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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Artists for Freedom e.V.

Die Idee zu "Artists for Freedom" entstand im Jahr 2008 in Berlin. Berichte, Bilder und Filme über verkaufte und versklavte Kinder schockierten die Grafikkünstlerin und Synästhetikerin Christina Seibold so sehr, dass sie etwas unternehmen wollte. So entwickelte sie ein Konzept, das überschaubare Hilfsprojekte unterstützen sollte, deren Ziel es ist, sich nachhaltig für die Rechte der Kinder einzusetzen und die Kindersklaverei und den Menschenhandel zu unterbinden. Und was ursprünglich als Idee begann, wurde zum leidenschaftlichen Schaffensprozess vieler Künstler der Bildenden Künste, der Musik und des Kunstdesign.

Zur mittlerweile nun 7. Artists for Freedom Benefiz Kunstausstellung vom 5. April bis zum 17. Mai 2013 in der Fabrikhalle im Stadtregal Ulm begrüßt Carmen Santiago heute Frau Dr. Dagmar Berg, 2. Vorstandsvorsitzende des Vereins, in der Plattform.

Bürgermeister Alexander Wetzig

"Bürgermeister Wetzig leitet den "Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt". Dazu gehören die Hauptabteilungen Stadtplanung, Umwelt und Baurecht, Gebäudemanagement und Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen und Vermessung. Außerdem sind die Abteilungen Feuerwehr und Friedhofs- und Bestattungswesen dem Fachbereich zugehörig." - steht es auf der Website der Stadt Ulm geschrieben. Heute ist Alexander Wetzig zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform und erzählt aus seinem Leben und seinem Weg ins Amt des Bürgermeisters.

Jan Ilg und das Ulmer Zelt

Das Zelt-Team hat einen Nachfolger für Lars Frick gefunden: Jan Ilg wird neuer Künstlerischer Leiter des Zeltfestivals in der Friedrichsau. Der 32-Jährige hat Internationales Kulturmanagement in Freiburg studiert und ist seit fast acht Jahren hauptamtlicher Mitarbeiter in der Biberacher Kulturhalle Abdera. Die Praxis des Veranstaltungsmanagements hat er vor und während seines Studiums auch schon im Roxy Ulm und im Kulturhaus Schloß Großlaupheim kennengelernt. Festivalerfahrung bringt er ebenfalls mit: Er hat beim Summernight Festival in Laupheim und beim Ulmer Musikmarathon mitgemischt. Jetzt freut sich Jan Ilg auf seinen neuen Job beim Ulmer Zelt: "Durch meine langjährige Erfahrung mit der Kulturarbeit und mit Vereinen im kleineren Stil freue ich mich nun auf die neue Herausforderung - ein vielfältiges Programm und alles eine Nummer größer."

Sehr zufrieden ist auch sein neuer Arbeitgeber, der "Verein zur Förderung der freien Kultur Ulm e.V.", der das Ulmer Zelt veranstaltet: "Mit Jan konnten wir jemanden gewinnen, der sich in Vereinsstrukturen gut auskennt, bisher auch schon mit Ehrenamtlichen gearbeitet hat und gute professionelle Grundlagen für unsere Programmarbeit mitbringt", sagt Robbi Freudigmann vom Vereinsvorstand. Die Personalentscheidung stärkt außerdem den Schulterschluss zwischen Ulmer Zelt und dem soziokulturellen Zentrum Roxy in Ulm, denn Jan Ilg unterstützt bereits seit Anfang dieses Jahres das Roxy beim Buchen von Bands.

Jan Ilg ist heute zu Gast bei Rainer Markus Walter in der Plattform.

Initiative Grundeinkommen Ulm (10)

Das Thema diesmal: 10 Jahre Agenda 2010 / Hartz IV - zu Gast in der Plattform bei Friedrich Hog ist Annelie Kinzler. 

