Am 24. November sind The Kings of Dubrock zu Gast im GOLD:
Jacques Palminger ist ein nicht mehr ganz junger Mann mit einem überaus gepflegten Moustache. Er trägt Anzug und Krawatte und natürlich auch schicke Schuhe, Palminger ist alte Schule, er weiß, was sich gehört. Man könnte ihn sich auch wunderbar als Literaten vorstellen, vielleicht noch mit einer Pfeife im Mundwinkel und einer alten Olympia-Schreibmaschine, in die er Sätze tippt wie „Es ist schön, wenn der Schmerz nicht nachlässt.“
Aber anders als Rocko Schamoni und Heinz Strunck, mit denen er vor etwas mehr als zehn Jahren Studio Braun und dessen „psychedelischen Humor“ (Palminger) erfand, hat er noch keinen Bestseller geschrieben. Palminger macht weiter in der Nische, zur Zeit bespielt er sie mit Dub-Musik und deutschen Texten, die genauso bezaubernd wie dem Wahnsinn nah sind.