An die 700 Besucher waren am vergangenen Samstag aus Neu-Ulm und Ulm ins Muthenhölzle gekommen, weil sie das vierte Liga-Spiel der Neu Ulm SPARTANS sehen wollten. 

Sie erlebten tatsächlich das erwartete Spitzenspiel der Landesliga Bayern, in das die Neu-Ulmer als Spitzenreiter gegangen waren. Aber nach einem bis in die Nachspielzeit äußerst spannenden Kampf mussten sie sich geschlagen geben. Das Gäste-Team, die Bamberg Phantoms, hatten mit etwas Glück das bessere Ende für sich, durften die Punkte mit an die Regnitz nehmen und stehen nun ihrerseits in der Tabelle ganz vorn. 

In der bayerischen Football-Szene haben sich die Spartans in ihrer ersten Saison auf Anhieb so großen Respekt verschafft, dass dieses Treffen nach den drei vorherigen Kantersiegen der Neu-Ulmer als Spitzenspiel der Landesliga Bayern betitelt wurde – ein großer Erfolg für die mit vielen jungen und noch unerfahrenen Spielern gespickte Football-Abteilung des TSV Neu-Ulm. Und diese äußerst knappe Niederlage gegen einen anerkannt sehr starken Gegner wird den Respekt der kommenden Gegner vor den Neu-Ulmern nicht schmälern. 

So wie das Spiel die Besucher, darunter auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Stadtrat Siegfried Messmer, die Zuschauer begeisterte, so überzeugte die Football-Abteilung auch mit dem, was sie drum herum für die Atmosphäre tut. 

Was da genau passiert, wie Football überhaupt funktioniert und was man noch so alles bei den Spartans erleben kann, davon berichten Vertreter des Vorstandes, der 1. Mannschaft und der A- Jugend zu Gast in der Plattform bei Heinz Koch.

Es gibt wohl kaum jemanden in Ulm, der den Jazzkeller Sauschdall nicht kennt. Dass es diesen schon 50 lange Jahre gibt, das wissen allerdings nicht ganz so viele. Gegründet wurde er 1963 und hatte seine ersten Räume am Saumarkt. Heute findet man den Sauschdall im Festungswerk XX in der Prittwitzstrasse.

50 Jahre Kulturarbeit werden natürlich gefeiert! Am letzten Oktoberwochenende geht nicht nur die Post ab, eine Festschrift mit Chronik und vielfältigen Zeitzeugen-Berichten wird zur Würdigung langjähriger ehrenamtlicher Arbeit in Sachen Kultur und Jugendemanzipation erscheinen.

Dafür ist der "Arbeitskreis 50 Jahre Jazzkeller Sauschdall" gegründet worden und sucht nach Kontakten zu ehemaligen Sauschdallern, nach historischen Zeugnissen aus der Vergangenheit des Jazzkellers und nach Aktiven, die sich ehrenamtlich mit an der Organisation zu den Feierlichkeiten beteiligen wollen. Und am End natürlich nach Sponsoren um das ganze auch finanziell zu stemmen.

Eberhard Lorentz und Peter Gruber, Mitglieder und Sauschdallmacher aus Gründungszeiten, und Philipp Zey aus der Programmgruppe sind zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold.

Der Harmonikaverein Ulm-Söflingen besteht seit 1932 und wurde damals von einem kleinen Kreis von Mundharmonikafreunden als Mundharmonika-Club „Edelweiß“ gegründet. 1939 wurde er dann zum 1. Mundharmonika Verein Ulm umbenannt. Der 2. Weltkrieg beendete die Vereinsarbeit. Natürlich nicht entgültig. 1949 riefen frühere Mitglieder den Verein wieder ins Leben und er besteht bis heute. Damit ist der Harmonikaverein Ulm-Söflingen bereits stolze 81 Jahre alt! Aus der Vereinsgeschichte und über aktuelles Geschehen berichtet Vorstand Eugen Bezler in der Plattform mit Carmen Santiago

Das 30. Festival des Country & Western Friends Koetz 1982 e.V. soll gleichzeitig das letzte Kötzer Country Music Festival seiner Art sein. Am Freitag, den 07. und Samstag, den 08. Juni 2013 lädt der eingetragene Verein zur 30. Auflage des Internationalen Kötzer Country Music Festivals in die Günzhalle nach Großkötz ein. Das Festival bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Musikern aus der Country und Western Szene, wie sie bunter kaum sein kann. Für die Tanzbegeisterten stehen zwei Tanzflächen für Line Dance und Two Step zur Verfügung. Am Samstagvormittag besteht für Sammler die Möglichkeit an einer kostenlosen Plattenbörse teilzunehmen und am Samstagnachmittag gibt es bei guter Witterung eine Bluegrass-Session auf dem Campingplatz neben der Günzhalle. Vereinsvorsitzender Friedrich Hog und Schriftführer Eberhardt Finke sind zu Gast in der Plattform bei Rudi Arnold.

Menschen dort zu unterstützen, wo technische Zusammenarbeit nötig und möglich ist - das ist das Ziel der gemeinnützig anerkannten Hilfsorganisation, die seit 2003 internationale Entwicklungszusammenarbeit durch ingenieurwissenschaftliche Projekte leistet. Dabei stehen die Sicherung der Grundversorgung und die Achtung der Menschenrechte im Mittelpunkt der Arbeit. Die Ingenieure ohne Grenzen e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm existiert seit 2010. Derzeit sind zwei Projekte in Mosambik aktiv, worüber Simon Clark und Christina Starz, aktive Mitglieder des Vereins, in der Plattform zu Gast bei Brita Emmermacher berichten. Es geht dabei um den Wiederaufbau eines Staudammes für eine Berufschule in Mosambik und um die Installation von Solarlampen, um dort auch Abendunterricht zu ermöglichen. Und ein drittes Projekt für Indien ist bereits in Planung. Hut ab!