Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Diversität

#226: Come Together Cup

1995 rief Andreas Stiene den „Come-Together-Cup“ (CTC) ins Leben. Er wollte weltoffene Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und Schichten an einem einzigen Tag auf dem Fußballplatz zusammenbringen. Zehn Männerteams spielten damals in Köln mit. Heute ist der CTC Europas publikumsstärkstes Freizeitfußball-Turnier mit mehr als 20.000 Besucher*innen. 2022 wird der CTC an voraussichtlich an vier Standorten in Deutschland stattfinden. Im Herrengedeck mit Andreas Kullick berichtet CTC-Initiator Andreas Stiene von der Idee und Geschichte des „Come-Together-Cup“ und gibt einen Ausblick auf die bevorstehenden Turniere.

Bild: CTC

 

Gerry & The Pacemakers :: You'll Never Walk Alone 

Höhner :: Mer stonn zo dir, FC Kölle

Ennio Morricone :: Gabriel's Oboe 

Elton John, Dua Lipa, PNAU :: Cold Heart - PNAU Remix

Gary Clarke Jr., Junkie XL :: Come Together 

Wir müssen reden!

Herbst 2020 kam es zu einer nationalen Debatte über die schwarze Königsfigur der Krippe, die jahrelang im Münster ausgestellt wurde. Auslöser war die Darstellungsweise der Figur, die rassistische Klischees und diskriminierende Stereotype bedient. Die Krippe wurde ursprünglich im privaten Auftrag der Familie Mößner vom Ulmer Bildhauer Martin Scheible geschnitzt. Nach dem Aufschrei der Medien kommt Ende 2020 der Beschluss zustande eine Ausstellung im Museum Ulm zu dem Thema zu machen. Man wird konfrontiert mit der Diskussion selbst, der Krippe, andere Werke von Scheible und der Zeit in der die Krippe entstand. Außerdem: Wie werden sonst die heiligen drei Könige über die Jahre dargestellt? 

 

Berufswahl? Klischeefrei!

Miguel Diaz, Initiative Klischeefrei

Die binäre Einteilung in „typisch männlich“ „typisch weiblich“ beginnt bereits vor der Geburt: Mit der Wahl eines Namens, der oft entweder das eine oder das andere Geschlecht repräsentiert. Weiter gehts mit der Babykleidung: Blau für Jungen, rosa für Mädchen. Und so nehmen die Zuschreibungen ihren Lauf. Wie beeinflusst das eine heranwachsende Person und ab wann prägt es sie? Und welchen Einfluss auf ein Verständnis von Rollenbildern nimmt Fiktion, wo der Feuerwehrmann eben Sam, die Prinzessin Lillifee, und der Baumeister Bob heißen? Diese Fragen klärt unsere Redakteurin Catharina Straß in dieser Folge der Podcastreihe "Internationale Stadt Ulm" mit Miguel Diaz von der Servicestelle Klischeefrei, wo er sich insbesondere mit klischeefreier Berufs- und Studienwahl beschäftigt.

Die Macht der Sprache

Sprache ist mehr als einfach nur Wörter. Und genau darum ist es auch so wichtig, dass sich die Sprache weiterentwickelt. Durch eine genderneutrale Sprache ist es möglich, alle Personen anzusprechen und sichtbar zu machen. Sprache ist damit auch automatisch Politik und ein wichtiges Zeichen wenn es um LGBTTIQA* geht. Was die Sprache alles ausmacht und warum eine genderneutrale Sprache so wichtig ist, erzählt Julia Heinrich von Young and Queer Ulm im Podcast! 

Diversität darf kein Add-on sein

Im Talk mit Timo Keck sprechen Victoria Kure-Wu und Ilona Stuetz darüber, was Diversität bedeutet und warum es bei der Entwicklung von Hard- und Software nicht nur ein “Bonus” sein darf. Und über das Projekt ichbinkeinvirus.org, das im Rahmen des #WirVsVirus Hackathons im März 2020 entwickelt wurde und bei allen Förderrunden abgelehnt wurde und trotzdem im Sommer 2020 live ging. Das Feedback zum Projekt war damals unter anderem, dass der Code nicht “wertvoll” genug sei, um gefördert zu werden und Rassismus etwas ist, um das man sich “später” kümmern müsse.

Impfstoffe global gerecht verteilen

Andreas Zumach

Die Podcast-Reihe der internationalen Stadt mit Themen wie Diversity, Menschenrechte, Demokratie oder Extremismus.
Heute zu Gast ist der Journalist Andreas Zumach. Wie ist die bisherige weltweite Verteilung von Impfstoffen geregelt? Welche international vereinbarten Maßnahmen gibt es und greifen diese? Wie wird eine global gerechte Verteilung sichergestellt?

#83: Marcus Urban im Interview

„Ich bin schwul, kann mich aber nicht outen, weil ich den Fußball so liebe. Was soll ich machen?“ So beschrieb kürzlich der US-Fussballer Robbie Rogers sein jahrelanges Versteckspiel.

#83: Marcus Urban im Interview

Artist Titel
The Verve Bitter Sweet Symphony
Justin Fashanu Do It Cos You Like It
Simple Minds Alive and Kicking
The National Mistaken for Strangers

„Ich bin schwul, kann mich aber nicht outen, weil ich den Fußball so liebe. Was soll ich machen?“ So beschrieb kürzlich der US-Fussballer Robbie Rogers sein jahrelanges Versteckspiel.

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