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Wir brauchen jede Stimme

Auf viele Tore kommt es an! Foto: Willpics4u

 

Heute blicken wir auf die entscheidende Spiele. Triumph und Trauer stehen selten so nah beieinander wie in der 5. Eishockeyjahreszeit: Den Playoffs. Für die Devils geht es jetzt um die Wurst. 3 Spiele gegen Kempten im Halbfinale entscheiden über eine komplette Saison. Wer zuerst die 2 Siege einfährt ist der glückliche Aufsteiger. Hopp oder Top? Foto: Willpics4u

Ponte Ulm

David und Janis

Durch viele Gespräche über unsere Ideen für Programme und Konzertformate und unsere gemeinsame Ambition, diese zu gestalten und zu realisieren, haben wir vor circa 1.5 Jahren den Entschluss gefasst, unsere Konzepte auf die Bühne zu bringen und ein Festival auszurichten. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit freuen wir uns, Sie nun bei unseren Konzerten willkommen zu heißen. Wir werden selbst in verschiedenen Konzerten mitwirken, da wir ebenfalls beide Musiker sind. David studiert Klavier bei Prof. Kaya Han in Karlsruhe. Janis schloss letztes Jahr sein Masterstudium im Fach Klavier an der HMDK Stuttgart ab. Gebürtig kommen wir alle aus Baden-Württemberg, David und Janis sind in Ulm aufgewachsen.
Gast: David Aschoff, Janis Pfeifer
Moderation: Lea Kiehlneker

Suchtberatung der Caritas

Markus Piott-Grimm

In der heutigen Sendung stellt sich die Suchtberatungsstelle der Caritas bei Radio Free FM vor.  Dabei werden folgende Themen behandelt:
- Einführung und Vorstellung der Einrichtung Caritas Ulm-Alb-Donau; Sitz der Einrichtung, Personalausstattung, Kooperation mit der Diakonie Ulm-Alb-Donau, Teil des Suchttherapiezentrums.
- Zahlen Daten Fakten zur aktuellen Lage in Deutschland; welche Faktoren begünstigen die Entstehung einer Abhängigkeit; Welche Tendenzen  werden an der Suchtberatungsstelle wahrgenommen (Thema Mischkonsum oder Komorbiditäten).
- Schwerpunkte der Arbeit und Vernetzung Zugang zur Suchtberatungsstelle; Veränderungen der Arbeit im Lauf der Zeit; Wünsche/ Ängste der Klienten.
- Aufgaben der Berater/ Therapeuten  im Haus – vom Erstgespräch bis hin zur Entgiftung oder Therapie.
- Angebot der Einrichtung; Vorstellung der Angebote im Haus; Wer bezahlt welche Behandlungsform; Wie lange dauern die Behandlungen in der Regel.
Gast: Markus Piott-Grimm
Moderation: Lea Kiehlneker

 

Stolpersteinverlegung

"... aber ich hoffe, dass ich nicht verloren bin". Das ist ein Ausschnitt eines Briefes, den die Ulmerin Mathilde Straub aus der Psychiatrie Schussenried ihrer Familie schrieb. Am 5. November 1940 wurde sie im Rahmen der durch das nationalsozialistische Regime veranlassten Krankenmorde in Grafeneck ermordet.

Um solcher Opfer der NS-"Euthanasie" zu gedenken wird am 6. März 2020 ab 9.00 Uhr die 7. Stolpersteinverlegung der Bürgerinitiative "Stolpersteine für Ulm" stattfinden. Der Künstler und Gründer der europaweiten Aktion Gunter Demnig wird an sieben Adressen in Ulm die Steine in den Gehweg einsetzen.

Dass es dieses Mal überwiegend Verlegungen für "Euthanasie"- Opfer (Krankenmorde) sind, hängt mit dem Denkmal (vor dem Landgericht in der Olgastraße) für Ulmer Opfer von Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Morden zusammen, zu dem im Januar das Gedenkbuch " ... aber ich hoffe, dass ich nicht verloren bin" erschienen ist.

Außerdem werden Stolpersteine für zwei jüdische Familien verlegt, denen die Flucht ins Ausland, auf teils abenteuerlichen Wegen, gelungen war. Darunter ist auch die Familie Lebrecht, welche eine der größten Lederfabriken in Deutschland besaß. Die Flucht endete für Heiner Lebrecht und für Isaak Adler mit dem Selbstmord, der "Flucht in den Tod", wie es auf den Stolpersteinen steht.

Die Lebensgeschichten wurden von Mitgliedern der Stolpersteininitiative recherchiert, die mit Angehörigen auch Kontakt aufnahmen, so dass diese zur Verlegung eingeladen werden konnten. Viele der Angehörigen kommen von weither angereist, wie zum Beispiel aus Brasilien, Chile oder Kanada.

