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Ulmer Freiheit

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Die Ulmer Freiheit ist die Magazinsendung auf Radio free FM. Sie will Alternative zu den leichtverdaulichen, gängigen Unterhaltungsshows am Nachmittag sein: Die Musik der Ulmer Freiheit präsentiert alle Stile von Radio free FM: progressive und innovative Musik, die noch nicht bei anderen Sendern gespielt wird [siehe Rotation]. Dazu gibt es Neuigkeiten, Veranstaltungstipps, Zip-FM und die Platte der Woche präsentiert von den Radio free FM Auszubildenden und Praktikanten.

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50 Millionen Mark für ein Brot

Sonderausstellung '50 Millionen Mark für ein Brot'
50 Millionen Mark für ein Brot. 1923 im Blick von Kollwitz, Grosz, Beckmann u.a.

Vor neunzig Jahren erlebten die Menschen in Deutschland ein finanzielles Horrorjahr: Eine Hyperinflation lässt den Wert der Mark ins Bodenlose fallen und stellt, wie auch viele politische Ereignisse in diesem Jahr, die junge Weimarer Republik auf eine harte Probe. Der Preis der Grundnahrungsmittel übersteigt bald die finanziellen Möglichkeiten der meisten Menschen, auch wenn der Lohn oft täglich ausbezahlt wird, um damit überhaupt noch etwas einkaufen zu können.Hunger und existentielle Not sind für die, die mit dem rasenden Verfall des Geldwertes nicht mithalten können, allgegenwärtig. Erst durch die Einführung der Rentenmark und später der Reichsmark beginnt sich ab November 1923 die wirtschaftliche Lage zu bessern. Die stabile Währung sorgt dafür, dass landwirtschaftliche Produkte auf den Markt kommen und erschwinglich werden. Zahlreiche Künstler, die diese existentiellen Krisen erleben, sehen sich in der Verantwortung, die Gründe und vor allem Folgen der Hyperinflation anzuklagen: Käthe Kollwitz, George Grosz, Max Beckmann, Karl Hubbuch oder auch Ernst Barlach. Die Ausstellung zeigt anhand eigener Objekte des Museums der Brotkultur den Lebensalltag vieler Menschen dieses Krisenjahres vor allem durch den Blick der Künstler.

Eröffnet wird die Ausstellung am 3. Juli 2013 um 19 Uhr.

Beginn 03.07.2013
Ende 03.11.2013

Ort Museum der Brotkultur
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm

Die Reise nach Jerusalem

Das Gerangel um die Presseplätze beim NSU-Prozess hat die freien Radios als unerwartete Nutznießer begünstigt. Die nichtkommerziellen Sender Radio Lotte Weimar und die polnische Redaktion von Radio Lora in München hatten Glück im Losverfahren. Große Zeitungen wie die FAZ, die Zeit oder der stern waren leer ausgegangen.

„Eine Frage der Einstellung, …"

Sich ergänzen und zusammenhalten - für die großen Verlage eher ungewohnt, bei den freien Radios dagegen eine täglich gelebte Authentizität. Während die Medienhäuser zunächst das gemeinsame Klagelied anstimmten, begann man bei Radio Lotte schon den Schulterschluss zu organisieren. Über die gewohnten Verteiler des Bundesverbands freier Radios wurden die nichtkommerziellen Kollegen eingeladen sich in der internen Mediathek zu registrieren.

Radio Lora speist seine Beiträge der Einfachheit halber gleich in das bestehende Austauschsystem ein: Man lädt mp3 auf freie-radios.net hoch – eine Plattform die einst von den freien Radios ins Leben gerufen wurde, um sich das Kopieren und gegenseitige Zuschicken von Audio-Cassetten zu ersparen. Und auch der große Bruder braucht mal Hilfe: Weil Radio Lora der taz in jeder zweiten Prozesswoche den Stuhl frei hält, stehen die taz-Experten im Gegenzug Radio Lora zur Verfügung.
 
 

Und damit freut sich auch Radio free FM über das ungewöhnliche Ergebnis des allgemeinen Pressestühle-Ringelrangel und sendet Beiträge von Radio Lotte und Radio Lora im Programm der Ulmer Freiheit.
 
 
NSU-Thread von Radio Lora
Austauschplattform freier Radios

Radio Lotte Weimar

Benjamin Stegmann :: Science Slam

Benjamin Stegmann von der Uni Ulm hat mit seinem Vortrag "Karies bei Fledermäusen" schon einige Science Slams gewonnen und wird Ulm beim Süddeutschland-Finale vertreten. Heute war er zu Gast bei Matikku in der Ulmer Freiheit.

Tango Bukarest - Konzertankündigung für den 18.05.2013

Oana Cǎtǎlina Chiţu Bukarest Tango

Genre:Konzert/Liveact
Ort:Ulm
Location:Ulmer Museum Lichthof
18.05.2013 - 19:30

Das Donaubüro präsentiert in Zusammenarbeit mit „Donautango“ und dem Ulmer Museum ein außergewöhnliches Konzert an einem außergewöhnlichen Ort. Oana Cǎtǎlina Chiţu und ihr virtuoses osteuropäisches Tangoensemble öffnen Türen für bisher nur Insidern bekannte Tangos und Lieder aus Bukarest.

Kulturcafé: Ulmer Architektur - zwischen Baukunst und Wohnkultur

Sedelhöfe, Stadtregal, Wengenturm... Ulm baut um. An mehreren Orten in der Stadt entstehen neue Wohn- und Geschäftshäuser, Architektenträume aus Beton und Glas, Platz zum Leben und Arbeiten. Ulm wächst. Nur: Wer soll die Prestige-Domizile eigentlich bezahlen? Studenten stehen bei der Wohnungssuche oft vor verschlossenen Türen, junge Familien ebenso. Meinungen über Form und Funktion der Bauten prallen ebenso aufeinander wie Traditionsbewusstsein und Modernismus. Was für ein Gesicht hat unsere Stadt? Und wie will sie künftig aussehen? Baukunst oder Wohnkultur: Wohin willst du, Ulm? 

Auf dem Podium diskutieren:
- Alexander Wetzig, Bürgermeister für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt
- Annette Weinreich, Stadträtin Grüne Fraktion und Architektin
- Dr. Günter Kolb, Regierungspräsidium Tübingen, Denkmalpflege
- Peter Fink, Freier Architekt und Stadtplaner

Moderation: Dana Hoffmann

Die Aufzeichnung der Kulturcafé-Liveübertragung vom 12. Mai 2013 gibt es hier zum Nachhören und Downloaden.

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