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Le Camp is near! #TREFFYMEDIA2016

Die Sendung Plattform vom 13.10.2016 um 16 Uhr:

Was ist das nur für 1 Treff Y Media Workcamp am Wochenende 15./16. Oktober in der Ulmer Volkshochschule? Was machen die da? Was soll das Ganze überhaupt? Wer geht dahin? Fragen über Fragen... 

Alle Antworten gibts heute in der Plattform mit Studiogast Dominic Köstler vom Treff Y Media Orgateam. Außerdem auf einen Kurzbesuch dabei ist DJ T-REX und am Telefon Frank Maier. Es moderiert Paolo Percoco.

BoysToMen Mentoring Ulm e.V.

Die Sendung Plattform vom 12.10.2016 um 16 Uhr.

BoysToMen Mentoring Ulm e.V. ist eine gemeinnützige Organisation (non-Profit), die gegründet wurde, um Jungs zwischen 12 - 17 Jahren beim Übergang zum "Mann-Werden" zu begleiten. "Sie bringt das Dorf wieder in die Stadt". Sie begleitet männliche Jugendliche beim Übergang in eine reife und verantwortliche Männlichkeit.

Mentoren unterstützen die Jungen darin, ihr ganzes Potential zu erkennen und Vertrauen in den eigenen Weg und die eigene Männlichkeit zu gewinnen. Dabei geben sie den Jungen Anerkennung und Wertschätzung für das, was sie sind - außerhalb von Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken.

BoysToMen Mentoring Ulm hat bereits ca 100 Jugendliche in Abenteuerwochenenden initiiert und unterstützt Männer, die Verbindung zu Jugendlichen wiederherzustellen und ihren eigenes Dasein als Mann zu überprüfen. Zum Beispiel in Mentorentrainings und Schattenworkshops.

Über BoysToMen und den Schattenworkshop spricht Karl-Heinz Fekete, 1. Vorsitzender des Vereins Boys to Men Mentoring Ulm e.V., in der Plattform. Die Sendung moderiert Roswitha Burgmayer.

Treff Y Media #TREFF02 & Workcamp

Die Sendung Plattform vom 11.10.2016 um 16 Uhr.

Treff Y Media ist der junge Medientreff in Ulm und Region. Alle Interessierten an Journalismus, Medien und Kreativbranche zwischen 16 und 25 können sich hier treffen, netzwerken und Neues lernen.

Beim #TREFF02 kommt DJ T-Rex. Den kennt ihr vielleicht von der Halbzeit im Frau Berger, wofür man ihn aber eher nicht kennt ist seine Arbeit als Veranstalter von Konzerten und Club-Partys. Und gerade in dieser Bereich gibt es einiges zu beachten, was genau erfahrt ihr am 11. Oktober um 18 Uhr beim #TREFF02 in den heiligen Hallen von Radio free FM im 2.OG des Büchsenstadel.

Der Hammer kommt dann am Workcamp Wochenende 15./16. Oktober. Eine ganze Reihe hochkarätiger Referenten aus der Branche stehen für Gespräche und Workshops in der Ulmer Volkshochschule für die interessierte Jugend kostenlos bereit:

Peter Welchering :: ARD & DeutschlandRadio :: Hörfunk
Philipp Pander :: zeitjung.de :: Onlinejournalismus
Frank Maier :: Music Buisness and Creativity
Phil Zinser :: Virtual und Augmented Realtity
Heiko van der Scherm :: Regie, Filmproduktion, Kreativ

Über diese und weitere Aktionen des Treff Y Media sprechen die Paul Kost und Dominic Köstler aus dem Treff Y Media Orgateam in der Plattform. Die Sendung moderiert Rudolf Arnold.

Theater Ulm - die beste Droge der Stadt (39)

Die Sendung Plattform vom 10.10..2016 um 16 Uhr:

Bald zeigt das Ballett des Theaters Ulm die Uraufführung von KLANG, eine eher untypische Produktion für die Truppe um Balletdirektor Roberto Scafati : Der Abend spürt dem Zusammenspiel von Sinneserfahrungen und Bewegungsmustern nach und setzt zum Beispiel Farben, Geschmachsempfindungen oder Düfte in Beziehung zu Klängen. Die zur Hälfte neu besetzte Compagnie reagiert dabei tänzerisch auf die live gespielte Klanginstallation des Percussionisten Friedrich Glorian.

