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Die Wilde Liga Ulm

Wilde Liga? Was ist das denn? Auf der Website wirds so erklärt:

"Was wir sind: Eine selbstorganisierte und selbstverwaltete Wilde Fußball-Liga Ulm. Mit Spielern jeglichen Alters, Geschlechts und Couleur, die möglicherweise im Verein zu kurz gekommen sind, denen ein regelmäßiger Trainingsaufwand zu zeitintensiv ist, die viel Spaß am Fußball spielen mitbringen, die bereit sind, sich an fast jedem verdammten Wochenende die Lunge aus dem Leib zu rennen, zu gewinnen, zu verlieren und trotzdem das Miteinander nicht aus den Augen lassen. Eine Liga, in der alle Schiedsrichter sind und Fouls und Bälle im Aus fair angezeigt und geahndet werden. Eine Liga, in der man sich untereinander kennen- und schätzenlernt, deshalb auf die Knochen des Nächsten achtet und nach dem Spiel zwei…drei…vier…undzwanzig Bier miteinander trinkt. Nebenbei wird der Ligaprimus zum offiziellen Ulmer Meister gekürt und ihm wird ein Jahr lang gehuldigt.

Wer gern mitmachen kann: Alle Menschen in Ulm und Neu-Ulm und natürlich umzu, die sich am Wochenende mehr oder weniger regelmäßig der schönsten Beschäftigung der Welt widmen wollen (egal ob geniale Kicker oder grobmotorische Fußkranke) ohne dabei unbedingt einem Fußballverein beitreten zu müssen. Ob in einer Mannschaft ein oder zwei Freunde sind, die zufällig mal Vereinsspieler waren oder sogar noch sind ist dabei doch nebensächlich, solange er oder sie in der Lage ist, diesen offensichtlichen Makel durch faires Miteinander auszugleichen sowie grobe, taktische Fouls und Kreisliga-Aggressivität zu Hause zu lassen.

Wer ungern mitmachen kann: Wir wollen keine reinen Vereinsmannschaften, die sich kurzfristig anmelden, um in ihrer Sommerpause unkompliziert Hobbykickern in die Beine treten zu können und sich ab Beginn ihrer DFB-Saison wieder aus unserem Wilde Liga-Betrieb abmelden."

Na, das klingt doch sauber ;-) Und heut sind der Wilde Sven Schütte und seine Freunde Jamil Obayd, Christopher Döring und Exe Groß in der Plattform und kicken mit Patrick Rebien die Worte!

Hellmut Hattler

"Wir haben keine Vorbilder – wir machen unsere eigene Musik.“ sagt Hellmut Hattler, der wohl bekannteste Ulmer Musiker, den man ohne Zweifel schon als Legende bezeichnen darf. Er spielte bereits mit 16 Jahren Kontrabass in einer Schülerband und ist heute mit stolzen 61 Jahren noch immer voll dabei. Vielleicht könnte man ihn auch "Ulmer Vorzeigemusiker" nennen, denn in seinen Adern fließen Bass und Rythmus!

Zwischen der Schülerband und heute ist demnach natürlich jede Menge passiert. 1971 wurde aus der Anfängerkombo die berühmt berüchtigte Jazzrock-Gruppe "Kraan", die bis heute auch ein Begriff für Kenner des Psychedelic- und Krautrock ist. Bis 2010 erschienen insgesamt 18 Alben.

Nach weltweit hunderten Konzerten mit "Kraan" wurde Hellmut Hattler schon in den Siebzigern als der deutsche Bassist schlechthin gehandelt und so veröffentlichte er 1978 sein erstes Solo-Album "Bassball".

Doch damit nicht genug. 1986 traf Hellmut Hattler auf den Ulmer Trompeter Joo Kraus und 1991 produzierten die beiden als "Tab Two" ihre erste Duo-Platte "Mind Movie" und wurden kurzerhand die wegweisende deutsche Acid-Jazz Formation. 1995 ging es auf Welttournee.

Seit 2000 gibt es parallel zu alldem auch mit das jüngste Projekt des Ulmer Künstlers, schlicht "HATTLER" genannt, in dem er sich von elektronischer Musik der nächsten Generation beeinflussen ließ. Er folgte 2001 der deutsche Schallplattenpreis ECHO für das Album "No Eats Yes". Kurz darauf gründete er sein eigenes Platten-Label Bassball Recordings.

Mit dem Projekt "Deep-Dive-Corp." tauchte er tiefer in die Welten der elektronischen Musik ein und nahm zwischen 2000 und 2006 fünf Alben und ein Best of-Album auf.

Beinahe nebenbei veröffentlichte er 1995 ein Lehrbuch, das sich mitunter mit seiner selbst entwickelten Plektrum-Technik am Bass beschäftigt, und 2009 ein Songbook mit seinen Liedern zum Nachspielen.

