Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Stadt Ulm

Der Konflikt hinter dem Verschwörhaus

Ein Vortrag im Verschwörhaus (Credit: www.verschwoerhaus.de)

Am 1. Juli 2016 bekam das Verschwörhaus eine neue Heimat, dabei handelt es sich um eine ehemalige Sparkassenfiliale am Weinhof.  Inzwischen ist der Verein aus diesem Gebäude ausgezogen und konkurriert mit der Stadt Ulm um die Markenrechte des Verschwörhauses.
Das Verschwörhaus ist ein gemeinnütziger Verein aus Ulm. Im Verein versammeln sich Menschen, die sich aktiv an digitaler Innovation beteiligen wollen, Menschen darin ausbilden und Workshops anbieten. Was das Verschwörhaus genau ausmacht und welchen Konflikt es mit der Stadt Ulm gibt, erfahren wir von dem Mitglied der Verschwörhaus-Community, Jurek Lang. Er absolvierte außerdem ein freies soziales Jahr bei der Stadt Ulm, in diesem begleitet er den Austausch zwischen Stadt und ehrenamtlichen Vereinen.

m25 - was steht an?

Als städtischer Erlebnisraum gewährt der m25 Eindrücke in die Arbeit der Münsterbauhütte und in aktuelle stadtpolitische Themen. Mit dem Flugsimulator „Birdly“ hält er darüber hinaus ein einmaliges virtuelles Erlebnis bereit. Zum 19. November gibt es für das m25 einen Grund zu feiern: Die Wiederöffnung steht am 19. November an. Zusätzlich gibt's ein Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen. Darüber spricht Sigrid Herter bei Jacob Spiegl in der Plattform. 

Markt der Möglichkeiten: Stadt Ulm

Holger Kissner

Am 30. Juli 2021 fand auf dem Münsterplatz in Ulm der Markt der Möglichkeiten statt. Dort präsentierten unterschiedliche Organisationen ihre Projekte rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und kamen mit vielen Bürger*innen ins Gespräch über ihre Arbeit. 
Der Stand der Stadt Ulm wurde von Holger Kissner, dem Klimaschutzmanager der Stadt, betreut. 
Die Kernaufgabe der Stadt Ulm ist es, die Klimaschutzziele einzuhalten und somit die Zukunft für die Ulmer*innen weiterhin zu sichern. 
Was die Stadt noch für Projekte zum Thema Nachhaltigkeit plant, erfahrt ihr im Podcast.

Das sind wir und wir sind viele: SJR Ulm vol. 01

hin&weg – die Jugendmesse

Die heutige Plattform ist der Beginn einer neue Reihe in der sich Gruppen, Veranstaltungen und Instutionen die dem Stadtjugendring angehören vorstellen.

Der Wunsch, einige Zeit im Ausland zu verbringen, ist bei Jugendlichen trotz oder wegen Corona ungebrochen. Doch die Unsicherheit ist groß und die Suche nach dem passenden Programm, einer seriösen Organisation und finanzieller Unterstützung gestaltet sich im weltweit wachsenden Markt immer schwieriger. Die Jugendmesse für Auslandsaufenthalte „hin&weg“ setzt genau hier an. Nachdem die für Oktober 2020 geplante Messe aufgrund der aktuellen Lage leider abgesagt werden musste freuen wir uns nun auf die erste „hin&weg Online“ am 27. 2. 2021. Von AuPair über Schulaufenthalte bis work&travel oder Freiwilligendienste bietet die Messe zum sechsten Mal ein breites Angebot für Interessierte von 8 bis 27 Jahren, Eltern und MultiplikatorInnen. Welche weitere Angebote auch durch das Jahr abrufbar sind, welche Programme es gibt und wie das alles funktioniert… darüber wird die Leiterin der Angebots, Dana Hoffmann im Gespräch mit Moderator Rainer Markus Walter Auskunft geben.

 

Coronaunterstützung für Ältere

Vielen älteren Menschen fällt es schwer, sich für die Impfungen gegen COVID-19 anzumelden und alleine den Weg zum Ulmer Impfzentrum zu schaffen. Die Stadtverwaltung will deshalb älteren Menschen Hilfe bei der Vereinbarung der Impftermine und auf dem Weg zur Impfung anbieten.
Im Moment gibt es allerdings nicht genügend Impfstoff für alle impfwilligen älteren Menschen. Sobald aber in Ulm wieder mehr Impfstoff verfügbar ist, steht ein Netzwerk an Helfer*innen bereit, um den älteren Mitbürger*innen zu helfen.
Mitarbeiter*innen der Abteilung Soziales der Stadt und der haupt- und ehrenamtlichen Unterstützungssysteme in den Quartieren werden diese Hilfestellung leisten. Ein konkreter Aufruf mit Telefonnummern, unter denen man sich bei Bedarf melden kann, soll -sobald es losgehen kann- über die bestehenden Kooperationspartner*innen in den Sozialräumen direkt an die älteren Bürger*innen gerichtet werden. Bis es soweit ist, bittet die Stadt um Geduld.

