Fabiano im Gespräch mit Veit Helmer über seinen neuen Film "Baikonur", der am 1. September in die deutschen Kinos kommt.
Zum Inhalt:
„Was vom Himmel fällt, darf man behalten“. Nach diesem Gesetz der kasachischen Steppe sammeln die Bewohner eines kleinen Dorfes, nicht weit von der Raumstation Baikonur, Weltraumschrott.
Die letzten jüngeren Dorfbewohner sind der Funker Iskander, genannt „Gagarin“ und die temperamentvolle Nazira. Während es Nazira zunehmend schwerfällt, ihre Liebe zu Iskander hinter ihrer wilden Art zu verbergen, schwärmt dieser nicht nur von Baikonur und den Weiten des Weltraumes, sondern auch von der wunderschönen französischen Weltraumtouristin Julie Mahé, deren Reise ins All er sehnsüchtig am Fernseher verfolgt.
Nachdem Julie in einer kleinen Raumkapsel buchstäblich „vom Himmel fällt“, ist es Iskander, der die ohnmächtige Kosmonautin findet. Da sich Julie an nichts mehr erinnert, gibt Iskander vor, sie seien verlobt: Iskander legt damit das Gesetz der Steppe zum eigenen Vorteil aus.
Doch selbst die romantischste Lüge kann nicht ewig unentdeckt bleiben. Und bald weiß „Gagarin“ nicht mehr, wo er eigentlich hingehört, und vor allem zu wem.
Gedreht an faszinierenden Originalschauplätzen, wie dem weltgrößten Raketenstartplatz im kasachischen Baikonur, nimmt Veit Helmer den Zuschauer mit auf eine Reise in eine Welt, wie sie gegensätzlicher kaum sein kann. Dort trifft Hightech der Weltraumfahrt auf die Archaik der Steppe.
Der preisgekrönte Regisseur erzählt mit einem Augenzwinkern die poetische Liebesgeschichte zwischen dem kasachischen Dorfbewohner „Iskander“ und einer französischen Weltraumtouristin „Julie“, die mit ihrer Raumkapsel mitten in der Steppe landet.