Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Digitale Agenda

Die Digitale Agenda der Stadt Ulm - jetzt wirds technisch!

Die Abteilung Digitale Agenda der Stadt Ulm gehört zum strategischen Bereich des Oberbürgermeisters. Das Team aus 16 Personen ist sehr interdisziplinär zusammengesetzt - von Informatik, über Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften, Ingenieurwesen und Verwaltungsfachkräften bis zu nachhaltiger Unternehmensführung. Die Digitale Agenda entwickelt und testet innovative digitale Lösungen für und mit der Ulmer Bürgerschaft und der Ulmer Stadtverwaltung. In gewissen Maßen ist die Digitale Agenda die Ideenschmiede der Stadt Ulm für digitale Strategien. Was sich so im digitalen Wandel tut und welche unkonventionellen Lösungen es gibt, hört ihr heute.

Ulm macht Schule: Die (digitale) Bildungsmappe als Wegweiser durch die Bildungslandschaft

Die Bildungsmappe "Ulm macht Schule" ist ein Wegweiser durch die Ulmer Bildungslandschaft. Wichtige Informationen rund um KiTa, Schule, Studium und städtische Angebote sind hier leicht verständlich und in neun verschiedene Sprachen übersetzt gesammelt. So hilft die Bildungsmappe Schüler*innen, Eltern, aber auch Lehrenden und Beratenden dabei, für jedes Kind den möglichst besten Bildungsweg zu finden. Seit 2022 gibt es die Bildungsmappe auch als digitale Version. Monika Schmid, die Leiterin des Ulmer Bildungsbüros und Nadja Wenger, Mitarbeiterin der Abteilung Digitale Agenda, sprechen in der Sendung darüber, wie die digitale Bildungsmappe entstanden ist und wie genau damit Licht in den "Bildungsdschungle" gebracht werden soll. Foto: Bildungsbüro der Stadt Ulm

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Ulm auf dem Weg zur Smarten City - die ersten Projekte starten

Unter der Leitung der Digitalen Agenda hat die Stadt Ulm im Rahmen des Förderprojekts "Smart Cities made in Germany" eine Smart City Strategie für die kommenden Jahre entwickelt, welche letzten Herbst vom Gemeinderat verabschiedet wurde. Im Rahmen dieser Strategiephase wurden über einen Ideenwettbewerb unter anderem 10 Umsetzungsmaßnahmen erarbeitet und dem Fördergeber, dem BMWSB (Bundermeinisterium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) zur  Genehmigung vorgelegt. Im Mai haben wird nun grünes Licht erhalten, Ulm kann mit der Umsetzung der geplanten Projekte starten. Was das nun für die Stadt und seine Bürgerschaft bedeutet, welche Maßnahmen konkret anstehen und wie sie sich in die sonstigen städtischen Projekte eingliedern, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Harriet und Ronja. 

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Das Digitale Werkstattjahr 2022

Mit der Ausstellung "ulm.zukunft.werkstatt" im m25 – dem Stadt Forum Ulm am Münsterplatz 25 – beginnt am 25. Februar "Das Digitale Werkstattjahr 2022". Die Ausstellung bietet Informationen aus der Zukunftstadt in Ulm. Videos, Filme, Slide-Show und eine Übersicht zu den Ergebnissen aus den Projekten der Zukunftskommune werfen einen Blick auf kleine Erkenntnisse, die für Ulm große Auswirkungen haben können. Größtes Anliegen der Ausstellung ist, mit der Ulmer Bürgerschaft in Gespräch zu kommen – dafür bietet ein Veranstaltungsprogramm Workshops, Vorträge und Bürgerfragestunden. Am 2. und 3. Mai ist Ulm Gastgeber für die Morgenstadt-Werkstatt NEO des Fraunhofer IAO - Ziel der Morgenstadt Werkstatt ist es seit 2016, alle Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft in Baden-Württemberg und darüber hinaus miteinander zu vernetzen, die sich mit dem Thema »Kommune der Zukunft« auseinandersetzen. Die "bürger.werkstatt.2022" rundet am 25. Juni das digitale Ulmer Werkstattjahr ab.

