Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Der Dalai Lama und die Wege zum Glück

Wenn der Dalai Lama über Glück spricht, dann ist das keine leichte Kost und – ihr ahnt es schon – aktive Mitarbeit ist angesagt, um Glück empfinden zu können. 
Im ersten Teil der Sendung stellen wir Leben und Wirken des nun 86-jährigen Würdenträgers vor. Im zweiten Teil zitieren wir aus den zahlreichen Aussagen des Dalai Lama zum Thema Glück und zu seiner Säkularen Ethik.
Dazu Meldungen und wie immer: Musik.

Redaktion: 
Sonja Putz und Bernd During
von der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Freiwilligendienst in Sachen Nachhaltigkeit

Ein Bundesfreiwilligendienst bietet die Möglichkeit, sich in vielen verschiedenen Bereichen für eine gute Sache zu engagieren. Lillieth Wilkens hat sich für ein Engagement im Agenda-Büro entschieden, wo es sich rund um das Thema Nachhaltigkeit dreht. Klimaschutz, Nachhaltiger Konsum oder Grün in der Stadt sind einige der Themen um die sie sich kümmert. Sie wird über die Projekte in denen sie tätig ist berichten, über ihre gesammelten Erfahrungen und über ihre Motivation, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.
Gast: Lillieth Wilkens
Moderation: Julius Taubert

Zeitschriftenverlag

Nach 30jähriger Tätigkeit beim Ebner Verlag Ulm, zuletzt als Chefredakteur und Mitglied der Geschäftsleitung, hat sich Reinhold Ludwig mit 58 Jahren selbstständig gemacht. Seine Zeitschrift Art Aurea, die heute durch eine Internetplattform ergänzt wird, erschien von 1985 bis 1996 im Ebner Verlag. Seit 2010 gibt Reinhold Ludwig das zweisprachige Magazin für Kunst und Handwerk mit 4 Ausgaben pro Jahr selbst heraus, es erscheint in deutscher und englischer Sprache.
Gast: Reinhold Ludwig
Moderation: Michael Troost

Menschen in Not sind keine Verbrecher

Das Ulmer Ufer stellt sich vor. Das Ulmer Ufer ist ein Projekt des Rappers Afande und dem Fotograf und Videomacher Moritz Reulein. Ziel der Kampagne ist es, auf das im folgenden beschriebene, immer aktuelle, Thema der Flucht von Menschen über das Mittelmeer und das anschließende, mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen überschattete Leben in Europa und vor allem in Deutschland aufmerksam zu machen und hierbei drei Organisationen in Form einer Spendenaktion zu unterstützen. Die Organisationen sind Sea-Watch e.V. aus Berlin, Projekt See-Hilfe in Bremen und der Flüchtlingsrat Ulm /Alb-Donau-Kreis e.V. 

Linkliste:

Die Württemberger Ritter e.V - Ritter im Pandemittelalter (Wie Kulturschaffende unter der Pandemie leiden)

Die Württemberger Ritterschaft besteht seit dem 09. September 1992 als eingetragener Verein und umfasst mittlerweile über 250 aktive und passive Mitglieder.
Wir stellen lebendiges Mittelalter dar. Dazu gehört das Turnierreiten, Showkampf, Bogenschiessen, Marktleben, Kochen nach altertümlichen Rezepten, das Tragen von Historischer Kleidung, Musik, Tanz, Feuershows, und vieles mehr.

Wir sind eine lebendige Gemeinschaft die so manchen Herausforderungen in unserer Vereinshistorie getrotzt hat, doch die Coronapandemie stellt uns vor ungeahnte Herausforderungen.
In der Sendung möchten wir unsere Gemeinschaft erneut vorstellen und einen Einblick geben, wie wir bis jetzt mit dieser unvorhersehbaren Krise klar gekommen sind.
Gast: Stephan Hlawatsch, Andreas Windmüller
Moderation: Erik Kasenow

