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Ulmer Freiheit

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Die Ulmer Freiheit ist die Magazinsendung auf Radio free FM. Sie will Alternative zu den leichtverdaulichen, gängigen Unterhaltungsshows am Nachmittag sein: Die Musik der Ulmer Freiheit präsentiert alle Stile von Radio free FM: progressive und innovative Musik, die noch nicht bei anderen Sendern gespielt wird [siehe Rotation]. Dazu gibt es Neuigkeiten, Veranstaltungstipps, Zip-FM und die Platte der Woche präsentiert von den Radio free FM Auszubildenden und Praktikanten.

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Lang lebe das Vinyl!

Foto von http://www.recordstoredaygermany.de

Seit 2008 werden jedes Jahr um den dritten Samstag im April exklusive Platten veröffentlicht, die häufig streng limitiert und daher nur an diesem Tag und nur bei den teilnehmenden Plattenläden erhältlich sind.
Am sogenannten Record Store Day nehmen weltweit 2000 Händler teil.  Nach pandemischen Unregelmäßigkeiten findet der RSD dieses Jahr wieder am 23. April statt. Anlass genug, um sich mit Martin Maag, dem Inhaber des einzigen unabhängigen Plattladens Ulm, zu treffen.

Was geht ab in Neu-Ulm?

Neu-Ulm startet wieder durch in der Kulturszene. Die Stadt hat ein breit gefächertes Programm zwischen April und September auf die Beine gestellt. Im Gespräch mit Mareike Kuch erfahren wir mehr: zum einen über die Veranstaltungen selbst, zum anderen über die Veränderungen nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause. 

Otl Aicher – 100 Jahre – 100 Plakate

Otl Aicher war einer der prägendsten deutschen Gestalter und Grafikdesigner des 20. Jahrhunderts. Die Ablehnung des Nationalsozialismus prägte sein Leben. Vor allem ist Aicher für die Sportplakate für die Olympischen Spiele in München 1972 bekannt - und natürlich für die Piktogramme, die er für die verschiedenen Disziplinen entwarf. In der Hochschule für Gestaltung Ulm ist das Lebenswerk des Ulmer Grafikers in der Ausstellung „Otl Aicher – 100 Jahre – 100 Plakate“ bis zum Januar 2023 zu sehen. Hier erfahrt ihr im Gespräch mit Dr. Martin Mäntele, dem Leiter der HfG Ulm, mehr über Aichers Leben, was ihm in seinen Grafiken wichtig war und wie er die heutige Gestaltungswelt beeinflusst hat.

Seenotrettung und Sea Eye

Karin Heck, Markus Jerml

2016. Die sogenannte Flüchtlingskrise ist auf ihrem Höhepunkt. Im Laufe des Jahres erreichen 180 000 Flüchtlinge die italienische Küste. Aber jeder 41. erreicht das europäische Festland nicht, sondern ertrinkt. 2016 sind es rund 5 000 Menschen. Die Krise ist in aller Munde.

Ende März 2022. 96 Leute  ertrinken auf einem untergegangenen Boot im Mittelmeer. Seit Beginn des Jahres sind bisher knapp 250 Menschen bei der Flucht übers Mittelmeer ums Leben gekommen. In aller Munde ist das Thema aber nicht mehr.

Organisationen wie die deutsche Hilfsorganisation Sea Eye setzen sich dafür ein, dass das Thema nicht in Vergessenheit gerät und den Flüchtenden weiterhin geholfen wird. Markus Jerml und Karin Heck von Sea Eye Ulm haben mit uns im free FM Interview über ihr Engagement für Seenotrettung im Mittelmeer gesprochen, über ihre Motivation, wie man sich an Land engagieren kann, und was eigentlich hinter Sea Eye steckt.

Don't Be A Stranger - Die zweite EP von Love Forty Down

Love Forty Down

Punk Bands gibts einige, die meisten davon gelten eher als mittelmäßig. Eine Band, der man jedoch den Stempel "Sehr gut" aufdrücken kann, ist Love Forty Down. Das Ulmer Quartett hat am 18. März ihre zweite EP "Don't Be A Stranger" herausgebracht und in diesem Rahmen gab's ein kleines Interview mit dem Gitarristen und Songwriter Dani.

Wasser für alle?

Bastian Henrichs

"Morgens, nach dem Aufstehen, setze ich meistens eine Kanne Tee auf. Dann schlurfe ich ins Bad, um mir die Zähne zu putzen, drehe den Hahn auf und lasse das Wasser auf mich niederprasseln. Wenn ich mir die Nacht von der Haut gewaschen habe, starte ich schließlich in den neuen Tag. Dass ich privilegiert bin, daran denke ich dabei meistens nicht", sagt unsere Redakteurin Catharina Straß.