Er hat zusammen mit dem Choreographen Roberto Scafati einen Ballettabend konzipiert, der aus einem Prozess des gemeinsamen Entwickelns entstanden ist. Es gab also keine Vorlage, weder musikalisch, noch textlich oder choreographisch. Wie das genau funktioniert, werden die beiden bestimmt ausführlich erzählen können, denn sie sind in der Plattform zu Gast.

Roberto Scafati
Scafati ist der Balletdirektor und Choreograph am Theater Ulm, mit dem er eine lange Geschichte verbindet.
1994 fing er als Solotänzer dort an, wurde später Trainingsleiter der Compagnie und 2009 dann Ballettdirektor. Zu Scafatis jüngsten Arbeiten zählen zum Beispiel seine Versionen von CARMEN oder SCHWANENSEE. Gearbeitet hat er allerdings nicht nur in Ulm, er war auch viel unterwegs - beispielsweise in der Türkei oder zuletzt auch in Brasilien, wo er zwei seiner jetzigen Ensemblemitglieder aufstöberte.

Friedrich Glorian
Glorian begann seine Karriere als professioneller Musiker in den späten 60ern als Sologitarrist bei der Ulmer Krautrockband Prof. Wolfff, einer der ersten Bands, die deutsche Texte verwendete.
Nach einem zweijährigen Studium an Joe Haider's jazz school in München (ab 1975) hielt sich der Musiker in den 80er Jahren längere Zeit in Indien auf, wo er sich mit traditionellem nordindischen Gesang und Percussion beschäftigte, aber auch intensiv mit indischer Musik- und Farbtherapie in Berührung kam.
Von 1988 bis 2001 war Südfrankreich seine Heimat: In Zusammenarbeit mit dem ´Chakra Center for East-West Synthesis' leitete er dort ‘Musik und Heilen’- Kurse und entwickelte therapeutische Klangkonzerte.
Aktuell komponiert er neue / experimentelle / elektronische Musik für Tanz-, Multimedia-Projekte und Installationen. Neben Solo Performances mit seiner eigenen Musik tritt er auch mit Tanz- und Multimedia-Projekten auf.
Im vergangenen Sommer gab es bereits eine Zusammenarbeit zwischen Roberto Scafati und Friedrich Glorian mit Ulmer Schülern.

Alles über die Uraufführung von KLANG erfahrt ihr von diesen zwei Gästen in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Rainer Markus Walter.

Marco Kerler, VolksLyrik und edition dreiklein

Die Sendung Plattform am 05.10.2016 um 16 Uhr.

Mit seinem Projekt VolksLyrik wagte der Ulmer Dichter Marco Kerler das mehrtägige Live-Experiment, seinen Besuchern Lyrik näherzubringen, indem er sie vor Ort in seinen Schaffensprozess integrierte. Dabei ging er weit über das bloße „dem Volk aufs Maul schauen“ hinaus.
Er sammelte die Gedanken, Erinnerungen und Wünsche seiner Interviewpartner und konservierte sie lyrisch in der Zeitneutralität des Papiers.

Der Lyriker Marco Kerler ist 1985 in Ulm geboren und lebt immer noch dort. Texte von ihm sind in diversen Anthologien und Magazinen veröffentlicht. 2011 erhielt er beim Förderpreis für junge Ulmer Kunst in der Sparte Literatur die Anerkennung der Stadt Ulm. Er präsentiert seine Texte gerne live mit Musikern.

Über das aus dem Projekt VolksLyrik entstandene gleichnamige Buch spricht Marco Kerler gemeinsam mit seinem Verleger Martin Gehring in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Roswitha Burgmayer.

15 Jahre 1. Ulmer Kasperletheater

Die Sendung Plattform am 04.10.2016 um 16 Uhr.

