Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

China

„Pah-Lak – oder: gewaltlos Widerstand leisten“

Das gab es in Deutschland noch nicht: Ein tibetisches Theaterstück, mit tibetischen Darstellern und in tibetischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Unter der Schirmherrschaft von Claudia Roth tourte das Theaterstück im Mai und Juni durch Deutschland und die Schweiz. „Pah-Lak“ ist tiefgründige Story, Liebeserklärung an Tibet und zugleich scharfzüngige Kritik an Chinas Tibetpolitk. Wir haben die Vorstellung in Berlin angesehen. Darüber und über die historischen Hintergründe des tibetischen Theaters berichten wir. Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Patty Smith und Skunk Anansi

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Die Angst vor der Freiheit

Xi Jinping und Wladimir Putin: Zwei autoritäre Herrscher im Schulterschluss. Sie sind nicht die einzigen, aber vielleicht die mächtigsten Autokraten. Unter welchen Voraussetzungen können sie ihre Macht sichern und erhalten? Freiheit (die der Andersdenkenden) gehört sicher nicht dazu. Im Gegenteil: Die Maßnahmen gegen zivile Freiheiten in autokratisch regierten Staaten lassen darauf schließen, dass ihre Herrscher – und das gilt nicht nur für Xi und Putin – Angst vor der Freiheit haben.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Morcheeba sowie Schiller & Gentlemen Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibets Wirtschaft gestern und heute

Millionen Tibeter werden im Rahmen gigantischer Aktionen umgesiedelt und umerzogen. „Weg vom religiös geprägten Bauern oder Nomaden, hin zum parteitreuen und flexiblen Industriearbeiter“ lautet die Vorgabe der chinesischen Führung. Das wirft Fragen auf: Wie funktionierte Tibets Wirtschaft vor dem chinesischen Einmarsch? – und: Was haben die Tibeter von alledem?Die Sendung versucht, darauf Antworten zu finden. Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik, diesmal von Nora Jones.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)

Im Februar hat sich der 25- jährige Singer/Songwriter Tsewang Norbu in Tibets Haupstadt Lhasa selbst verbrannt. Damit wollte er seinen Protest gegen die Tibetpolitik der chinesischen Regierung ausdrücken. Nun lässt die Partei Norbus Spuren in Chinas Sozialen Medien und aus Musik-Apps entfernen... Was ist das für eine Partei, die eine derart menschenverachtende Politik entwirft und durchsetzt? Die Sendung betrachtet Ereignisse aus der Parteigeschichte bis heute und fragt: Die KPCh – eine Partei der Hybris? Durch die Sendung begleitet uns Musik von Tsewang Norbu.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Meinungsmache auf Chinesisch

Die Kommunistische Partei Chinas und dessen Regierung legen Wert auf gutes Ansehen in der Weltöffentlichkeit. Was tun, wenn die eigene Politik diesem Anspruch nicht gerecht wird? Die Politik ändern? Nein. China hat sich für einen anderen Weg entschieden: Imagepflege muss her.
Wie das läuft, untersucht die Sendung "Meinungsmache auf Chinesisch" der Tibet Initiative Deutschland, Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm.

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