Der Ulmer Schülerladen e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Jugendhilfe mit über 25-jähriger Tradition. Er bietet professionelle, pädagogische Ganztagesbetreuung für Schulkinder im Alter von 5 – 14 Jahren und versteht sich als familienergänzende Einrichtung, die sich die Betreuung, Erziehung, und Bildung von Kindern zur Aufgabe gemacht hat. Es sollen die intellektuellen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Kinder gefördert und gestärkt werden. Neben diesem pädagogischen Auftrag setzt sich der Verein, vor allem mit seinem Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für ein familien- und kinderfreundliches Gemeinwesen ein. Der Ulmer Schülerladen wird in großzügigen, schulkindgerecht ausgestatteten Räumen in der Schillerstraße 1/11 (hinter dem Roxy) betrieben. Ein engagiertes und kompetentes ErzieherInnenteam bietet individuelle Betreuung zwischen Schule und Elternhaus an. Steffi Knaup ist stellvertretend für das Schülerladen- Team zu Gast bei Julia Schuster in der Plattform und bringt auch die Schüler und Schülerinnen Kübra, Nikolai, Flavian, Dario, Max und Meike mit in die Sendung.

Link: www.ulmer-schuelerladen.de

Das Netzwerk Lebenshilfe Donau-Iller betrachtet es als Aufgabe, für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderungen beziehungsweise seelischer Beeinträchtigung verschiedene Angebote bereitzustellen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Weltanschauung und Schwere der Behinderung. Die Arbeit des Vereins zeichnet sich aus durch Eigeninitiative und Engagement der betroffenen Angehörigen. Am Anfang standen 20 Eltern mit ihren Kindern, heute hat die Lebenshilfe Donau-Iller annähernd 1600 Mitglieder. Mit dem Bedarf wuchsen die Strukturen. So ist bis heute eine qualifizierte und professionelle Organisation gewachsen, die in der Region Rahmenbedingungen gestaltet, damit Menschen mit Behinderungen entsprechend ihrer Fähigkeiten am Leben teilhaben können. Zu Gast bei Brita Emmermacher sind Annette Fiegel-Jensen und Sebastian Dirr.

In der neuen monatlichen Plattform Reihe dreht sich alles rund um das Theater Neu-Ulm. Es wurde 1994 von Claudia Riese und Heinz Koch gegründet, ist Mitglied der Privattheatergruppe im Deutschen Bühnenverein und wird gefördert von der Stadt Neu-Ulm, vom Landkreis Neu-Ulm und vom Freistaat Bayern. Es werden zwar auch die aktuellen Werke zeitgenössischer Autoren aufgeführt, aber ein hoher Prozentsatz auch des en suite-Spielplans sind Eigenproduktionen, die anders als von einem Autor geschriebene Spielvorlagen durch gemeinschaftliches Entwickeln von Szenen und Abläufen (Improvisieren, Ausprobieren, Fixieren) entstehen. Da in dieser Produktionsweise Rollen den Darstellern auf den Leib geschrieben werden (einschließlich eventueller Gesangsparts), und da die Texte auf ganz aktuelle Entwicklungen und zur Zeit diskutierte Themen reagieren sowie regionale Gegebenheiten einbeziehen können, entstehen Werke, die das Publikum direkt angehen und deshalb besonders goutiert werden. Heinz Koch ist zu Gast in der Plattform bei Paolo Percoco.

Links:

www.theater-neu-ulm.de

www.facebook.com/augustheater.page

Der Ulmer "Mehrblick" ist ein offener christlicher Kreis der beiden großen Kirchen in Ulm, in der jede und jeder voraussetzungslos willkommen ist. Es gibt viele Möglichkeiten im Alltag den Glauben zu leben. "Mehrblick" möchte einen Raum schaffen, um den eigenen Glauben zu teilen und Gemeinschaft zu erfahren. Die Treffen sind geprägt von unterschiedlichen Menschen, die Glaubenseinstellungen, Zweifel und Fragen mitbringen. Zu Gast bei Julia Schuster in der Plattform ist Katharina Henn vom Ulmer Mehrblick.

1997 wurde die "Regionalgruppe der Heilmittelberufe" gegründet. Aus rechtlichen Gründen wurde der Vereinsname auf "Arbeitskreis für Heilmittelberufe e.V." abgeändert. Anliegen und Motivation sind die Tätigkeiten der Mitglieder im Bereich der Heilmittelberufe einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, und um zu verhindern, dass die Heilmittel aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. Ebenfalls 1997 initiierte die regionale Gruppe den ersten Therapietag in den Räumen der vh Ulm für die interessierte Öffentlichkeit. Die TherapeutInnen stellten ihre Behandlungsmethoden und deren Wirksamkeit vor. Gleichzeitig schlugen die Veränderungen in der Gesundheitspolitik hohe Wellen. Die Landesvertreter der einzelnen Heilmittelberufe konnten zu einer Podiumsdiskussion eingeladen werden. Im Jahr 1998 wurd der erste "Therapieführer" herausgegeben. In ihm enthalten sind berufsspezifische Informationen und eine Adressliste der interdisziplinär vernetzten Therapeuten im Raum Ulm/ Neu-Ulm.
Diese Broschüre erscheint alle zwei Jahre und wird in verschiedenen Praxen, Einrichtungen und Apotheken ausgelegt und gerne angenommen. Zu Gast bei Brita Emmermacher in der Plattform sind Karlheinz Hagmeier (Physiotherapeut), Annette Hofer (Ergotherapeutin) und Barbara Zeller (Logopädin).