Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Wir trauern um Helmuth Zenz, der am 9. 11. 2009 von uns gegangen ist.

Helmut ZenzLieber Helmuth,

dank deiner unverwechselbaren Art wirst du uns und unseren Hörern lange in Erinnerung bleiben. Über viele Jahre warst du uns eine Stütze und bist mit „deinem Sender“ durch Höhen und Tiefen gegangen. Für diese Loyalität und deinem Einsatz Danken wir dir von ganzem Herzen ...
Die Radiomacher von free FM

Am 8. Oktober 1996 unterschrieb Helmuth Zenz seinen Mitgliedsantrag an Radio free FM und blieb diesem Bund bis heute treu. Helmuth setzte sich in vielen Bereichen der Radio-Arbeit ein. So war er lange Zeit „Rädelsführer“ der Wort-Redakteure und leitete Workshops in denen mancher Neuling in die Kunst des Redens und der Redaktionsarbeit eingewiesen wurde. Sein Skript „Der vorproduzierte Beitrag“ mit sämtlichen Abschweifungen zu den anderen Ausbildungsthemen sowie philosophischen Betrachtungen über die wirkliche oder vorgetäuschte Spontanität der Moderatoren bei FreeFM, ist Legende.
Anfang 1999 nahm der mit dem „Uniradio“ seinen Dienst „On Air“ auf, später folgte das „Klassik-Radio“ am Sonntag-Morgen.
In bester Erinnerung sind uns auch die 15-minütigen Episoden „Geschichten aus dem Psychowald“ in denen er Grundbegriffe der Psychologie unterhaltsam und kompakt vermittelte.
Bis 2008 sorgte Helmuth mit dem „Kulturradio“ am Mittwochmorgen für augenzwinkerndes Vergnügen wenn er seine schlau durchdachten Theaterkritiken zum besten gab und mit Schauspielern und Sängern über Gott und die Welt diskutierte.
Das ‘Zensche Flagschiff der letzten Jahre war die Sendung „Lokaltermin“ am Sonntag-Mittag von 11 bis 13 Uhr. Mehr als 100 Gäste saßen ihm in diesen Talkrunden gegenüber. Darunter waren Landtags- und Bundestagsabgeordnete ebenso, wie zahlreiche Bürgermeister des Alb-Donau-Kreis, Stadt- und Kreisräte und zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft, Sozialarbeit und Kultur.

Now On Air :: 14.11.2009 :: 0 - 3 h

Jörg Graßdorf präsentiert E-Werk, die Sendung für die Freunde elektronischer Tanzmusik.

Und weil ja heute in Ulm und Umgebung einige excellente DJs angekündigt sind - wir denken da an Chris Liebing oder George Morel -, wird Euch das E-Werk ab Mitternacht entsprechend darauf einstimmen. Für drei Stunden gibt es auf 102,6 Megaknarz

funky house
deep house
tech house

E-Werk mit Jörg Graßdorf

Standby!

ZOOM into science: Car2go

Bestimmt sind Sie Euch schon aufgefallen: Die vielen kleinen weiß-blauen Smart-Flitzer in Ulm. Einer der Macher des europaweit einmaligen Modellprojekts Car2go stellt sich den neugierigen Fragen der 7. Klässler der Albert-Einstein-Realschule: Prof. Dr. Martin Müller, Stiftungsprofessur Nachhaltiges Wissen, nachhaltige Bildung, nachhaltiges Wirtschaften, Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, Uni Ulm

Sendung am 13.11.2009

Happy Morning Spezial :: 12.11.09

Ann-Katrin Melinz wird zwischen 8 und 10 Uhr folgende Themen und Gäste vorstellen:

9:00 Uhr:
Herr Stefan Klemm (Entrepreneurs-Club München) :: Karrieretag Familienunternehmen

9:30 Uhr:
Frau Britta Kohler (Amnesty International Ulm) :: "Wenn du verstummst, spreche ich für dich" - Abendgottesdienst im Ulmer Münster

Platte der Woche zu Gewinnen !!!

"Jazz & Milk Breaks Vol 2” ist eine spannende Mischung aus melodischen Elementen und treibenden Beats und unserer Platte der Woche.
Wir verlosen am Mittwoch (11.11.) und am Donnerstag (12.11.) in der Ulmer Freiheit zwischen 14 und 15 Uhr je ein Exemplar ...