Anfang 2009 kam es zur musikalischen Liaison mit Gospelqueen Siyou Isabelle Ngnoubamdjum. Das Duo "Siyou'n'Hell" wurde von Fans und Presse gleichermaßen als kongenial gelobt.

Für sein brandneues Album "The Kite" ließ sich Hellmut Hattler ganze drei Jahre Zeit. „Diese Platte fühlt sich für mich an wie ein Freispiel“, so Hellmut Hattler. Nach nun über 40 erfolgreichen Jahren im Musikgeschäft muss er niemandem mehr etwas beweisen. „Ich habe alles weggelassen, was irgendwie ‚drüber’ ist, ich brauche kein Imponiergehabe mehr.“

"The Kite" ist am 2. August erschienen und ist, wie kann es anders sein, natürlich unsere Platte der Woche. Mehr als ein Grund Hellmut Hattler heute als Gast in der Plattform bei Carmen Santiago zu begrüßen.

Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. Ortsverband Ulm P14

DARC/P14 ist die Kurzfassung des langen Vereinsnamens und klingt irgendwie nach dem Namen eines Raumschiffs. Dass der Verein viel mit Technik zu tun hat kann man sich denken. In Deutschland gibt es zurzeit ca. 80.000 Funkamateure, weltweit sind es ca. 2,8 Millionen in fast allen Ländern der Erde. Damit wird Amateurfunk zur Völkerverständigung.

Der DARC e.V. ist der größte Zusammenschluss deutscher Funkamateure. Fast 40.000 Mitglieder gehören zu dem Verband und werden durch die ehrenamtliche Arbeit vieler Mitglieder und einer eigenen Geschäftsstelle bei der Ausübung ihres Hobbys unterstützt.  Die beiden Funker Alexander Walter (DC2WA) und Dirk Gerbig (DG9DG) sind heute zu Gast bei Rudi Arnold in der Plattform.

WO-MAN

Was passiert, wenn eine Gruppe von acht Frauen und ein Mann ein Jahr intensiv zusammenarbeiten und dabei das Thema "Frausein" in den Fokus stellen?

Darum geht es im Tanzprojekt "Nur der Mann im Mond schaut zu…" der neu gegründeten Kompanie WO-MAN mit Martina Castelao, Sandra Deponte, Kristin Lukas, Anuschka Richter, Maren Roeske, Beatrice Bitriol-Martin, Carola Schreiber und Claudia Widmaier, choreografiert von Domenico Strazzeri, das am Freitag, den 9. August um 20 Uhr Premiere im Stadthaus feiert.

Claudia Widmaier, Martina Castelao und Domenico Strazzeri sind dazu heute zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold.

Ulms kleine Spatzen e.V.

Armut hat viele Gesichter - leider immer mehr Kindergesichter. Jedes fünfte bis sechste Kind unter 15 Jahren lebt unterhalb der Armutsgrenze. Hinter diesen Zahlen stehen Kinderschicksale die betroffen machen. Soziale Ausgrenzung und mangelnde Bildungs-Chancen sind nur 2 Aspekte dieser Problematik.

Ulms kleine Spatzen e.V. hilft Kindern in Ulm und um Ulm, die sich in einer Notlage befinden. Der Verein unterstützt regionale Projekte und bestehende Initiativen, die nachhaltig dort helfen, wo Unterstützung dringend benötigt wird.

Das Ziel ist, Kindern unserer Stadt den Weg in ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben zu ermöglichen. Die Förderung von sozialen Kompetenzen und eine Wertevermittlung sind dabei genauso wichtig, wie die Schaffung neuer Bildungsperspektiven.

Zu Gast in der Plattform bei Almut Grote sind der Vereinsvorsitzende Walter Biersack und Lothar Steurer vom Ulmer Kinderschutzbund.

Hospiz Ulm e.V. - Leben, Tod, Abschied, Trost und Trauer

Die Welt steht still bei der Nachricht des Arztes „Wir können nichts mehr für Sie tun.“ 

Es ist eine Information, die so gravierend ist, dass erst einmal Fassungslosigkeit, Wut, Trauer und Angst vorherrschen. Und dennoch gibt es in dieser Situation etwas zu tun. Nämlich, die verbleibende Zeit mit Leben zu füllen. 

Seit November 2009 gibt es das neue Hospiz-Haus in Ulm. Hier finden Sterbende und Angehörige einen ruhigen Ort und liebevolle Begleitung. Das Haus dient als Anlaufstelle für Menschen, die sich mit dem Thema Tod, Trauer und Abschiednehmen auseinandersetzen müssen. 

Zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform ist Claudia Schumann, die Hospiz Ulm e.V.Geschäftsführerin.

Fearless Yoga

Fearless Yoga wurde aus dem Gedanken heraus geboren die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen und den Geist von unnötigen Ängsten zu befreien. Angst ist die zugrundeliegende Quelle für die meisten negativen Gedanken und destruktivem Verhalten. Paradoxerweise ist unsere Angst lediglich ein Produkt unseres Geistes.

