Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Wir sind noch da!

Heute Nacht von 02:30 Uhr bis 05:00 Uhr kann es bei unserem Programm zu einem Ausfall, oder kleineren Ausfällen kommen. Wir sind Unschuldig, wirklich! Grund dafür sind Wartungsarbeiten an unserer Antenne. Also wir sind vielleicht nur ganz, ganz, ganz kurz weg um dann noch länger zu strahlen. Weil wir bleiben natürlich für euch natürlich weiterhin Länger On Air als Berblinger. 

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...

"Seit über 5 Jahrhunderten gibt es in vielen Städten eine Mohrengasse, eine Mohrenapotheke oder eine Wirtschaft zum Mohren. So auch in Ulm. Nun wird versucht das Wort „Mohr“ aus dem Stadtbild  zu verbannen. Sie begründen dies damit, das Wort sei rassistisch und denunziere Menschen die auf Grund ihrer dunklen Hautfarbe benachteiligt seien. 
Ihre Namen aus unserer Kultur zu löschen wäre ein Frevel.  Schwarze, ausgebeutet, misshandelt, versklavt, bedürfen ohne jeden Zweifel unseres Engagements und einer Rehabilitation, darauf gilt es sich zu konzentrieren und nicht den kleinen Sarottimohren vom Münsterplatz zu verbannen. " so Hans-Walter Roth

Gast: Hans-Walter Roth
Moderation: Michael Troost

Erlebnisse vom Reisen erzählte von Mark Twain: Was mir der Professor erzählte

Mark Twain (geboren 1835 in Florida, gestorben 1910 in Redding, Connecticut) war ein Vertreter des Literatur-Genres "amerikanischer Realismus" und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen, sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus, seine Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse. 

Literaturbrunch Redakteur und Moderator Klaus Reibisch liest: "Erlebnisse vom Reisen - Was mir der Professor erzählte" von Mark Twain. 

Die Lesung ist ein Live-Mitschnitt von Lesungen des Literaturbrunches im Radio free FM. Die Livesituation ist für Lesungen nicht optimal. Sie hören im Hintergrund Straßengeräusche und das Knarren von Holzdielen, manchmal auch die Glocken des Ulmer Münsters.

1996

"Es ist 1996. Mein Freundin ist weg und bräunt sich. In der Südsee. Allein? Ja, mein Budget war klein. Ja fein, herein willkommen im Verein"
In dieser Ausgabe von 2 Mark 50 dreht sich alles um das Jahr 1996. Ob Rap, Indie, Alternative oder die Kinohits des Jahres - unsere Redakteure Lea Kaufmann und Dominic Köstler haben die Zeitkapsel angeschmissen und nehmen euch ab 13 Uhr mit. Empfehlung: 3 Lions laut aufdrehen! 

Gemeinsam gegen Rassismus!

Corona ist natürlich auch für das Festival Contre Le Racisme eine rießen Einschränkung. Dabei ist es auch gerade in dieser Zeit wichtig auf Rassismus und Ausgrenzung aufmerksam zu machen. Deshalb wurden neue Konzepte erarbeitet und diverse neue Veranstaltungen ins Leben gerufen. Über die neuen Veranstaltungen, geplanten Aktionen und die Chance die sich dadurch ergibt spricht Luca Römlein vom Orga-Team des Festival Contre Le Racisme im Podcast. 

Deeptalk und Trapgeballer

Foto: V.Reater

Ist es das neue Geheimnis des Rappers Juse Ju? Nach Shibuya Crossing hauter jetzt mit Millennium den Nachfolger auf den Markt. Ein Album zwischen autobiographischen Texten und Trapbrettern. 
Mit dem Schwerpunkt: Die 2000er Jahre. Ein Jahrzehnt in dem deutscher Rap von kommerziellen Erfolg soweit entfernt war, wie Helene Fischer von Indierock. Dennoch, bleibt es Juses Millenium. Warum? Hört selbst! 

Das Roxy und der Soundgarten!

Christian Grupp

Es ist kein Geheimnis, dass die Kulturszene in diesem Jahr auf grund von der Pandemie sehr leiden musste. Daher haben wir mit Christian Grupp, dem Geschäftsführer des Roxy Ulm gesprochen und er hat uns ein bisschen über die aktuelle Situation erzählt. Auch über das aktuelle Programm, die verschobenen Termine und das absolute Highlight: Der Soundgarten! Was es damit auf sich hat, das hört ihr hier!

Danube Streamwave Opening Panel „Digital Waves - potential, perspectives and challenges for Community Radios“

Die Orban-Regierung hat dem ungarischen Bürgerradio »Civil Radio« nach 24 Jahren die Lizenz entzogen. Auch den freien Radios in Baden-Württemberg droht mit einer zukünftigen UKW-Abschaltung die Abschiebung ins Internet. Was bedeutet das für die europäische Zivilgesellschaft im Donauraum?Wie gehen die Länder damit um und welche Möglichkeiten gibt es damit umzugehen.

Eine Live-Sendung im Rahmen von »25 Jahre Radio free FM« die ohne Corona zeitgleich Live im Rahmen des Internationalen Donaufest stattgefunden hätte. Zu hören am 9. Juli 2020 um 16 h auf free FM. Gäste sind Ákos Cserháti (Geschäftsführer Civil Radio, Budapest), Predrag Novković (Assistant editor-in-chief O-Radio, Novi Sad), Michael Diesenreither, (Head of communications, Radio FRO, Linz), Sabine Fratzke (Radio free FM, Ulm). Moderation: Michael Nicolai (President AMARC Europe).

Die Sendung wird in englischer Sprache gesendet.

Weitere Sendetermine:

O-Radio Novi-Sad Serbien: 15. Juli 2020 - 14:00 + 19. Juli 2020 - 14:00 h

Radio FRO Österreich: Freitag, 24. Juli 2020 - 17:00 +  27. Juli 2020 - 7:30 h

Mit finanzieller Unterstützung des Staatsministeriums Baden-Württemberg.

 

Fernweh und Rock 'n' Roll

Simon Graupner, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Shelter Boy macht ,,Gitarrenmusik oder sowas" oder auch ,,Waterbedpop". Er veröffentlichte im Januar diesen Jahres seine EP ,,Rock 'n' Roll saved my childhood (lel)" und wir haben mit ihm ein bisschen darüber gequatscht. So wie über seine Liebe zu den Beatles, 80s Brit Rock und wir haben auch ein bisschen nostalgisch zurück auf das Tourleben geblickt. Das Alles und noch mehr hört hier hier!

Bild: Philipp Gladsome

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