Morgenstadt Werkstatt

Die Morgenstadt Werkstatt ist eine Plattform zur Diskussion kommunaler Herausforderungen, die in ko-kreativen Formaten aufgegriffen und in  konkrete Lösungsansätze übersetzt werden. Alle beteiligten Akteure – egal ob Unternehmensvertreter, Wissenschaftler, Stadtplaner, Architekten oder Vertreter von Kommunen – können vorab eigene Fragestellungen in die Werkstatt einbringen und sich schließlich aus einer Vielzahl an Formaten einen eigenen Tagesablauf zusammenstellen.
Ulm ist der erste externe Gastgber für die Morgenstadt Werkstatt, in der an verschiedenen Orten in Ulm an Zukunftsfragen gearbeitet wird. Bislang war Fraunhofer IAO in Stuttgart ausschließlich Ort der Werkstatt.

PS: Der ursprüngliche Termin wurde verschoben und wird nun am 02. und 03. Mai stattfinden.

Die Mobilitätsstation ist eröffnet

Am 24.7.2021 wurde die erste Mobilitätsstation in Ulm am Eselsberg eröffnet. Am Eselsberg einen Prototyp für eine Mobilitätsstation zu schaffen wurde Ende 2019 vom Gemeinderat zur Umsetzung innerhalb des Förderprojektes Zukunftskommune@bw ausgewählt. Vor Ort an der Ecke Sebastian-Kneipp-Weg/Eselsbergsteige kann man seit Ende Juli 2021 nun Carsharing-Angebote von conficars und swu2go, eScooter von Tier und Bird sowie 2 E-Lastenräder von swu2go und ihrem Partner sigo ausleihen. Die Mobilitätsanbieter wurden zu standardisierten Datenlieferungen an die Stadt verpflichtet, die es der Verwaltung erlaubt daraus Rückschlüsse für weitere Planungen zu ziehen. Im Juni 2021 hat der Gemeinderat dem Konzept für weitere Mobilitätsstationen zugestimmt. Im Laufe des Jahres 2022 sollen im Dichterviertel und am südlichen Bahnhof die nächsten Mobilitäts-Stationen realsisiert werden.
Gäste:
Herr Martin Fiedler, SWU
Herr Krstimir Krizaj, Studierendenwerk Ulm
Frau Lucia Erdt, Digitale Agenda, Projektleiterin

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Boxenstopp - Mission für ein digitales Morgen

Die Digitale Agenda lädt ein zum "Boxenstopp": Vom 16. Juli bis 5. August wird der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz vor dem Rathaus zur zentralen Anlaufstelle für aktuelle Informationen und Beteiligungsformate rund um die Themen Digitalisierung und Stadtentwicklung. Egal, ob man bereits über ein fundiertes Grundwissen verfügt oder sich der Digitalisierung in ersten zaghaften Schritten nähert - der Boxenstopp ist offen für alle, die ihre Stadt der Zukunft mitgestalten oder sich darüber informieren möchten, wie die Digitalisierung in Ulm in den Bereichen Mobilität, Zusammenleben, Umwelt und Energie, Bildung, Handel, Kultur und Verwaltung Gestalt annimmt.
Mehr dazu erfahrt ihr im Gespräch mit Sabine Meigel.

Boxenstopp - Mission für ein digitales Morgen

Ulm macht sich auf den Weg in ein digitales Morgen. Gemeinsam mit den Menschen hier in der Stadt entstehen innovative Projekt und digitale Ansätze für die Zukunftsaufgaben und Herausforderungen.
Mit dem "Boxenstopp - Mission für ein digitales Morgen" gibt es im Juli/August 2021 in der Neuen Mitte ein zentraler Ort für alle, die mitgestalten und mitdiskutieren möchten. Neben verschiedenen Möglichkeiten, sich zu digitalen Themen zu informieren lädt die Digitale Agenda alle Interessierten ein, sich zur (digitalen) Entwicklung der Stadt einzubringen. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Workshops und Veranstaltungen.
Gäste: 
Sabine Meigel, Leiterin der Digitalen Agenda
Nadja Wenger, Projektmitarbeiterin der Digitalen Agenda

