Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Wohnmodell LIBW

Die Behindertenstiftung Tannenhof zielt auf die umfassende gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und unterstützt inklusive Projekte in Ulm und Wiblingen.
Eines dieser Projekte ist das „LIBW“ (Langfristig Intensiv Betreutes Wohnen) in der Einrichtung Tannenhof. Der Tannenhof, Träger ist die Habila GmbH, bietet unterschiedliche Wohn- und Betreuungsformen an für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Im LIBW werden Menschen betreut, die neben ihrer geistigen Behinderung, im alltäglichen sozialen Miteinander Verhaltensweisen zeigen, die im Fachjargon als „herausforderndes oder schwieriges Verhalten“ bezeichnet werden. Diese Menschen können für sie schwierige Situationen, wie zum Beispiel Enttäuschungen oder Konflikte, häufig nur schwer bewältigen. Sie haben - aus unterschiedlichen Gründen - nie gelernt mit konfliktbeladenen Situationen konstruktiv umzugehen.
Gerade für diese Menschen ist es wichtig, den Kontakt zu ihrem Umfeld nicht zu verlieren. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern*innen sollen sie die Möglichkeit bekommen, verstärkt den Sozialraum Wiblingen zu erkunden.
Gäste: Franz Schweitzer, Maria Aazami
Moderation: Timo Keck

Studium mit eingebautem Auslandssemester: Die internationalen Masterstudiengänge IEIM und BIA an der HNU

Seit einigen Jahren bietet die HNU mit den englisch-sprachigen, internationalen Masterstudiengängen International Enterprise Information Management (IEIM) und Business Intelligence and Analytics (BIA) zwei attraktive Studiengänge im Themenfeld Informationsmanagement an. Was zeichnet diese Studiengänge aus, wie hat sich das internationale Studium im Zeichen der Pandemie verändert und welche zukünftigen Entwicklungen sind geplant? Wie ordnen sich diese Studiengänge in die Forschungsaktivitäten an der HNU ein? Darüber reden wir mit Prof. Dr. Philipp Brune, verantwortlich dafür bisher als Studiengangsleiter von IEIM und seit Kurzem von BIA.
Gast: Prof. Dr. Philipp Brune
Moderation: Michael Troost

ViMA: Virtuell. Mitmachen. Aktiv!

Eine Ulmer online-Plattform für und mit Bürgerinnen und Bürgern zum Austausch von Interessen und Fähigkeiten.  
ViMA steht für Virtuell. Mitmachen. Aktiv! 
Wir möchten in Ulm und der Region eine offene, und multifunktionale online-Plattform schaffen, einen digitalen Treffpunkt für Bürger*innen, die bereit sind, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzugeben und mit anderen zu teilen, Neues zu lernen und dabei Menschen kennenzulernen, die ähnliche Interessen haben. Menschen jeden Alters, Einheimische wie Zugezogene, alle sind herzlich eingeladen, mit uns die neuen digitalen Möglichkeiten zu erproben, damit die Begriffe Bürger*innenbeteiligung mit Leben gefüllt wird. 
Im Gegensatz zu vielen Plattformen, wo es um Austausch/Verkauf von ganz praktischen Dingen geht, steht bei ViMA der Mensch und seine Interessen und Fähigkeiten im Mittelpunkt. Mitmachen kann man im Bereich „Suche-Biete“, im Forum kann man Interessensgemeinschaften zu einem bestimmten Thema bilden und über aktuelle Themen in der Stadt und der Region diskutieren. Die online-Plattform soll zudem zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Ulm und der Region die Möglichkeit bieten, interessante Projekte und Initiativen vorzustellen.
Wie soll das funktionieren? Der Zugang zur virtuellen Plattform ViMA ist für alle Bürger*innen offen, um mitmachen zu können, braucht es eine kostenlose Registrierung.  
Durch interessante inhaltliche Angebote und individuelle Betreuung können auch ältere und noch nicht so technikvisierte Menschen mitmachen. Das ist in Zeiten von Corona bedeutsam, aber kann auch später eine wertvolle Möglichkeit sein, sich zu begegnen.  
Zu Gast im Podcast sind Carmen Stadelhofer, Viktoria Kurnosenko, Isolde Gati, Elsa Koch und Horst Buchmann vom Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung an der Universität Ulm (ILEU) e. V. . 