Projekt Zukunftskommune@bw - Innovation aus der Stadt für die Stadt

In dieser Folge von Ulm.Zukunft.Stadt geht es um das Projekt Digitale Zukunftskommune@bw, das im Rahmen eines Förderwettbewerbes vom Innenministerium BW gefördert wird. Im Projekt werden neue digitale Lösungen aus den Themenfeldern Leben im Quartier, Mobilität, Umwelt, Energie, Ver-/Entsorgung« sowie Handel erprobt und umgesetzt. Projektgebiet ist der Eselsberg. Zentral ist dabei, die Menschen vor Ort in die Vorhaben mit einzubeziehen und mit ihnen Ideen zu entwickeln Neues zu testen und Dinge gemeinsam umzusetzen. 

Im Podcast wird Nathalie Wingartz, die im Projekt mitarbeitet, speziell über die Besonderheiten von Förderwettbewerben, über schrittweises bürgerzentriertes Arbeiten und über die bisherigen Ergebnisse des Projekts berichten. Außerdem wird es um die kommende Bürgerwerkstatt gehen, die am 24.10.20 am Eselsberg stattfindet und zu der alle herzlich eingeladen sind.

Linkliste:

Onlineshop für alle Lebensmittelhändler

Die Digitale Agenda der Stadt Ulm, der Innenstadtdialog Ulm und das Ulmer City Marketing kooperieren mit Emmas.app. Das bedeutet, dass bis zum Ende der Coronakrise Lebensmittelhändler ihren eigenen Onlineshop einrichten können. Das geht Kinderleicht und ist dazu auch noch kostenlos. Alle Fragen rund um die Kooperation und was das für die Bäckereien, Imker und Hofläden bedeutet, verrät uns Nathalie Wingartz von der Digitalen Agenda der Stadt Ulm.

In der aktuellen Coronakrise bietet Emmas.app für betroffene Lebensmittelanbieter einen kostenlosen Zugang zu ihrem Online-Lebensmittelmarktplatz an. Händler können ihr Produktsortiment schnell und unkompliziert digitalisieren, indem sie sich ganz einfach registrieren und ihr Produktsortiment hochladen. Sobald der Laden freigeschaltet ist, können Kunden auf das Sortiment zugreifen und direkt online bezahlen. Die Waren können kontaktlos abgeholt oder in Abstimmung mit dem jeweiligen Anbieter nach Hause geliefert werden. Zudem bietet der digitale Marktplatz eine Kontaktvermittlung an, so dass sich Familie, Freunde und freiwillige Helfer Lebensmittel mitbringen können. Ursprünglich wurde Emmas.app in einem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt entwickelt, um die Versorgungsstruktur in ländlichen Regionen aufrecht zu erhalten und Bäckereien und Metzger in einer Region durch das digitale Angebot zu unterstützen.

Kinderechtswoche: Friederike Alle

Ulm hat die Kompetenzen in Sachen Kinderrechte und Kindeswohl in der Stadt sitzen. Friederike Alle ist im Fachbereich Bildung und Soziales - Abteilung Familie, Kinder, Jugendliche bei der Stadt Ulm angestellt. In ihrem Buch liefert sie den Handwerkskoffer für die Kinderschutzarbeit aus der Praxis für die Praxis. Sie gibt Fachkräften in der Arbeit mit Kindern und Familien Hilfestellungen und Grundlagen an die Hand und regt zur Diskussion, Reflexion und Weiterentwicklung für diese anspruchsvolle Arbeit an.
In dieser Plattform spricht Frau Alle mit Timo Freudenreich über ihre Aufgabengebiete und welche Dienste Kinder und Eltern bei einer Kindeswohlgefährdung war nehmen können.

Kinderschutz geht uns alle an

Kinderschutz geschieht auf präventiver aber auch interventiver Ebene. Die Jugendämter sind mit körperlicher, seelischer und sexueller Misshandlung konfrontiert. Gesetze geben das Vorgehen bei einer Kindeswohlgefährdung vor.
Wie reagiert das Jugendamt, wenn eine Gefährdung des Kindeswohls gemeldet wird?
Welche Angebote und Hilfen hält das Jugendamt bereit, um Gefährdungen abzuwenden?

Gast: Friederike Alle, Fachkoordination der Kinderschutzstelle der Stadt Ulm

Moderation: Timo Freudenreich

Oliver Arnold - Inklusionnsbeauftragter der Stadt Ulm

Ein Bild von Oliver Arnold heute in der Plattform

Inklusionsbeauftragte beraten Verwaltung und Gemeinderat bei Themen, die Menschen mit Behinderung betreffen. Außerdem stehen sie als Ombudsmann für Betroffene zur Verfügung, wenn diese aufgrund Ihrer Behinderung Benachteiligung erfahren. So zumindest will es das Landes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz. Oliver Arnold ist seit knapp vier Jahren der erste hauptamtliche Inklusionsbeauftragte der Stadt Ulm. Er brütet über Bauplänen, spricht mit Architekten, Stadtplanern und Denkmalschützern, mit den Fraktionen im Gemeinderat und ist in die Behinderten-Szene gut vernetzt. Neben der Beratung als Ombudsmann ist er federführend für die Umsetzung des kommunalen Aktionsplans "ulm inklusiv" mit rund 50 Handlungsempfehlungen verantwortlich. Ob und wie ein Einzelkämpfer das überhaupt schaffen kann, darüber spricht er mit  Rudolf Arnold in der heutigen Sendung.

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