17. Dezember - Gedenken an die Bombardierung Ulms
Am 17. Dezember 1944, dem dritten Adventssonntag, wurde die Stadt Ulm in Schutt und Asche gelegt. 81 Prozent der Innenstadt waren zerstört. Fast 707 Menschen kamen ums Leben und 25 000 verloren ihr Zuhause. Wo Krieg ist, da ist Zerstörung, Leid und Armut. An diesem wichtigen Gedenktag für Ulm, hat die Stadt, zusammen mit der gemeinnützigen Hilfsorganisation Handicap e.V. International und dem Verein Die Bunten e.V. zu einer Pressekonferenz eingeladen. Anlass war die Entstehung eines Graffitis an einer Wand im Hegelshof 5, in der Nähe des Ulmer Bahnhofs. Gestaltet wird sie von der der Künstlerin FRAUBATH, die mit richtigem Namen Anna-Luise-Bath heißt. Damit unterstützt sie die Kampagne „Stop Bombing Civilians“ der Hilfsorganisation Handicap International. Die Aktion soll also daran erinnern, was Kriege für Menschen bedeuten. Damals wie heute. Das Wandgemälde kann ab sofort und jederzeit besichtigt werden.
Mehr Informationen auch in unserer heutigen Sendung der Ulmer Freiheit (17.12.)