Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Protest und Partizipation im lokalen Raum

Ulmer Denkanstöße

14. Ulmer Denkanstöße

Das Thema der 14. Ulmer Denkanstöße vom 10. bis 13. März lautet „Demokratie: Auslauf- oder Zukunftsmodell?“
Die Liste der Herausforderungen ist lang und alle etablierten Demokratiemodelle weltweit finden sich im selben Szenario wieder. Die Radikalisierung der Sprache, hate speech, fake news, Populismus, Lobbyismus, Filterblasen, etc. stellt die Gesellschaft vor weitere Herausforderungen.
Die Veranstalter der Kulturabteilung Ulm, des Humboldt Studienzentrum der Universität Ulm und die Stiftung für Bildung und Soziales der Sparda Bank Baden-Württemberg sehen in dem Pandemie bedingten digitalen Format ein große Chance, allen Teilnehmer*innen sehr viele Möglichkeiten zur Partizipation anbieten zu können.
Teilnehmer*innen können während der laufenden Veranstaltungen über verschiedenste Messanger Dienste Fragen und Anregungen an die Referenten stellen. Dana Hoffmann wird alle digitalen Teilnahmemöglichkeiten verwalten und moderieren.
An Vorschlägen für eine Demokratie der Zukunft mangelt es nicht, neue Formen der Partizipation wie Bürgerräte oder urban citizenship wollen der Krise begegnen, um Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden und konsensfähige Lösungen für brennende Probleme zu finden. Wer seinen Geist anregen, mitdiskutieren und verschieden Sichtweisen kennenlernen möchte, für den bieten die 14. Ulmer Denkanstöße genügend Impulse.

Mehr Informationen, Programm und die Links zu den Veranstaltungen unter:
ulmer-denkanstoesse.de

Redaktion Mut

Die Ende Juni 2014 gegründete Radio free FM Redaktion „Mut“ nimmt sich Themen rund um Protest und Partizipation im lokalen Raum an. Und was soll das jetzt bedeuten? "Protest und Partizipation im lokalen Raum klingt für mich wie die Definition von Kneipenschlägerei" sagen die einen. "Mut? Ist das eine Selbsthilfegruppe?" sagen die anderen. Und warum sollte man widersprechen, darf doch jeder denken, was er will - und selbst rausfinden, was denn nun Sache ist.

"Mut" nimmt das lokalpolitische Geschehen unter die Lupe, bricht weltpolitische Themen auf die Kommune herunter, nimmt die Dinge nicht einfach so hin, wie sie sind, fragt nach, denkt selbst. "Mut" nimmt den Auftrag eines Nichtkommerziellen Lokalradios als freies, unabhängiges Medium wahr und schafft Gegenöffentlichkeit, um vernachlässigte oder unterdrückt erscheinende Themen, Probleme oder soziale Gruppen der allgemeinen Wahrnehmung zugänglich zu machen.

Der Redaktionsname entstand relativ spontan nach einer der ersten Redaktionssitzungen:

Mut zum Denken
Mut zum Handeln
Mut zum Ändern

Keine leichte Aufgabe. Wer macht heute schon noch die Klappe auf? In Zeiten der (Selbst-)Überwachung und Gleichschaltung. Da fällt man ja durchs Raster. "Bloß nicht auffallen..." sagen auch manche.

Wie auch immer. Die Redaktion stellt sich heute in der Plattform vor und spricht auch über das erste gemeinsam initiierte Projekt: Eine Podiumsdiskussion am kommnden Montag (28. Juli 2014) ab 19 Uhr im Club Orange der vh Ulm zum Thema "TTIP: Gefahr für die Demokratie? Und was bedeutet TTIP für die Kommunen?"

Übrigens... jeder ist eingeladen mitzumachen! Kontakt: mut@freefm.de oder 0731 9386284

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