Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau e.V.
Der Verein wurde am 19.05.1980 gegründet um in Ulm und der Region ein Beratungsangebot für jugendliche Konsumenten illegaler Drogen zu schaffen. Das Vereinsengagement wurde von betroffenen Bürgern Ulms, von Kollegen der Sozialen Arbeit, Pädagogen, Juristen und namhaften Personen des öffentlichen Lebens getragen. Vielen Ulmern ist die damalige Einrichtung noch unter dem Namen “Das Teehaus” ein Begriff. In den 90er Jahren trat der Name zunehmend in den Hintergrund und machte Platz für mehr Professionalität. 1983 wurde der Verein als PSB (Psychosoziale Beratungsstelle) anerkannt und damit vom Land Baden-Württemberg gefördert. Seit 1996 fanden in der Folge vier Drogen- und Suchthilfekonferenzen statt mit dem Ziel, ein regionales Drogenhilfekonzept zu entwickeln. Ergebnis ist die derzeitige Struktur des Vereins mit seiner Beratungsstelle als Kernangebot und darüber hinaus der Substitutionsbegleitung in einer Schwerpunktpraxis, sowie der Beratung in der JVA Ulm. Inhaltlich und konzeptionell entwickelt sich der Verein fortwährend weiter. So ist die letzte Entwicklung (2009) die Konzeptualisierung eines ambulanten Rehabilitationsangebotes unter anfänglicher Substitution, sowie ein eigenes Beratungsangebot zur Online-Spiel - und Medienabhängigkeit.
Was das alles genau bedeutet und was die Ulmer Drogenhilfe alles macht erklärt Diplompädagoge Frank Riethdorf zu Gast bei Patrick Rebien in der Plattform.