Hartz IV, damals als Übergangsmaßnahme gedacht, macht Millionen Menschen in Deutschland das Leben schwer. Die Sozialgerichte werden mittlerweile mit Hartz-IV-Klagen förmlich überrannt. Die Alternative? Das bedingungslose Grundeinkommen! 

Das bedingungslose Grundeinkommen ist eines der interessantesten politischen und gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Es bedeutet soziale Sicherheit für alle, ohne Antragstellung, ohne Kontrolle und Sanktionen, also unter menschenwürdigen Bedingungen. Es entlastet damit von Existenzangst und Diskriminierung und schafft Freiheitsspielräume für mehr selbstbestimmte Arbeit.

http://www.grundeinkommen-ulm.de
http://www.facebook.com/IGU1996

http://www.twitter.com/IGU1996

Vesna Kovacic - Ordnung und Chaos

Aus einem gewählten Standort allein kann sich das Werk von Vesna Kovacic, sei es ein Flächenrelief oder eine Reliefsäule, dem Betrachter nicht voll erschließen. Er muss es von vorne betrachten, aber auch von rechts und links, um die im Werk steckende Kraft zu spüren, seine Originalität und seine spielerische Dimension. Der Betrachter ist eingeladen, sich zu bewegen vor und zurück, parallel zum Bild zu gehen und es im Halbkreis zu umwandern, um zu erleben, dass das, was anfangs ein vertikaler Strich von gleicher Breite war, sich in eine verschlungene Linie von unregelmäßiger und unvorhersehbarer Breite verwandelt, um einige Schritte weiter wieder ganz gerade zu verlaufen. 

Wie bei Heraklit sind Chaos und Ordnung nie festgelegt. Sie manifestieren sich nur als zwei Situationen, als zwei Zustände, die vorübergehend und zufällig stabil sind. Der Weg, den der Betrachter zurücklegen muss, ist ein psychologischer. Er macht es möglich, die Modifikationen und Transformationen des Werkes festzustellen. So kann man diesen Vorgang spüren und genießen und sich somit auf ein anderes Niveau der Betrachtung begeben. Die Verbindung der physischen, psychologischen und ästhetischen Dimension zeichnet die Werke von Vesna Kovacic in besonderer Weise aus.

Bernard Fauchille, Direktor des Museum von Montbélliard
Aus dem Text für den Katalog: Einzelausstellung Galeria Rigo, Novigrad, Kroatien, 2002

Vesna Kovacic ist heute zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

Die Dudelsackspieler ausm Ländle

Nicht in einer Pipe Band, sondern mit dem Fanfarenzug Obermarchtal wurde in etlichen Proben ein Bühnenprogramm einstudiert, das die Zuhörer begeisterte und allen ein Gänsehautfeeling bescherte... mit Dudelsackmusik!

Der Weg zu diesem Erfolg war enorm. Max Engler und Norbert Limberg, die beiden Dudelsackspieler, erzählen ihre Geschichte und bringen den Hörern das Instrument näher. Gemeinsam mit Tambour Ludwig Mohr, Dirigent des Fanfarenzugs Obermarchtal, sind sie zu Gast in der Plattform bei Friedrich Hog.

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.V.

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Ulm e.V. wurde 1967 als Institut des Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung e.V. gegründet. Sie ist eine wissenschaftliche Gemeinschaft von Psychoanalytikern, aktuell von 32 Mitgliedern und 4 Ehrenmitgliedern, die in eigener Praxis, an der Universität oder an anderen Institutionen tätig sind. Die Mitglieder der PAU profitieren vom regelmäßigen, kollegialen Austausch und dem Angebot an wissenschaftlicher Fortbildung mit Vorträgen, Literaturseminaren, Fachdiskussionen und Fallvorstellungen in der PAU. Darüber hinaus bieten die überregionalen Kontakte, auch mit auswärtigen Psychoanalytikern auf den Tagungen der DPV und IPV, und die Fortbildungsveranstaltungen anderer DPV-Institute einen lebendigen Kontakt zum aktuellen psychoanalytischen Diskurs. 