20 Jahre Kultur in den Hallen - Das ROXY

Es ist längst nicht mehr wegzudenken aus der Ulmer Kulturszene: Das Roxy. Dennoch (oder gerade deswegen?) waren die Hallen im Zentrum der Donaubastion schon einige Male in ihrer Geschichte Zankapfel, Spielball und Sorgenkind des Stadtgeschehens. In diesem Jahr feiert das soziokulturelle Zentrum seinen 20. Geburtstag und zum zweiten Mal in seiner Geschichte wird im kommenden Jahr die künstlerische Leitung wechseln ... in welche Richtung der kulturelle Wetterhahn über den Dächern der ehemaligen Fabrikhalle zukünftig blicken wird, ist also offen - oder vielleicht doch nicht? In unserer Plattform am Montag, den 9.11. blickten wir zusammen mit unserem Studiogast Adrian Büsselmann aus den Roxy -Team zurück, redten über Veränderungen und Entwicklungen und ließen persönliche Erinnerungen einflechten.

Das Interview zum nachhören:

http://www.freefm.de/node/1542

Afrikanische Radio Soirée live aus dem EinsteinHaus

Afrika in Ulm

Solo Soro aus Abidjan/Elfenbeinküste ist ein über Westafrika hinaus bekannter Radiomacher, Produzent und Kulturjournalist. Er wurde durch seine kritischen Sendungen und seine umfangreiche Kenntnis der Musikkultur afrikanischer Länder zur Legende. Seit 2003 lebt er im Exil in Paris. Gemeinsam mit dem französischen Radiojournalisten Vladimir Cagnolari produziert er seit 2005 die erfolgreiche Radiosendung »Afrique Enchantée« für France Inter in Paris.

In der Live-Radiosendung in Kooperation mit free FM wird Solo Soro im Gespräch mit Astrid S. Klein die Verflechtung urbaner Kulturen in Afrika und Europa und ihre Wurzel in der mündlichen afrikanischen Kultur thematisieren. Die Auseinandersetzung mit Musik als mündlichem Medium wird eine zentrale Rolle spielen. Binda Ngazolo, Erzähler und Regisseur aus Kamerun, sowie der Musiker Marius Fontaine »Fenoamby« aus Madagaskar/Frankreich werden live zur Sendung beitragen. Im Anschluss werden Isaac Oteng (Sounds of Afrika) und Solo Soro ausgewählte Musik auflegen und ein Solokonzert des mitreißenden Musikers Fenoamby wird den Abend abschließen.

Freitag, 06.11.09
Französisch mit deutscher Übersetzung
Souleymane Coulibaly, genannt Solo Soro
20 bis 24 Uhr | Live On Air: 20 bis 22 Uhr

Interview zu Africa in Ulm mit Dagmar Engels (vh ulm):

http://www.freefm.de/node/1451

Kulturradio | 04.11.09

Im Mittelpunkt der Kulturradio-Ausgabe steht der Studio-Gast Dr. Friedrich E. Rentschler. Seine "Sammlung FER Collection" gilt als eine der bedeutenden Kunstsammlungen Süddeutschlands und ist (war) in zahlreichen Institutionen zu sehen, wie z.B. dem ZKM Karlsruhe.

Der Wunsch des Sammlers Friedrich Erwin Rentschler, hinter seine Sammlung zurückzutreten, ist zu respektieren. Alle in diesem Zusammenhang interessierenden Schlüsse auf die Person bietet schließlich die Natur der Sammlung selbst, bieten die Polaritäten, aus denen die Sammlung lebt: Sinnlichkeit und Ratio, unkonventionelles Denken und konservativer Beharrlichkeit,
Liebe zu Kunst und Künstlern bei gleichzeitiger sachlicher Stringenz und Einsicht in das historisch Notwendige; Merkmale, ohne die ein diskutables Sammeln eigentlich nicht denkbar ist – dennoch sind sie selten genug. …

Aus: „DIE SAMMLUNG FER – THE FER COLLECTION“, 1983
Vorwort des Herausgebers – Paul Maenz

http://fer-collection.de/

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