Boxenstopp - Mission für ein digitales Morgen

Ulm macht sich auf den Weg in ein digitales Morgen. Gemeinsam mit den Menschen hier in der Stadt entstehen innovative Projekt und digitale Ansätze für die Zukunftsaufgaben und Herausforderungen.
Mit dem "Boxenstopp - Mission für ein digitales Morgen" gibt es im Juli/August 2021 in der Neuen Mitte ein zentraler Ort für alle, die mitgestalten und mitdiskutieren möchten. Neben verschiedenen Möglichkeiten, sich zu digitalen Themen zu informieren lädt die Digitale Agenda alle Interessierten ein, sich zur (digitalen) Entwicklung der Stadt einzubringen. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Workshops und Veranstaltungen.
Gäste: 
Sabine Meigel, Leiterin der Digitalen Agenda
Nadja Wenger, Projektmitarbeiterin der Digitalen Agenda

Linkliste:

Die Macht der Sprache

Sprache ist mehr als einfach nur Wörter. Und genau darum ist es auch so wichtig, dass sich die Sprache weiterentwickelt. Durch eine genderneutrale Sprache ist es möglich, alle Personen anzusprechen und sichtbar zu machen. Sprache ist damit auch automatisch Politik und ein wichtiges Zeichen wenn es um LGBTTIQA* geht. Was die Sprache alles ausmacht und warum eine genderneutrale Sprache so wichtig ist, erzählt Julia Heinrich von Young and Queer Ulm im Podcast! 

Hausaufgaben machen - Kultursommer 21

Fotograf: Moritz Reulein

Unter dem Titel "Kultursommer 2021" will die Stadt Ulm gemeinsam mit verschiedenen Akteur:innen die lokale Kunst und Konzertbranche in den kommenden Monaten aufleben lassen. Insgesamt steht für dieses Projekt ein Budget von 450.000€ (!) zur Verfügung. In Kooperation mit dem ROXY Ulm, Gleis 44 und dem HfG Archiv wurde im Frühjahr ein Konzept erarbeitet und Fördermittel beantragt. Vor 4 Wochen erhielt Ulm den Zuschlag und es ging an die Planungen. Nur hinkt das Programm und die Planung noch etwas hinterher. Welche Hürden es zu bewältigen gibt und was das vorläufige Programm hergibt hört Ihr im Podcast! 

Sprache ist Macht

Die Fremdbezeichnung, die oft für Sinti und Roma genutzt wird, hat eine lange Geschichte und findet sich noch heute im Sprachgebrauch vieler Menschen. Doch woher kommt die Fremdbezeichnung überhaupt und was für Bilder transportiert sie? Dazu fand der Vortrag "Sprache ist Macht" statt, bei dem all diese Fragen zum Thema von Referentin Verena Lehmann geklärt wurden. Sie ist Mitbegründerin des Sinti-Roma-Pride, einer unabhängigen Organisation für die junge Generation der Sinti und Roma.
Mehr über den Vortrag erfahrt ihr im Gespräch mit Andreas Hoffmann-Richter.

50 Jahre Assange

Julian Assange

Julian Assange rettete sich 2012 ins politisches Asyl. Die nächsten sieben Jahre lebte er als politischer Flüchtling. Am 11. April 2019 wurde er aus Ecuadors Botschaft in das Hochsicherheitsgefängnis HMP Belmarsh in London inhaftiert. Wegen der harten Haftbedingungen wird das Gefängnis auch die ‚britische Version von Guantánamo Bay‘ genannt. Nils Melzer, der UN-Sonderberichterstatter für Folter, besucht Assange im Gefängnis und übt heftige Kritik an den Haftbedingungen. In einem Interview mit der SZ spricht Melzer später von "psychischer Folter" der Assange ausgesetzt sei.
Am 03. Juli 2021 wurde Julian Assange 50 Jare alt. In der ganzen Republik wurden Feiern, Kundgebungen und Demonstrationen abgehalten. Auch in Ulm waren sich die die Aktivist*innen und Teilnehmer einig - Wenn das gleiche Vorgehen wie bei Julian Assange auf kritische Berichterstattung investigativer Journalist*innen einwirkt, ist die Meinungs- und Pressefreiheit nicht mehr gewährleistet. 

Quellen:
sueddeutsche.de/thema/Wikileaks
wikipedia.org/wiki/Julian_Assange
youtube/People Over Politics
freeassange.eu

Seiten

News abonnieren