Radio free FM auf der re:publica21

Mit „FREI, ANONYM, KOSTENLOS - Was wird aus den FREIEN FREQUENZEN?“ beteiligt sich die freie Radioszene an der größten Konferenz zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft in Europa, der re:publica21.

Verlieren Hörfunkstationen in Ungarn die UKW-Lizenzen, ist die Entrüstung groß. In Deutschland droht den freien Radios das gleiche Spiel. Die Zukunft nach 2025 ist ungewiss. Im Off-Stage-Event der re:publica soll es genau darum gehen. Wir diskutieren mit Vertreter:innen freier Radios und Online Archive Perspektiven, wie Digitalisierung und Zukunft des nichtkommerziellen Hörfunks aussehen sollen. „Wir haben festgestellt, dass es in fast allen Bundesländern unklar ist, wie es nach der UKW-Abschaltung weitergeht. Wenn wir unser Alleinstellungsmerkmal UKW verlieren, erreichen wir kaum noch unsere ehrenamtliche Redakteur:innen und verlieren auch den Diskursort Radio“, sagt Radio free FM-Gründerin und BfR-Vorstand Sabine Fratzke.

In insgesamt 3 Sendungen gehen wir auf die 3 wichtigsten Schwerpunkte ein. Den Auftakt macht am Freitag, dem 21. Mai, um 12 Uhr die Sendung „FREI, ANONYM, KOSTENLOS - Was wird aus den FREIEN FREQUENZEN?“ Welche Bedeutung hat der Hörfunk und welche Technologien gibt es zur Verbreitung? Welche Vorteile bieten die unterschiedlichen Verbreitungswege und wie kann ein flächendeckendes Programm gewährleistet werden?

 Im Anschluss an die erste Sendung möchten wir uns um 14:30 Uhr nochmals vorstellen: „Freie Radios – ist das Kunst oder kann das weg?“ Was machen freie Radios On und Off Air? Wieso benötigen freie Radios überhaupt Frequenzen? Denn freie Radios stehen für Medienvielfalt, Themen abseits des Mainstreams und aktive Vermittlung von Demokratiekompetenz. In der Sendung beleuchten freie Radio-Redakteur:innen Diskursorte, Medienvielfalt, Angriffe auf redaktionelle Berichterstattung und Demokratiekompetenz.

 Last but not least gibt es um 15:00 Uhr „European Public Spaces – wir entwickeln den digitalen Plan B“. Mit neuen Technologien und Tools arbeiten wir am Ausbau der Online-Archive. Für die Verbreitung von Video und Audio geht mittlerweile kaum mehr etwas ohne die proprietären Plattformen wie YouTube und Spotify. Es fehlen europäische und zivilgesellschaftliche Gegenentwürfe. Internationale Vernetzungsprojekte wie European Public Backbone 2.0 und digitale Konzepte wie Archipel sollen redaktionellen zivilgesellschaftlichen Produktionen zu mehr Durchsetzungsdruck verhelfen. Präsentiert wird das Ganze von „danube streamwaves digital“, sponsored by Staatsministerium Baden-Würrtemberg.

Wir bedanken uns besonders bei Alexander Salomon (MdL Baden-Württemberg, Grüne), Bert Lingnau (Direktor der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern) und Ronald Senft (stellv. Geschäftsführer Bildungszentrum Bürgermedien), die sich spontan bereit erklärt haben mit uns die Sachlage zu diskutieren.

Die Sendungen werden auf https://kurzelinks.de/freieradios-republica21, auf dem Radio free FM Facebook- und YouTube-Channel wie auch live bei Radio Słubfurt (Frankfurt Oder / Słubice), Radio free FM (Ulm) und Radio Corax (Halle) übertragen.

Das sind wir und wir sind viele: SJR Ulm vol. 04

etage.medien.bildung - "Medien machen schlau, selbstbewusst, kreativ und Spaß“ ist das Motto der e.tage medien.bildung. Die Einrichtung im Stadtjugendring Ulm bietet eine bunte Palette an praktischer Medienbildung im Rahmen von Ferienprogrammen und Schulkooperationen an. Lena Herrmann und Adrian Wegerer geben einen Einblick in best practice-Projekte, Methoden, Ergebnisse und Visionen ihrer medienpädagogischen Tätigkeit."

