Pandemie
Gedenken wir auch online?
Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Unternehmen in eine Krisensituation befördert, aber auch Kulturstätten wie das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg wurden vor Herausforderungen gestellt. Der Stopp des kulturellen Lebens durch den Ausbruch der Pandemie forderte Lösungen von Museen, Theater, Gedenkstätten und Co., um deren Arbeit anderweitig aufleben zulassen. Das DZOK beispielsweise die Pandemie als Chance gesehen, auch ihre Onlinepräsenz auszuweiten. Wie die Online-Angebote einer KZ-Gedenkstätte genutzt werden, wie wichtig ihre Arbeit in Zeiten von Bewegungen, wie die der Querdenker:innen, ist und was sie sich in Zukunft von der Politik erhoffen, darüber haben wir mit der wissenschaftlichen Leiterin des DZOK Dr. Nicola Wenge gesprochen.
Die Württemberger Ritter e.V - Ritter im Pandemittelalter (Wie Kulturschaffende unter der Pandemie leiden)
Jugend zwischen Politik, Studium und Pandemie
Wer hört auf Stimmen aus der Jugend vor allem in dieser Zeit?
Die Stimme Victor Kerns hat aufgrund seines Stadtratsitzes in Vöhringen eine Bedeutung, mit der er auch politisch kommunale Angelegenheiten mitbestimmen kann.
Wie er während Corona angefangen hat zu studieren, und gleichzeitig sich politisch betätigt; seine Gedanken und seine Grundsätze im Dialog.
1 Jahr Lockdown - Gibt es Grund zu feiern?
Klubs im Lockdown - Gleis 44
Klubs im Lockdown - Frau Berger
Herausforderungen für die Justiz während der Pandemie
Die Krise hat gezeigt, dass die Justiz trotz Corona funktioniert. Muss jedoch der Gerichtsbetrieb wieder weiter eingeschränkt werden, wird es zu Rückständen kommen.
Gerichtsverfahren werden in und nach Gerichtsverhandlungen entschieden. Die damit in der Pandemie verbundene Infektionsgefahr muss sowohl für die Gerichtsbesucher als auch für die Justizangehörigen so weit wie möglich reduziert werden. Die allgemeingültigen Abstands- und Hygieneregeln bleiben im Gericht gewahrt. Weitere Sicherheitsvorkehrungen sind getroffen. Gleichwohl ist dafür gesorgt, dass der Grundsatz der Öffentlichkeit von Sitzungen des Gerichts gewahrt ist. Strafprozesse mit zahlreichen Verfahrensbeteiligten und großem öffentlichen Interesse finden aus Platzgründen im Kornhaus oder in der Ulmer Messe statt.
Die Richter arbeiten so gut es geht vom Homeoffice aus. Die Einführung der elektronischen Verfahrensakte wird das mobile Arbeiten erleichtern. Die Digitalisierung der Justiz schreitet voran. Aber „virtuelle Verhandlungen“ sind nur eingeschränkt möglich.
Gast: Lutz-Rüdiger von Au, Landgerichtspräsident Ulm
Moderation: Frank Riethdorf
Ein Nepalese berichtet - Lockdown in Nepal Pt. 2
Das "Haus der Hoffnung" hilft - Lockdown in Nepal Pt. 1
Was passiert, wenn die Menschen in Nepal von heute auf morgen einem strikten Lockdown ausgesetzt sind? Einiges! Hunger und Suizid standen vor allem in den ersten Wochen an der Tagesordnung. Aber warum hat die Pandemie Nepal so hart getroffen? Das weiß Ellen Dietrich. Sie ist Gründerin des Vereins "Haus der Hoffnung - Hilfe für Nepal e.V." und führt ein Kinderheim in Kathmandu, Nepal mit über 150 Kindern von 4 Jahren bis zu ihrer Selbstständigkeit. Auf die große Not während des Lockdowns hat sie schnell und gekonnt reagiert und auch über ihre Häuser hinaus Hilfe geleistet. Wie das? - Das erfahrt ihr im Interview!
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