Gast: Karen Schimpff, Dietmar Raschke, Josef Naßl

Moderation: Timo Freudenreich

Das Stadthaus Ulm

Karla Nieraad

Karla Nieraad spricht in der Sendung über das Stadthaus. Folgende Themen werden behandelt: Wie entstand das Stadthaus, welche Aufgabe kommt dem Stadthaus zu? An wen wendet sich das Stadthaus?
Daneben wird auch ein aktueller Überblick über die laufenden Aktivitäten des Stadthauses gegeben.

Gast: Karla Nieraad
Moderation: Rainer Walter

Dann können wir auch Würfeln

Die Devils schwören sich ein. Foto: Willpics4u

Eine Folge zwischen den Extremen: Auf der einen Seite ist die Enttäuschung riesengroß, auf der anderen Seite kennt der Jubel keine Grenzen. Aber eines verbindet die beiden Themen heute: Wille und die Einstellung niemals aufzugeben! Schaffen die Devils um Geschäftsführer Patrick Meissner den großen Sprung? Foto: Willpics4u

Bauhütte Ulmer Münster

Michael Hilbert

Über die Geschichte der Bauhütte berichtet der Münsterbaumeister Michael Hilbert. Die Geschichte wird ab dem Mittelalter beleuchtet. Eingegangen wird auch auf die Bauhütte als immaterielles Kulturerbe, sowie deren Bedeutung  heute und in der Zukunft.

Gast: Michael Hilbert
Moderation: Rudolf Arnold

Der Trinker von Hans Fallada

Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen geboren und starb 1947 in Berlin. Hans Fallada war ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seine Erzählungen und Romane bekannt wurde, auch wenn er viele Kurzgeschichten und Märchen verfasste. Seine Hauptwerke sind der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen. Falladas bekannteste Werke sind die Romane "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt", sowie "Kleiner Mann – was nun?". Mitdiesem Roman „Kleiner Mann- was nun?" gelang Fallada der Durchbruch als Schriftsteller. 40000 Exemplare wurden in einem Jahr verkauft. Fallada bezahlt den Erfolg mit einer mörderischen Selbstzerstörung: Saufgelage, Affären mit anderen Frauen, Depressionen und Morphiumkonsum.

Start-up Innovation/Beratung

Ulrike Hudelmaier

Das Start-up- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm, die TFU, hat 3 Standorte in Ulm und Neu-Ulm, derzeit 85 Unternehmen und feiert dieses Jahr 35-jähriges Jubiläum. Obwohl und weil wir eines der ersten Technologie- und Gründungszentren in Deutschland waren, erfinden wir uns immer wieder neu. Was früher Gründer waren, sind heute Start-ups, mit dem Internet geht vieles, was vorher nicht ging. Vieles bleibt aber auch gleich, z.B., immer ein offenes Ohr für Menschen zu haben, die gerade eine sehr existentielle Phase in ihrem Leben gestalten.
Aktuelles Projekt Start-up BW Pre-Seed: Geld für ganz junge Start-ups vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit uns als Projektpartnern. Zielorientiert, risikolos und mit sehr viel Unterstützung die eigene Idee erfolgreich umsetzen.

Gast: Ulrike Hudelmaier
Moderation: Michael Troost

Eine App die alles verändert

Zwei Senioren

Mit dem Smartphone oder Tablet medizinische Befunde einsehen, Termine beim Facharzt machen, Dokumente weiterleiten oder Rezepte bestellen: Jeder Mensch der öffter einen Arzt aufsuchen muss, kann von so einer App profitieren. Gerade Senior*innen fällt es mit zunehmenden alter schwerer den Besuch beim Arzt war zu nehmen. Deswegen wegen wird in allen Bereichen geforscht gerade dieser Zielgruppe den Alltag zu erleichtern. Doch wie ermittelt man den Bedarf und kann auf die Schwierigkeiten dieser Zielgruppe eingehen?
Dazu entwickelte ein Pilotprojekt mit dem Namen „Senior IT Think Tank“. Vertreter*innen aus Unternehmen, Senior*innen-Einrichtungen und dem InnoSÜD-Team erarbeiteten an der Hochschule Neu-Ulm in diesem Projekt Konzepte für digitale Produkte und Services für Senior*innen.
Radio free FM war bei der Abschlusspräsentation des Pilotprojekts am 17. Februar 2020 in den Räumen des Generationentreffs Neu-Ulm.
Jetzt anhören>>>

Links:
InnoSÜD bei der Plattform
InnoSÜD/sittt

Bildquelle:Marisa Howenstine

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