Zu Gast bei Rudi Arnold in der Plattform ist Liudvika Tamulionyté, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins.

Gunter Czisch - Erster Bürgermeister der Stadt Ulm

"Erster Bürgermeister Gunter Czisch ist als Finanzbürgermeister verantwortlich für die finanziellen Angelegenheiten der Stadt Ulm z.B. die Erstellung des jährlichen Haushaltsplanes. Er leitet den Bereich Zentrale Steuerung. Dazu gehören z.B. die Abteilungen Finanzen, Organisation/ Informationstechnik und Personal." 

...so steht es auf der Website der Stadt Ulm geschrieben (Link). Und wer ist der Mensch hinter diesem Amt? Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform erzählt Gunter Czisch aus seinem ereignisreichen Leben und seinem Weg in die Politik.

Spanische Vereinigung Ulm/ Neu-Ulm e.V.

Die Spanische Vereinigung Ulm/ Neu-Ulm e.V. wurde 1968 als Spanisches Zentrum Ulm gegründet. Deutsche, Spanier, Italiener und Portugiesen treffen sich hier um zu feiern, um Domino und Karten zu spielen, um Flamenco zu tanzen und um Spezialitäten im Vereinshaus "Casa de Espana" zu kochen. Das kulinarische Highlight ist die spanische Paella, die jeden ersten Samstag im Monat serviert wird. Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen! Rund um Geschichte und kommende Aktionen des Ulmer Vereins geht es heute in der Plattform. Zu Gast bei Andreas Giordano sind Juan Ruiz, Vorstand der spanischen Vereinigung, und Alberto Seara, Chef des Casa de Espana Vereinshauses.

Nicht gaffen, sondern Drücken

StudentInnen der Ulmer Universitätsklinik (Sektion Notfallmedizin) sind derzeit mit einem beachtenswerten Projekt unterwegs: "Drücken rettet Leben" oder "Nicht gaffen, sondern Drücken". Und worum gehts dabei? Auf der Projektseite ist das Ganze wie folgt umschrieben:

"Jeder Mensch kann helfen, wenn er zu einem Menschen mit Herzstillstand kommt - vorallem die Herzdruckmassage erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit massiv! Jedes Jahr erleiden in Ulm und Neu-Ulm rund 500 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Vielen von ihnen kann durch schnelles Handeln geholfen werden.

Die Rate an erfolgreichen Wiederbelebungen in Ulm ist hoch und viele Patienten überleben ohne größere Folgeschäden. Doch es gibt ein Problem: Während deutschlandweit knapp 20% aller Personen mit Kreislauf-Stillstand bereits von Laien wiederbelebt werden sind es in Ulm nur knapp 5%!

Warum ist das aber so problematisch? Gerade die ersten Minuten entscheiden darüber, ob es zu einer schweren Schädigung des Gehirns kommt oder nicht. Wenn es uns gelingt, in Ulm die Anzahl der Wiederbelebungen durch Laien zu steigern, können wir noch einen gewaltigen Schritt nach vorne für alle Ulmerinnen und Ulmer schaffen. Durch kurze Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes können wir frühzeitig den Patienten helfen. Eine sehr gute Versorgung der Patienten vor Ort, während des Transports und in der Klinik gewährleisten schon heute gute Überlebenschancen.

Wenn nun noch die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit einer guten Laienwiederbelebung überbrückt wird, haben wir in Ulm die besten Voraussetzungen, um noch deutlich mehr Patienten ohne Folgeschäden wiederbeleben zu können.

Jede Ulmerin und jeder Ulmer kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Überlebenschancen zu verbessern und Folgeschäden zu minimieren.

Greifen wir gemeinsam an!!!"

Carolin Eberhard, Medizinstudentin an der Uni Ulm, wertet das Projekt im Rahmen ihrer Doktorarbeit für eine Studie aus und ist heute mit ihrem Doktorvater PD Dr. Claus-Martin Muth, dem Leiter der Sektion Notfallmedizin, zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

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u.a.

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