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Besuchertrend in der Innenstadt messen

Im Rahmen des Projektes Ulm4CleverCity wird die Stadt Ulm seit 2020 als Smart City Modellstadt vom Bundesinnenministerium gefördert. Auf dem Weg zur Smart City setzt die Stadt erste kleinere Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft um. Dabei hat es sich die Stadt Ulm zum Fokus gemacht, neue Techniken für sich zu identifizieren, gemäß des Ulmer Erfindergeistes ausgiebig zu testen, und dabei die Bürgerschaft an den Projekten und Ideen zu beteiligen. Dazu gehört auch, die eingesetzte Technik zu erläutern und größtmögliche Transparenz bei der Umsetzung der Vorhaben zu bieten. Genau deshalb möchten wir im heutigen Podcast über eines dieser kurzfristigen Projekte sprechen, das die Geschäftsstelle Digitale Agenda mit der citysens GmbH zusammen umsetzt.  
In Zeiten von Corona interessiert es mehr denn je, ob an häufig besuchten Orten viele oder wenige Menschen unterwegs sind. Gleichzeitig gibt es wenige datenschutzfreundliche und kostengünstige Möglichkeiten, einen solchen Besuchertrend zu ermitteln. Die Stadt Ulm hat sich nach einer ausgiebigen Marktrecherche entschieden, für genau diesen Anwendungsfall sogenannte ["Paxcounter"](https://github.com/cyberman54/ESP32-Paxcounter) zu testen. In einem ersten Test in der Innenstadt wird herausgefunden, wie gut sich mit Hilfe der Paxcounter ein Auslastungstrend für einzelne Straßen in der Innenstadt feststellen lässt.   
In der heutigen Sendung wollen wir deshalb darüber sprechen, wie solche Paxcounter funktionieren, was sie messen & warum sich die Stadt Ulm überhaupt für dieses Thema interessiert.

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Luft- und Klimasensoren in Ulm

HawaDawa

Luftqualität, Umweltschutz und Gesundheit sind Themen, die nicht nur deutschlandweit, sondern auch in Ulm stetig an Aufmerksamkeit gewinnen. Mit Sensoren legen wir im Projekt Zukunftskommune@bw die Basis für eigene städtische Messreihen am Eselsberg. Partner im Projekt ist der Technologieanbieter "HawaDawa", der 2020 vom Ministerium für Wirtschaft und Energie als "Digitales Startup des Jahres" ausgezeichnet wurde. In dieser Folge gibt Projektleiter Kai Weinmüller, vom Ulmer Initiativkreises nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. (unw), gemeinsam mit Karim Tarraf, dem Geschäftsführer von HawaDawa, spannende Einblicke in das Projekt und bisherige Erkenntnisse.

Gemessen werden Ozon, Stickstoffdioxid, Feinstaub, Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Die Daten können zum Beispiel dazu beitragen, den Zusammenhang von Klima und Verkehrsbelastung besser zu verstehen oder Verschmutzungsherde zu identifizieren. Ziel ist es, die Messdaten in die städtische Planung einfließen zu lassen und auf diese Weise gut informierte, datengestützte Handlungsempfehlungen ableiten zu können, um damit die Luft- und Lebensqualität langfristig zu erhöhen. Die gemessenen Daten werden auch über die städtische Datenplattform öffentlich zugänglich gemacht und stehen so zum Beispiel auch für forschende und wissenschaftliche Institute zur Verfügung.

Interessierte sind zudem herzlich eingeladen, an der öffentlichen Infoveranstaltung rund um das Thema Luft- und Klimasensoren in Ulm teilzunehmen. Wann: 22.04.21 um 19 Uhr. Anmeldung unter: info@unw-ulm.de 

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