Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Jean-Jacques Rousseau

PROF. DR. KARLFRIEDRICH HERB

Mit dem ehemaligen Leiter des Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte der Uni Regensburg erkunden wir, wer Rousseau wirklich war. Wir sprechen über seine berühmte Erleuchtung von Vincennes und die Zwiespältigkeit der Aufklärung, seine enorme Produktivität und den schriftstellerischen Höhepunkt im Jahr 1762, als „Gesellschaftsvertrag“ und „Emile“ zeitgleich erschienen.
Rousseau als Gesellschaftskritiker, politischer Philosoph und Pädagoge zeigt sich voller Paradoxien: Misstrauen gegenüber Markt und Repräsentation, keine Rückkehr zur Natur, aber der Traum von Authentizität in der natürlichen Erziehung.

Rilkes Reißnagel

So der Titel eines Gedichts von F.W. Bernstein aus dem Band "Das Beste aus 20 Jahren" (der Jahresschrift "Das Gedicht"), zugleich die Parodie des berühmten Panther-Gedichts von Rilke. Neben weiterer Lyrik, u.a. von Jean Krier, Gerhard Rühm und Werner Dürrson steht ein Prosatext von Jean-Jacques Rousseau im Mittelpunkt der Sendung: "Träumereien eines einsamen Spaziergängers". Dazwischen Musik von Jethro Tull, Kraftwerk u.a.

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