: ROT

Derzeit ist die Theaterei Herrlingen zu Gast in der kunsthalle weishaupt. Im Kontext der aktuellen Ausstellung "American Idols" steht das Theaterstück ROT, in dem Mark Rothko, einer der wichtigsten und teuersten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht. Es entspannt sich ein dramatischer Dialog um die einzig wahre Kunst: ein Wortduell zwischen dem arrivierten, aber zum Größenwahn neigenden Künstler und dem jungen Kunststudenten Ken. Das Stück, seine Hintergründe und die Entstehung eines Theaterstücks, das von großer Malerei erzählt und gleichzeitg von Originalen umgeben ist wird in der heutigen Plattform das Thema sein. Zu Gast bei Rainer Markus Walter sind Regisseur Ralf Rainer Reimann und der Schauspieler Andreas Laufer.

Dr. Roth und die Ulmer Armenklinik

"Kürzlich erfuhr ich von einem Augenarzt in Ulm, der eine Armenklinik unter anderem für abgesunkene Mittelstandsbürger gegründet haben soll, und das im reichsten Bundesland Deutschlands, in Baden-Württemberg. Dieser Angelegenheit wollte ich nachgehen." - so stand es in der TAZ online am 28. Januar 2013. Prompt kam eine Mail mit dem entsprechenden Link in der Plattformredaktion an... und heute ist Dr. Roth zu Gast bei Brita Emmermacher in der Plattform und spricht über sein Leben und seine sozialen Visionen. Wir sind gespannt!

Das Orientierungsjahr am Aicher-Scholl-Kolleg Ulm

Das Ende der Schulzeit ist mit vielen offenen Fragen verbunden. Gerade für vielseitig interessierte SchülerInnen ist es nicht einfach, sich im Dschungel unendlicher Möglichkeiten zurechtzufinden. Welches Studium oder welche Ausbildung ist richtig für mich? Wo und wie will ich den Weg ins selbstständige Leben beschreiten?

Das Jahr im Aicher-Scholl-Kolleg (ask Ulm) soll eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe und damit eine möglichst optimale Vorbereitung auf ein zukünftiges Studium bzw. eine Ausbildung sein. Den KollegiatInnen werden im Laufe des Studienjahres durch eine neuartige Form und Zusammenstellung von wissenschaftsorientierten und künstlerisch-praktischen Angeboten viele interessante Lernfelder eröffnet. Sie können aus einem breit gefächerten Angebot Schwerpunkte wählen, Neues testen, in Einzel- und Gruppenarbeit ohne Druck und Zwang sich selbst ausprobieren. Interdisziplinäres Denken und das Finden innovativer Lösungen durch kreative Prozesse können hier geschult werden, bevor das spätere Studium oder die Ausbildung eine Spezialisierung mit sich bringt.

Das ask Ulm ist offen für junge Erwachsene zwischen 17 und 26 Jahren. Voraussetzung ist ein Schulabschluss. Das ask Ulm richtet sich insbesondere an AbiturientInnen.

Ein zusätzlicher Reiz des Aicher-Scholl-Kollegs ist der Ort: 330 qm im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung auf dem Oberen Kuhberg mit Blick über Ulm bieten ein besonderes Lernumfeld.

Zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold ist Dr. Andreas Lörcher, der wissenschaftliche Leiter des Aicher-Scholl-Kollegs.

Das neue Wahlrecht

"Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach den in Art. 38 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Weiterhin ist im Grundgesetz vorgeschrieben, dass die Wahlen zum Bundestag normalerweise alle vier Jahre stattfinden und dass man das passive Wahlrecht als Volljähriger, das aktive Wahlrecht ab der Vollendung des 18. Lebensjahres hat. Das konkrete Wahlsystem wird hingegen durch ein einfaches Gesetz, das Bundeswahlgesetz, bestimmt." (Wikipedia) Das Recht zu wählen ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Demokratie. Daher spielt auch das „Kleingedruckte“, also die konkrete Gestaltung des Wahlgesetzes, eine sehr wichtige Rolle. Zum Thema "Wahlrechtsänderung zur Bundestagswahl" ist heute Michael Joukov, der als einer der Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht zweimal eine Aufhebung des Wahlgesetzes mit erwirkte, zu Gast in der Plattform bei Paolo Percoco. Negatives Stimmgewicht, Überhangmandate, Reststimmenwertung – die Gründe, wieso die bisherigen Gesetze Murks gewesen sind werden ebenso angesprochen wie die Folgen des neuen Wahlrechts.

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