Das 1. Ulmer Kasperletheater wurde am 2001 von Sabine Dröll und Heike Gruber gegründet. Beide sind professionelle Schauspielerinnen und Regisseurinnen

Mit ca. 60 Sitzplätzen bietet das kleine Theater, direkt in der Ulmer Innenstadt, eine anheimelnde und überschaubare Atmosphäre, in der sich sowohl Kinder, als auch Erwachsene sofort wohlfühlen. Die Nähe zur Bühne lässt Berührungsängste erst gar nicht entstehen und durch die interaktive Spielweise werden Kinder von Anfang an in das Geschehen mit einbezogen.
So wird ein bewusster Gegenpol zu passivem Unterhaltungskonsum gesetzt und die kindliche Fantasie und Ausdrucksfähigkeit aktiv gefördert.

Zwei Veranstaltungen der besonderen Art stehen an.
Die 14. Baden-Württembergischen Puppenspiele und der Ulmer Puppetry Slam.

Über die Faszination Puppenspiel sprechen Sabine Dröll und Heike Gruber vom 1. Ulmer Kasperletheater in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Rudolf Arnold.

Blutskandal und Streit um Entschädigung

Die Sendung Plattform vom 27.09.2016 um 16 Uhr.

In den 80er Jahren wurden v.a. Menschen mit Hämophilie (Bluter) durch Medikamente, welche aus Blutplasma hergestellt wurden mit HIV & Hepatitis C infiziert. Wohl wissentlich ob der Verseuchung mit den tödlichen Viren & den Konsequenzen wurde das Medikament weiter ausgegeben. Auf Hocherhitzung zur Abtötung der Viren verzichtete man wegen Kostengründen. Viele starben in den folgenden Jahren. Etwa 6000 Menschen infizierten sich mit HIV/ oder HCV. Bezüglich HIV wurde eine Entschädigungsrente erwirkt. Monatlich 1500 Euro. Die Zahlung verwaltet die Stiftung „Humanitäre Hilfe“. Auf freiwilliger Basis zahlen Pharmakonzerne, DRK, Bund & Länder ein.

Da mit dem Tod aller Betroffenen schon vor vielen Jahren gerechnet wurde, ist falsch kalkuliert worden. Noch etwa 550 infizierte Menschen leben, davon ca. 350 Bluter. Die Stiftungsmittel sind mit dem ersten Quartal 2017 erschöpft, wobei Bund & Länder bereits 2016 für die Pharmakonzerne, welche nicht mehr zahlen wollen, eingesprungen sind. Verhandlungen verfolgen das Ziel, die Pharmakonzerne dazu zu bewegen, weiter freiwillig einzuzahlen. Ergebnisse hierzu gibt es noch keine.

Geplant ist nun die Bluter-Entschädigungs-Kampagne, welche durch Werbeaktionen, Medienauftritte, Demos, Stände in den Einkaufsstraßen etc. dafür sorgen soll, dass Betroffene wie auch andere Menschen, vor allem Politiker, aufmerksam werden. Die Kampagne soll so lange geführt werden, dass sie in den nächstjährigen Wahlkampf mündet.

Über diesen Blutskandal sprechen Lynn Sziklai und der direkt Betroffene Michael Diederich, bei dem HIV schon vor 23 Jahren, also mit 17 als Aids ausgebrochen ist, in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Dominic Köstler.

Highlights der Physik 2016

Die Sendung Plattform vom 22.09.2016 um 16 Uhr.

In der heutigen Plattform dreht sich alles um das Wissenschaftsfestival vom 27. September bis zum 1. Oktober.
Am kommenden Dienstag starten die „Highlights der Physik“ in Einsteins Geburtsstadt. Das Festival, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ins Leben gerufen wurde, wechselt von Jahr zu Jahr Veranstaltungsort und Thema. Unter dem Motto „Mikrokosmos“ stehen in diesem Jahr die Bio- und die Quantenphysik im Mittelpunkt – passend zu den Forschungsschwerpunkten des Mitveranstalters, der Universität Ulm. Wie in jedem Jahr präsentiert ARD-Moderator Ranga Yogeshwar dazu am 27. September eine eigens produzierte Show in der Ratiopharm-Arena.

Mit einer Experimentalshow des bekannten Entertainers und Sachbuchautors „Magic Andy“ werden die 16. „Highlights der Physik“ am Dienstag um 10 Uhr auf dem Münsterplatz eröffnet.