Gäste: Lena Herrmann und Adrian Wegerer
Moderation: Rainer Markus Walter

#33 Wie werden wir wohnen?

Vor dem Lüften Heizung aus, gut gedämmte Wände, Solardach, Klospühlung nur so lang wie nötig und das wären Sie dann beinahe, die zentralen Aspekte zu nachhaltigem Wohnen? Natürlich nicht! Nachhaltiges Wohnen ist mit vielen Fragen verbunden. Die Wahl der Baumaterialien und die Flächennutzung spielt z.B. eine große Rolle.
Wo und wie muss zugunsten ökologischer Wohnkonzepte entschieden werden und wie kann nachhaltiges Wohnen im Detail aussehen? In der nächsten Folge schauen wir uns einige spannende Punkte dieses Themas genauer an. Wir suchen also auch diese Woche wieder nach neuen Perspektiven. 
Schaltet gerne ein am Freitag um 17 Uhr auf Radio free FM.

#podcast #wohnen #nachhaltigwohnen #mkundg

Biolandwirtschaft in der Region

Lutz Mammel ist 45 Jahre und von Beruf Dipl. Ing Architekt und Agraringenieur. Seit 2009 ist er Inhaber und Geschäftsführer von "Lauteracher Alb-Feld-Früchte".
In dieser Sendung wird die Geschichte des Linsenanbaus in Süddeutschland besprochen:
- Antike bis 1950er Jahre
- Niedergang des Linsenanbaus 1950er Jahre
- Wiedereinführung ab 1985 durch Woldemar Mammel
- Wiederentdeckung historischer Sorten 2006/2007 in St. Petersburg/ Russland
- mühsame Vermehrung weniger Körner innerhalb weniger Jahre
- Linsen als Eiweißpflanze mit Zukunft auch bei fortschreitendem Klimawandel
- vegetarische Eiweißversorgung, vegane Ernährung, Linsenmehl, Linsennudeln,...
Gast: Lutz Mammel
Moderation: Michael Troost

Wissensnetzwerk MGG

Die Podcast-Reihe der internationalen Stadt Ulm:

Mit Dr. Johanna Vogel vom deutschen Institut für Entwicklungspolitik reden wir über das Wissensnetzwerk MGG. Wozu benötigen wir überhaupt solche Netzwerke? Was ist generell beim Aufbau von Netzwerken zu beachten? Warum soll in starke Netzwerke investiert werden ? Was hat die Umsetzung der Umsetzung der Agenda 2030 damit zu tun?

Hilfe für Menschen ohne Papiere

Das Medinetz Ulm setzt sich für Menschen ein, die keinen oder einen erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem haben. In den kostenlosen und anonymen Sprechstunden vermittelt das Medinetz an Ärzte die eine notwenige Behandlung durchführen können. Die Sprechstunde ist unter kontakt@medinetz-ulm.de und +49 1577 0377991 zu erreichen. 

Im Gespräch geht es um das Medinetz, die anstehenden Veranstaltungen und Probleme, vor denen das Medinetz und die Klienten stehen. 

Linkliste:

Arbeiten mit Holz

Der Umgang mit den erlesenen Holzschatullen von Stefan Broszeit löst eine Zeremonie höchster Wertschätzung aus. Ihre äußere Erscheinung feiert die Schönheit des Holzes, hier die gute Wahl von Nussbaum und Mooreiche, auch für die detailreichen Parketerie-Muster der Deckel. Für die geschwungen abschließenden Deckelfronten der Haubendose die perfekte Wahl des Nussbaumsplintbereiches mit einem rauchigen Farbverlauf. Passgenaue Arbeit verwandelt die Handhabung und Entdeckung der Schachteln und ihres Innenlebens zu einem wahren Fest! Sie begeistern die Jury als wahre Paradestücke der Handwerkskunst.
Gast Stefan Broszeit
Moderation: Rudolf Arnold

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