In dieser Sendung geht es um die Verkehrswende. ÖPNV, MIV, D-Ticket, etc. Wir schauen uns den Unterschied zwischen Verkehrs- und Antriebswende an, fragen, ob E-Autos die Lösung sind, und ergründen, was Lithium-Extraktivismus ist.
Wie könnte und sollte Ulm in Zukunft aussehen? Willst du vom Geräusch von lauten Straßen aufwachen oder lieber von Vogelgezwischter? Im Sommer Abkühlung im Schatten grüner Bäume suchen oder in der Hitze über dem grauen Asphalt schwitzen? Zugeparkte Straßen oder Raum für Spiel, Spaß und Erholung? In dieser Sendung sprechen Backi, Sabine und Helena vor allem über Hitze und Verkehr und darüber, wie Ulm in diesen Punkten aufgestellt ist, und was wir tun könnten, um Ulm weiterhin als lebenswerteste Stadt zu erhalten. Höre doch einfach mal rein und lasse dich von den Gedanken inspirieren.
Der Fuß- und Radentscheid Ulm ist zum Gespräch bei uns im Studio. Es geht schwerpunktmäßig um den Fußverkehr in Ulm: Wo liegen die Probleme, was sind die Trends. Natürlich schweifen wir auch Richtung Radverkehr und blicken auf ÖPNV und Auto. Denn wie wir von A nach B kommen ist oft eine Kombination aus verschiedenen Verkehrsmitteln.
Zur Bewältigung der Klimakrise muss sich der Anteil des Radverkehrs in Ulm deutlich erhöhen. Wo stehen wir hier und wo sollten wir hin, das ist das Thema dieser Sendung mit unserem Gast vom ADFC. Wir sprechen über alte und neue Baustellen, aktuelle Diskussionen, Hauptrouten und schauen auch ein Stück in die Zukunft.
Fußgänger sollen in Ulm nicht mehr unter die Räder kommen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Gehwegen parkende Autos, ungeschickt abgestellte E-Scooter, stürmische E-Radler oder verbotene Radfahrer auf Fußwegen - das erschwert das Leben des Fußgängers. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um Senioren, Sehbehinderte oder Rollstuhlfahrer handelt. Der geringe Stellenwert des Fußgängers ist ein Problem. Das BUND-Umweltzentrum Ulm hat am 14. Februar, die aktuellen Schwierigkeiten im Fußverkehr diskutiert. Vom Bezirksgruppenverband der Blinden- und Sehbehinderten äußerte sich Gertrud Vaas, selbst blind, wie es sehbehinderten Fußgängern ergeht. Maria Eichenhofer-Fröscher stellte die Situation aus Sicht älterer Menschen dar. Günther Krämer und Dr. Dieter Frontmann von der AG Fußverkehr erläuterten zudem ihre Forderungen an die Stadt Ulm. Auch Ergebnisse einer “GehCheckApp” wurden enthüllt Diese legt unterschiedliche Mängel von Fußgängern im Stadtverkehr dar.
Vor zwei Wochen haben Julius und Helena über die aktuellen Entwicklungen im Verkehrssektor gesprochen. Mein persönliches Highlight: welche Projekte bei der Landesgartenschau geplant sind und wie die unsere Stadt verschönern werden. Viel Spaß beim nochmal Reinhören!
Verkehr: einer der großen Sektoren in Deutschland, die massiv Einfluss auf unsere Klimaziele haben - aber somit auch viel Potential. Aktuell sind wir auf sehr schlechtem Kurs, das heißt im Verkehr wird viel mehr CO2 ausgestoßen als gesetzlich erlaubt ist. Woran liegt das, was läuft alles falsch und welche guten Ansätze gibt es auch? Julius und Helena sprechen in dieser Folge von Talks for Future über diese ganzen Themen. Als kleines Add-On schauen wir am Ende noch auf Ulm selbst und was hier in der Region so (cooles) passiert (ist).
Die Gefahren durch Alkohol im Straßenverkehr werden häufig unterschätzt. Bereits unter geringem Alkoholeinfluss steigt das Unfallrisiko, denn alkoholisierte Verkehrsteilnehmer handeln weniger gefahrenbewusst und sind risikofreudiger. Hiervon sind nicht nur Kraftfahrzeugführer, sondern auch Radfahrer, aber auch Fußgänger betroffen.
Gast: Petra Albrecht
Moderation: Friedrich Hog
Ab morgen gibt es ein paar Veränderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO), davon haben bestimmt schon einige gehört. Aber woraus genau bestehen diese Änderungen? Worauf muss man jetzt vielleicht ganz besoners aufpassen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist? Die Antworten auf diese Fragen hört ihr hier!
Das Polizeipräsidium Ulm hat Ende vergangener Woche die Daten zur Verkehrssicherheit im Jahr 2018 in Ulm und Region veröffentlicht. Den Daten nach geht die Gesamtzahl der Unfälle im Vergleich zum Vorjahr zurück, allerdings erhöht sich die Anzahl von Unfällen mit Personenschaden. Mehr Verkehrstote gibt es laut der Polizei nicht.
Der Bericht der Ulmer Polizei enthält außerdem weitere Informationen zu Alkohol- und Drogendelikten, zu Unfällen durch Senioren und Fahranfänger und zur neu aufkommenden Gefahr der Ablenkung durch Smartphones.