Herzstück der Veranstaltung ist eine große interaktive Ausstellung auf dem Ulmer Münsterplatz. Das Besondere ist: An jedem der fast 40 Exponate stehen Forscherinnen und Forscher aus der gesamten Bundesrepublik für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Programm spannende Wissenschaft für alle Altersstufen: Zahlreiche Shows auf Open-Air-Bühnen, tägliche Live-Experimente, die Hands-on-Ausstellung „Phänomikon“, einen EinsteinSlam, Vorträge von prominenten Physikern, einen Schülerwettbewerb ab Klasse 5, Workshops für Schüler sowie Lehrkräfte und ein „Juniorlabor“ für Kinder ab drei Jahren.

Die „Highlights der Physik“ wurden 2001 ins Leben gerufen. Das Wissenschaftsfestival lockt jedes Jahr mehr als 30.000 Besucher an. Ulm ist die 16. Station. Bisherige Etappen.

Mit den Organisatoren des Wissenschaftsfestivals, Prof. Dr. Christof Gebhard und Manfred Schmidt, spricht Moderator Michael Troost in der Plattform.

Petra Pinzler und Theo Düllmann: Freihandel und Weltwirtschaft

Die Sendung Plattform vom 22.09.2016 um 16 Uhr.

Freihandelsabkommen wie CETA, TTIP, TISA zielen längst nicht mehr nur darauf ab, ein paar Zölle zu senken: Die Regeln der Weltwirtschaft werden gerade umgeschrieben – zugunsten von Konzernen und Kanzleien. Sogenannte „Schieds-Gerichte“ würden mit unanfechtbaren Urteilen gegen Staaten all das absichern. Mit Hilfe der Europäischen Union und der Handelsverträge mit den USA und Kanada soll diese Paralleljustiz endgültig globalisiert werden. Wie konnte es soweit kommen? Gibt es noch eine Chance, die Handelspolitiker wieder einzufangen?

Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin in Berlin für den Politik- und Wirtschaftsbereich der ZEIT. Für ein ZEIT-Dossier zum Thema Freihandel / TTIP wurde ihr 2014 gemeinsam mit zwei Kollegen der Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus verliehen.

Heute ist Petra Pinzler zusammen mit Theo Düllmann, einem der Bündnissprecher des Stop-TTIP-Bündnisses Alb-Donau-Iller, zu Gast in der Plattform. Moderiert wird die Sendung von Kirsten Tretter und Lothar Heusohn, unterstützt durch Tobias Baur.

"Quo vadis Europa? Der Weg in die Hoffnung“ – internationale Karikaturen

Die Sendung Plattform vom 20.09.2016 um 16 Uhr:

Die besten Karikaturen weltweit werden in der Stadtbibliothek Neu – Ulm vom 26.09 bis 10.10.2016 Ausgestellt. Unter dem Namen "Weg in die Hoffnung" werden die besten Werke des 9. DQ Internationalen Karikatur-Wettbewerbs gezeigt. Und so lautet das Thema des 9. DQ Internationalen Karikatur Wettbewerbs 2016:

Der Flüchtlingssturm aus Region Syrien scheint nicht zu enden. Die überwiegende Mehrheit flüchtet nach Europa, in der Hoffnung ein sichereres Leben führen zu können. In letzter Zeit versucht die deutsche Regierung diesen Menschenstrom nach Deutschland zu verlangsamen , wenn nicht gar zu stoppen. Die Angst der Europäer, dass das europäische Gleichgewicht zerstört werden könne, ist der Grund weshalb die EU-Länder ein Abkommen mit der Türkei vereinbaren wollen – die Flüchtlinge sollen in der Türkei gehalten werden hierfür bekommt die Türkei 3 Milliarden Euro.

Diese drei Fragen müssen sich auf Ihre gefertigte Karikatur beziehen:

- Warum wollen die Menschen unaufhaltsam aus Syrien weggehen?

- Warum fällt ihre Wahl auf Europa?

- Kehren sie irgendwann in ihre Heimat Syrien zurück?

Ziel des Wettbewerbs ist es, den Regierungen, aber auch den einzelnen Menschen in Europa einen Spiegel vorzuhalten, um möglichst vorurteilsfrei über humane und innovative Lösungswege erneut nachzudenken.

Über die Karikaturenausstellung "Weg in die Hoffnung" sprechen Cumhur Turgut und Erdoğan Karayel. Moderiert wird die Sendung von Rudolf Arnold.

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