Prof. Dr. Christian Tornau
von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, genauer vom Institut für Klassische Philologie. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf das Denken des Kirchenvaters Augustinus – einen der prägendsten Philosophen der Spätantike.
Es geht um grundlegende Fragen der Erkenntnis:
Woher kommt unser Wissen?
Wie verhalten sich Vernunft und Glaube, Wissen und Autorität, Sprache und Lernen zueinander?
Wir sprechen über Augustins berühmtes Cogito-Argument, das als Vorläufer des Descartes'schen "Ich denke, also bin ich" gilt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Augustins Philosophie des Geistes:
Der Mensch als Abbild Gottes – mit einer trinitarischen Struktur des Geistes, bestehend aus Gedächtnis, Verstand und Wille.
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