"Wir bei Fearless Yoga glauben, dass das Leben nicht entmutigend und beängstigend sein muss. Alles ist leichter mit einem Lächeln auf den Lippen und Freude in unseren Herzen. Es gibt keinen Grund sich allein und abgegrenzt zu fühlen. Wir sitzen alle im gleichen Boot! So come out and play!" heisst es auf der Website von Kathrin "Kat" Hassold, der Gründerin von Fearless Yoga. Seit über 7 Jahren praktiziert Kat Yoga rund um den Globus u.a. in Australien, Neuseeland, London, Deutschland, Kalifornien, Südamerika, Südafrika und Indonesien, wo ihre Leidenschaft für Yoga von vielen renommierten Lehrern genährt wurde.

Heute sind Kathrin "Kat" Hassold und ihr Freund und Kursbesucher Felix Achberger zu Gast in der Plattform bei Julia Schuster und sprechen von ihren Abenteuern, ihrem Weg zum Yoga und wie Kat zur Idee kam Fearless Yoga zu entwickeln.

Die Notfallseelsorge Ulm/Alb-Donau-Kreis

Pfarrerinnen und Pfarrer, kirchliche Mitarbeiter sowie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Berufen arbeiten in der Notfallseelsorge für den Stadtkreis Ulm und den Alb-Donau-Kreis zusammen. Sie wollen allen Menschen, unabhängig von Nationalität und Glauben, in den schlimmsten Situationen ihres Lebens beistehen. Dabei leitet sie der christliche Grundgedanke, für alle Menschen da zu sein. Da alle im Ehrenamt arbeiten, ist jeder Einsatz kostenlos.

Geschäftsführer Michael Lobenhofer und Notfallseelsorger Helmut Schön von der Psychosoziale Notfallversorgung PSNV, also der Notfallseelsorge Ulm/Alb-Donau-Kreis sind heute zu Gast bei Rudi Arnold in der Plattform.

Josef Feistle, die Olivetti 22 und der rote Teppich

Künstler, Schriftsteller, Fotograf, Kunstpädagoge und wahrscheinlich noch eine ganze Menge mehr... Josef Feistle, geboren in Weißenhorn, hat viele Talente. Allen voran das intelligente Unterhalten und das Transportieren tiefsinniger Gedanken, und zwar durch die Hintertür. Wer ihn einmal live erlebt hat, der wird voll erwischt!

Das sympathische Multitalent lebt in einem selbst restaurierten und denkmalgeschützten Haus und schreibt als Autor seine Werke mit der klassischen Schreibmaschine und verweigert sich konsequent der modernen Technik. So besitzt er weder Computer noch Handy, wahrscheinlich auch keine Mikrowelle. Seine Bücher verkauft er auch an keinen kommerziellen Verlag, sondern gibt sie in Zusammenarbeit mit dem Weißenhorner Heimatmuseum heraus.

Was Josef Feistle noch so alles anstellt, welches neue Werk er gerade am Start hat, und dass es eine freudige Erregung sein kann, ihm einfach nur zuzuhören... das erleben wir heute in der Plattform mit Carmen Santiago.

Kultur Fahrschule 2013

Wer kennt sie nicht? Wer war nicht schon dort? Die Kultur Fahrschule ist wieder da! Letztes Jahr startete ein äußerst beeindruckendes Projekt am Ehinger Tor in Ulm. Ein zur Zwischennutzung freigegebenes Gebäude wurde vier Monate lang (Anfang Juni - Ende September) zum Treffpunkt der Ulmer Kunst- und Kulturszene und innerhalb kürzester Zeit zur angesagten Alternativ-Location für alles, was eben diese Szene so hergab. Unter dem Motto "Wir sind in Bewegung!" und gestemmt von wechselnden ehrenamtlichen Mitarbeitern liefen knapp 40 Konzerte, gab es Ausstellung um Ausstellung, Performances, Kunst und Kultur nonstop. Sprich: Lebendige Kultur, wie sie sein soll!

Nach dem Aus ist vor dem Neustart. Und so öffnete nach langem hin und her, Gerangel und Gewarte zwischen Hoffnung und Irre-Werden die Kultur Fahrschule unter der Leitung von Andreas Dukek-Haferkorn Ende Juni 2013 endlich wieder ihre Pforten. Mit erweitertem Konzept und frischen Ideen beherbergt das Gebäude jetzt neben der Kultur Fahrschule auch die Kunstfahrschule mit laufenden Ausstellungen und Installationen und ist offen für jeden Künstler der Welt.

Das Team der Kunst und Kultur Fahrschule ist heute zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold, klärt offene Fragen (wer z.B. noch immer nicht weiss, wieso das ganze "Fahrschule" heisst, der erfährt es heute...), wirft Ideen in den Raum, stellt Projekte vor und... feiert sich verdientermaßen einfach selbst. Und wir feiern mit! Einsteigen, Türen schließen, anschnallen und Vollgas!!!

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