Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Die beste Droge der Stadt

Theater Ulm - Die beste Droge der Stadt (97)

Reiner Feistel bei Radio free FM

Die Leidenschaft für Tanz hat Reiner Feistel seit Kindestagen nie verlassen. Zuerst war er als Tänzer auf verschiedenen Bühnen, bevor er 1996 die ersten Schritte als Choreograph machte. Heute ist er als Tanztheaterdirektor am Theater Ulm tätig.

Am 29. April feierte sein Abschiedsstück „Abendliche Tänze“ Premiere, womit seine Zeit am Theater Ulm zu Ende geht und er sich im Sommer dieses Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Gemeinsam mit Moderator Maximilian Strauß blickt er auf seinen Werdegang zurück, berichtet von den prägendsten Stationen seines Lebens und erzählt von seinem letzten Stück.

Link zum Stück: https://www.theater-ulm.de/spielplan/stuecke/abendliche-taenze

Die beste Droge der Stadt (96)

Frankreich in einer fundamentalen Umwälzung, durch den ersten Muslim an der Spitze des Staats, stellen sich sofort Reformen und Paradigmenwechsel ein. Abkehr von Kapitalismus, Individualismus und die Rückbesinnung auf sozialen und familiären Zusammenhalt. Mit Einführung der Scharia, Patriarchat und Polygamie wandelt sich das Antlitz des Landes. Der Literaturwissenschaftler und bekennende Atheist François steht vor einer schwierigen Frage, soll er den Versuchungen erliegen und zum Islam konvertieren? Am kommenden Samstag ist die Premiere des Schauspiels „Amsterdam“ im Großen Haus des Theater Ulm.

Informationen zum Stück, sowie seiner Arbeit erzählt Dramaturg Dr. Christian Katzschmann, der am Theater werkt und wirkt, in der Plattform mit Maximilian Strauß.

Link zum Stück: https://www.theater-ulm.de/spielplan/stuecke/unterwerfung

Die beste Droge der Stadt (95)

Der Brief einer unbeglichenen Gasrechnung aus dem Jahr 1944 findet sich eines Morgens im Briefkasten der jungen israelischen Geigerin, welche in Amsterdam lebt. Wem gilt diese Rechnung? Mit vielen Fragen brechen die Wunden ihrer eigenen Identität auf und eine Spurensuche beginnt.

Am kommenden Samstag ist die Premiere des Schauspiels „Amsterdam“ im Podium des Theater Ulm. Informationen zum Stück, sowie ihrer Arbeit erzählen Regisseur und Komponist Benjamin Junghans und Dramaturg Christian Stolz, die am Theater werken und wirken, in der Plattform mit Maximilian Strauß.

Link zum Stück: https://www.theater-ulm.de/

Die beste Droge der Stadt (94)

Unter der glühenden Sonne Süditaliens kochen die Emotionen hoch. Liebe und Eifersucht lassen, vergleichbar mit der Wirkung von Naturgewalten, eine zunächst typische Komödie zu blutigem Ernst werden. Eine alltägliche Dreiecksgeschichte verlangt nach tödlicher Konsequenz.

Seit dem 9. Februar 2023 führt das Theater Ulm eine Doppeloper aus Cavalleria Rusticana und Pagliacci auf. Beide sind Aushängeschilder des italienischen „Verismo“, jener Opernausprägung, die nach größtmöglichem Realismus und äußerster „Wahrheit“ in den Geschichten der „einfachen Leute“ sucht.

Dramaturg Benjamin Künzel wird die beiden Opern, neben seinem eigenen Werdegang, vorstellen und uns mitnehmen in die Welt der Oper. Die beste Droge der Stadt, mit Menschen, die im und am Theater werken und wirken, in der Plattform mit Maximilian Strauß.

Link zur Doppeloper: https://www.theater-ulm.de/spielplan/stuecke/cavalleria-rusticana-pagliacci

 

Die beste Droge der Stadt (93)

Daniela Mayerbacher und Natalie Kottmann vor der Wand im Musikarchiv

Menschen die am Theater werken und wirken, mit diesem Leitspruch wollen wir abseits der Bühne einen Blick hinter die Kulissen werfen. Am Theater Ulm gibt es viele helfende Hände, ohne die eine Aufführung nicht möglich wäre, welche dem Publikum verborgen bleiben. Daniela Mayerbacher (Leiterin der Damenmaske) und Natalie Kottmann (Maskenbildnerin) nehmen uns mit in die Maske und berichten von ihrem Arbeitsalltag. Worauf es dabei ankommt und was die beiden motiviert, erfahrt ihr in der Plattform mit Maximilian Strauß.

Theater Ulm - Die beste Droge der Stadt (92)

Maren Kern und Henning Mittwollen vor der Wand im Musikarchiv

Eine Pflanze, welche sich von seinem Blut ernährt und gedeiht. Audrey II – benannt nach seinem Schwarm und Kollegin Audrey, welche ihn kaum beachtet. Mithilfe dieser skurrilen Topfpflanze möchte der introvertierte Seymour den verstaubten Blumenladen auf eigene Faust retten und startet damit ungewollt eine Horrorstory.

„Der kleine Horrorladen“ ist ein Musical nach dem Film von Roger Corman und dem Drehbuch von Charles Griffith. Die Uraufführung fand 1982 in New York statt, durch den schwarzen Humor und der mitreißenden Musik, gehört es aber auch in Deutschland zu den häufig gespielten Musical. Die Premiere läuft in zwei Wochen, am Samstag den 26. November 2022 um 19:00 Uhr, im Großen Haus des Theater Ulm.

Die Hauptdarsteller Henning Mittwollen (Seymour) und Maren Kern (Audrey) erzählen in der Plattform mit Maximilian Strauß über die Hintergründe, die Besonderheiten und was das Musical absolut sehenswert macht. Dazu berichten sie von ihren Werdegängen und was in der Vorbereitung zu diesem Stück für sie besonders war.

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