Sauberes Trinkwasser ist nicht selbstverständlich. Dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zufolge fehlt 2,1 Milliarden Menschen weltweit der Zugang. Dabei ist doch gerade das Wasser Voraussetzung für die individuelle Gesundheit, die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und die Verhinderung von Armut. Nur gesunde Menschen können aktiv am Leben teilnehmen, arbeiten, sich selbst versorgen und zur Entwicklung ihrer Gesellschaft beitragen. Verschmutztes Trinkwasser ist eine der häufigsten Krankheits- und Todesursachen. Besonders bei kleinen Kindern, alten Menschen oder Personen, die durch Mangelernährung geschwächt sind, können Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser entstehen, schnell zum Tod führen.

In vielen Regionen gibt es kein sauberes Wasser in direkter Umgebung. Insbesondere Frauen und Mädchen, müssen lange Wege zurücklegen, um Wasser zu holen. Die Zeit, die sie dafür brauchen, fehlt dann für andere Tätigkeiten: etwa für Schulbesuch oder Selbstverwirklichung. 

Mit der Vision "Wasser für Alle - Alle für Wasser" setzt sich Viva con Agua seit 2006 für den Zugang zu Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene ein. Inzwischen gibt es Viva con Agua-Gruppen in vielen deutschen Städten, aber auch  in der Schweiz, in Österreich sowie in Uganda und Südafrika. In dieser Podcast-Folge spricht unsere Redakteurin mit Pressesprecher Bastian Henrichs über Visionen, Krisen und gesellschaftliche Verantwortung in Sachen Wasser.

"Graubaum und Himmelmeer" von Loredana Nemes

Ist euch die Schönheit von Bäumen schonmal aufgefallen? Diese Schönheit hat Loredana Nemes mit ihren Bildern eingefangen. "Das Atmen fällt leichter in Sassnitz. Ein schnelleres Licht dort und die Blätter im Mai wie Schmetterlinge auf den feinen Zweigen. Der Boden um die Buchen ist näher und Fliehen nicht nötig. Die Muskeln entspannen. Graue Bäume, die mich kennen, denn vom Karpatenrücken komme ich, aus zurückgelassenem Buchenland." (Loredana Nemes) Mit diesen Sätzen drückt sie ihre Zeit auf Rügen aus, die Insel auf der alles entstand. Sie beschreibt den Ort als sehr hell und hoffnungsvoll. Vor diesen Bäumen zu stehen, gibt ihr das gleiche überwältigende Gefühl, wie es sich für andere Personen anfühlt, vor dem Ulmer Münster zu stehen. Wenn ihr dieses Gefühl nachempfinden wollt, dann könnt ihr am Sonntag, 20. März, die Ausstellung im Ulmer Stadthaus betrachten.

Tibet Flaggentag

Flagge zeigen für Tibet!

Der tibetische Volksaufstand begann am 10. März 1959 - er endete zehn Tage später in einem Blutbad durch das chinesische Militär. Seit 63 Jahren kämpft das Land für seine Unabhängigkeit und Befreiung aus chinesischer Herrschaft. Alleine das Zeigen der tibetischen Flagge ist dort verboten - also macht es der Rest der Welt, denn der 10. März ist der Gedenktag für Tibet. 

Von Backflips und Nosedives

Was hat Blink-182 mit einem Album-Release aus Ulm zu tun?! Nosedive with a smile - heißt die neue Scheibe von City Kids Feel The Beat und geht musikalisch voll auf die Blink-182 Schiene. Kein Wunder findet sich aus das ikonische Blink-Wappen auf dem Album-Cover wieder. Für noch mehr Nostalgie sorgt eine PlayStation 1 mit Tony Hawk 3. Warum so viel Nostalgie im Jahr 2022? Woher kommt der Albumtitel und was steht in dem Jahr eigentlich alles auf dem Programm der Stadtkinder? Antworten liefert der Podcast! 

9. Stolpersteinverlegung

“Ich habe viele Worte, aber das einzige, welches mir für diese Zeremonie einfällt, ist Stille”, schreibt ein Angehöriger der Familie Strassburger in einem Brief.

19 neue goldene Betonquader haben ihren Platz bei der 9. Stolpersteinverlegung in Ulm gefunden. Stolpersteine sind kleine Betonquader, die vor dem letzten Wohnsitz von Opfern des NS-Regimes in den Gehsteig eingelassen werden. Ein ganz spezielles Denkmal, das an die Ermordeten der Nazi-Zeit erinnern.

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